Suchbegriff: xant
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II. §. Der Consul Attilius wird durch den Muth des Calpurnius Flamma aus einer grossen Gefahr erret tet. Er schlägt die Flotte der Carthaginenser. Re gulus wird zuuzum Consul ernannt. Das berühmte Innhalt. Seetreffen bey Ecnoma wird von den Römern ge wonnen. Die beyden Consuln gehen nach Africa,nehmen Clypea weg, und verwüsten das platte Land.Regulus führt das Commando in Afrika als Pro consul fort; sein College kehrt nach Rom zurück undverlangt einen Nachfolger. Das Gefecht mit dergrossen Schlange bey Bagrada. Regulus gewin net eine Schlacht. Tunis wird eingenommen. Har te Friedens-Bedingungen, welche Regulus den Car thaginensern anbietet. Sie schlagen sie aus. Xantip pus der Lacedämonier kommt an, und macht dieCarthaginenser wieder muthig und herzhaft. Regu lus wird in einer Schlacht mit dem Xantippus ge schlagen und gefangen genommen. Xantippus kehrtnach seinem Vaterlande zurück. Die Betrachtungendes Polybius über dieser grossen Begebenheit. Manbaut in Rom eine neue Flotte. Die Carthaginen ser heben die Belagerung von Clypea auf. Die Con suln gehen mit einer zahlreichen Flotte nach Afrika.Nachdem sie zwo Schlachten gewonnen, gehen siewieder in die See, nach Rom zurückzukehren. Dierömische Flotte leidet an der Küste von Sicilienvon einem gewaltigen Sturme sehr viel. Die Car thaginenser belagern und nehmen Agrigent weg. Pa normus wird von den Römern eingenommen. Aufdiese Einnahme erfolgt die Ubergabe vieler andernStädte. Die Römer, durch unterschiedliche Schiff brüche abgeschreckt, entsagen dem Kriege zur See.Die Einnahme von Lipari. Der Ungehorsam ei nes Officiers wird scharf bestraft. Die merkwürdi ge Strenge der Censoren. Der Senat bemüht sichwieder, eine starke Seemacht zu haben. Bey Pa normus auf dem festen Lande wird von den Römern eine berühmte Schlacht wieder die Carthagi nenser unter der Anführung des Proconsul Metel lus gewonnen. Die erbeuteten Elephanten werdennach Rom geschickt. Wie man sie über die Meerengegebracht. Die Carthaginenser schicken Gesandtennach Rom, Friedensunterhandlungen zu pflegen,oder die Auswechslung der Kriegsgefangnen auszu wirken. Regulus begleitet sie. Er erklärt sich widerdie Auswechslung. Er kehrt nach Carthago zurück, Innhalt. wo er unter den grausamsten Martern stirbt. Be trachtungen über die Standhaftigkeit des Regulus.


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Fabius, que vous prétendez m'effrayer par son exemple. Quand ce malbeur nous seroit arrivé tout récemment, & dans la guerre présente, & non pas dans la prémiére guerre il y a plus de quarante ans; pourquoi la défaite & la captivité de Regulus m'empêcheroient-elles en ce cas de passer en Afrique, après que la défaite & la mort des deux scipions ne m'ont point empêché de passer en Espagne? Pourquoi ne me piquerois-je pas de rendre à ma patrie les services que le Lacédémonien Xanthippe a bien pu rendre à Carthage? son exemple ne peut servir qu'à augmenter ma confiance, en me montrant qu'un seul homme peut causer de si étonnantes révolutions.

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Fabius behauptet, wir hätten keine Gelegenheit in Afrika anzulanden, noch aucheinen Hafen, der uns offen stehe. Zu gleicher Zeit gedencket er der Niederlage und der Gefangennehmung des Regulus, gleich 232 P. Corn. Scipio, u. P. Licin. Crassus, Cons.d. 547. J. n. R. E. d. 205. J. v. C. G. als ob dieser General alsobald bey seinemEinmarsch in diese Provinz unglücklich ge wesen wäre. Er will sich aber dabey nicht erinnern, daß eben dieser Regulus, so unglücklich er auch nachher war, dennoch einen Weg fand, in Afrika einzudringen, daß er in dem ersten Jahre sehr ansehnlicheVortheile über die Feinde erhielt, und daßer allezeit, so lange er nur mit den Carthaginensern allein zu thun hatte, unüberwind lich blieb. Es ist demnach vergebens, Fabius, wenn du mich mit seinem Beyspiel schrecken willst. Wenn uns dieses Unglück auch nur erst kürzlich und in dem gegenwärtigen Kriege, nicht aber in dem erstern, vor mehr als vierzig Jahren, begegnet wäre, so sehe ich doch nicht, warum mich die Nie derlage und Gefangennehmung des Regulus nach Afrika überzugehen, hindern sollte.Da die Niederlage und der Tod der beyden Scipionen mich nicht abgehalten, nachSpanien zu gehen? Warum sollte ich mich nicht vielmehr angreiffen, meinem Vaterlande die Dienste zu erweisen, die der La cedämonier Xanthippus der Stadt Carthago hat erweisen können? Sein Beyspielkann mir zu nichts anders, als zur Vergrösserung meines Vertrauens dienen, indem es mir zeigt, daß ein einziger Menschsolche erstaunende Veränderungen verursachen kann.