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Virgil

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Ce qui a donné occasion à ces combats, est l'ancienne coutume d'immoler des captifs, ou prisonniers de guerre, aux mânes des grands hommes qui étoient morts en combattant. Ainsi Achille, dans Homére, immole douze jeunes TroyensIliad.XXIII.Eneid.XI. aux mânes de Patrocle; &, dans Virgile, Enée envoie de même des captifs à Evandre, pour les immoler aux funéralles de son fils Pallas.


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Was Gelegenheit zu diesen Kämpfen gegeben hat, ist die alte Gewohnheit, denSchatten grosser Männer, die in den Schlachten geblieben waren, die Gefangnen zuschlachten und aufzuopfern. So opferte Iliad. L. XXIII. Aeneid. XIAchilles im Homer dem Schatten des Patroklus zwölf junge Trojaner auf, und Aeneas schickt beym Virgil dem Evander ebenfalls Gefangne zu, die er bey dem Leichenbegängnisse seines Sohnes, des Pallas, opffern sollte.


19 - Thyest /

Virgil

20 - Discours sur les Contradictions de ce Monde /

On cuit en place publique ceux, qui sont convaincus du péché de Non-conformité, & on explique gravement dans tous les Colléges la seconde Eglogue de Virgile avec la déclaration d'amour de Coridon au bel Alexis:Formosum pastor Coridon ardebat Alexin: & on fait remarquer aux enfans, que quoiqu'Alexis soit blond, & qu'Amintas soit brun, cependant Amintas pourroit bien avoirla préférence.


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Le second âge est celui de César & d'Auguste, dé- signé encore par les noms de Lucrece, de Ciceron, de Tite-Live, de Virgile, d'Horace, d'Ovide, de Varron, de Vitruve.


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Das andre Jahrhundert ist das Jahrhundert desCäsars und Augustus, welches auch nach dem Namen eines Lucretius, eines Cicero, eines Livius, einesVirgils, eines Horaz, eines Ovids, eines Varro, einesVitruvs kann bezeichnet werden.


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Man hielt in Florenz und Bologna öffentliche Lobreden auf ihn. Der berühmte toscanische Astronom, Herr Guillemini, ließ in Florenz von seiner Freygebigkeit ein Haus bauen, und die Ueberschrift über die Thür setzen: Aedes a Deo datae, das von einem Gott geschenkte Haus. Er zielte hierdurch auf den Zunamen des geschenkten Gottes, welchen Ludewig der XIV. in seiner Jugend gehabt hatte, und auf die Zeile im Virgil: Deus nobis haec otia fecit. Diese Ueberschrift war ohne Zweifel weit abgöttischer als diejenige, die man unter seine Bildsäule auf dem Siegsplatze setzte: Viro immortali; dem unsterblichen Manne. Man hat diese letztere Ueberschrift getadelt, als ob das Wort, unsterblich, von etwas mehr, als von derUnsterblichkeit seines Ruhmes zu verstehen sey.


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Die vornehmsten Thaten, auf welche Ludewig der XIV seine Ehre gründete, waren, daß er zu Anfange seiner Regierung den spanischen Zweig des Hauses Oesterreich, welcher seit hundert Jahren unsern Königen den Vorsitz streitig machte, gezwungen habe, selbigem im Jahr 1661 auf ewig zu entsagen; daß er im Jahre 1664 die Verbindung der zwey Meere unternommen habe, daß er im Jahre 1667 die Gesetze verbessert; in eben dem Jahre das französische Flandern in sechs Wochen erobert; das Jahr darauf, mitten im Winter, die Franche Comte in weniger als einem Monate weggenommen, und Straßburg und Dünkirchen zu Frankreich gebracht habe. Zu diesen Stücken, die ihm nothwendig schmeicheln mußten, setze man noch eine Seemacht von beynahe zweyhundert Schiffen, 60000 im Jahre 1681 einrollirte Matrosen, außer denen, welche damals schon in Diensten waren; die Häfen zu Toulon, zu Brest und zu Rochefort, die er bauen ließ, mehr als 50 angelegte Citadellen; die Stiftung des Invalidenhauses von St. Cire; den Orden des heil. Ludewigs; das Observatorium; die Akademie der Wis von Ludewig dem XIV.senschaften; die Abschaffung des Zweykampfes; die Aufrichtung der Polizey; die Verbesserung der Gesetze; so wird man sehen, daß sein Ruhm gegründet genug war. Er that nicht alles, was er thun konnte, er that aber doch ungleich mehr, als ein anderer. Wann ich sage, daß alle die großen Denkmaale den Staat nichts gekostet haben, den sie gleichwohl verschönerten, so sage ich nichts als die lautere Wahrheit. Das Volk glaubet, daß ein König, welcher viel auf Gebäude und Auszierungen wendet, sein Reich ruinire; er bereichert es vielmehr, indem er das Geld unter eine unzähliche Menge Künstler bringt; alle Profeßionen gewinnen dabey, und die Aemsigkeit und der Umlauf des Geldes wird vermehret. Der König, welcher seine Unterthanen am meisten arbeiten läßt, der macht sein Reich am meisten blühend. Er liebte die Lobeserhebungen, aber nicht die groben, und diejenigen Gemüthsarten, welche gegen gerechte Lobsprüche unempfindlich sind, verdienen meistentheils keine. Wenn er die Prologen in den Opern, worinne ihn Quinault erhob, zuließ, so geschah es deßwegen, weil diese Lobeserhebungen der Nation gefielen, und die Ehrfurcht, welche sie gegen ihn hatten, vermehreten. Die Lobsprüche, welche Virgil, Horaz, Ovidius gegen den August verschwendeten, waren weit stärker; und wenn man an die Verbannungen gedenket, so hatte sie August weit weniger verdienet.


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Man verbrennet diejenigen öffentlich, die derSünde der Nonconformität überzeuget werden, und man erkläret in allen Schulen ganz ernsthaft diezweyte Ecloga des Virgils, worinnen Corydon dem Alexis eine Liebeserklärung thut: Formosum pastor Corydon ardebat Alexin; und man läßt junge Leute noch die Anmerkung machen, daß, obgleich Alexis blond und Amyntas braun sey, Amyntas gleichwol den Vorzug haben könne.


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Werdet schamroth, o Horaz, und Virgil, die ihr geschmeichelt!