Suchbegriff: teut
Treffer: 20

16 - /

Die Römer hatten eine mächtige Flotteausgerüstet, und zugleich eine Armee zu Lande einen Einfall in das Königreich der Teutathun lassen; jene reinigte alle Posten, welche die Illyrier in den Inseln der Adriatischen See besaßen; diese zwang die Teuta,daß sie mitten im Lande ihre Sicherheit suchen und sich von der Küste entfernen mußte. Sie gaben dem Demetrius verschiedne Plätze, um ihn wegen der Dienste zu belohnen,die er ihnen geleistet hatte. Als der Feldzug geendigt war, so schlug der Consul Posthumius seine Winterqvartiere in Epidamnus auf, um sowohl die Illyrier, als dieneu unterwürfig gemachten Völker im Gehorsame zu erhalten.


17 - /

Teuta, die sich nicht mehr helfen konnte,schickte im Anfange des Frühjahres Gesandten nach Rom, um Friede zu bitten. Sieschob, was geschehen war, auf ihren Gemahl Agron, dessen Plane sie hätte folgenund dessen Unternehmungen sie hätte fortsetzen müssen. Der Friede wurde geschlossen, L. Posth. Albinus, u. Cn. Fulvius Centimalus, Cons. 229 aber nicht unter ihrem Nahmen, sondernd. 523. J. n. E. R. d. 229. J. v. C. G.unter dem Nahmen des minderjährigenPrinzen, des Agron, welchem das Königreichgehörte. Die Bedingungen waren folgende: æCorcyra, Pharos, Issa, Epidamnusblieben in der Gewalt der Römer, der junge Prinz sollte den Uberrest von den Landen seines Vaters behalten, und den Römern einen Tribut bezahlen, und was fürdie Griechen das wichtigste war, er sollteüber die Stadt Lissus hinaus mit nichtmehr denn zwey Schiffen fahren können,die auch nicht als Kriegsschiffe ausgerüstetseyn sollten.“ Teuta gab die Regierungdes Königreiches entweder freywillig, oderDio. Zonar23.auf Befehl der Römer auf, und Demetrius wurde unter dem Titel eines Vormundesdes jungen Königes zum Regenten desselbenernannt.


18 - /

Teuta, die sich nicht mehr helfen konnte,schickte im Anfange des Frühjahres Gesandten nach Rom, um Friede zu bitten. Sieschob, was geschehen war, auf ihren Gemahl Agron, dessen Plane sie hätte folgenund dessen Unternehmungen sie hätte fortsetzen müssen. Der Friede wurde geschlossen, L. Posth. Albinus, u. Cn. Fulvius Centimalus, Cons. 229 aber nicht unter ihrem Nahmen, sondernd. 523. J. n. E. R. d. 229. J. v. C. G.unter dem Nahmen des minderjährigenPrinzen, des Agron, welchem das Königreichgehörte. Die Bedingungen waren folgende: æCorcyra, Pharos, Issa, Epidamnusblieben in der Gewalt der Römer, der junge Prinz sollte den Uberrest von den Landen seines Vaters behalten, und den Römern einen Tribut bezahlen, und was fürdie Griechen das wichtigste war, er sollteüber die Stadt Lissus hinaus mit nichtmehr denn zwey Schiffen fahren können,die auch nicht als Kriegsschiffe ausgerüstetseyn sollten.“ Teuta gab die Regierungdes Königreiches entweder freywillig, oderDio. Zonar23.auf Befehl der Römer auf, und Demetrius wurde unter dem Titel eines Vormundesdes jungen Königes zum Regenten desselbenernannt.


19 - /

I. §. Die Freude über den Frieden mit Carthago wirddurch die Ergiessung der Tiber und eine grosse Fen ersbrunst vermindert. Das Volk wird gezählt.Zwo neue Tribus. Livius Andronicus. Die Flo Innhalt.ralischen Spiele. Kriege wider die Ligurier undGallier. Aufruhr der Lohnsoldaten der Carthagi nenser. Die Römer nehmen ihnen Sardinienweg. Abgesandte an den König in Aegypten. An kunft des Hiero zu Rom. Die hundertjährigenSpiele. Unternehmung wider die Bojer und Cor sen. Der Tod eines Censors. Rom bekräftigt denFrieden mit den Carthaginensern. Sardinien wirdunters Joch gebracht. Anmerkungen über die be ständigen Kriege der Römer. Eine VestalischeJuugfrauJungfrau wird verdammt. Das Volk wird ge zählt. Der Poet Nävius. Zwistigkeiten zwischenden Römern und Carthaginensern. Unruhen wegeneines vom Flaminius vorgeschlagenen Gesetzes. Un ternehmungen wider Sardinien und Corsika. Er ster Triumph auf dem Albanischen Berge. Census.Teuta folgt ihrem Gemahle Agron, dem Königeder Illyrier, in der Regierung nach. Klagen beydem Senat über ihre Seeräubereyen. Census.Teuta läßt einen von den römischen Abgesandtentödten. Unternehmung der Römer wider die Illy rier. Friede zwischen den römern und Illyriern


20 - /

I. §. Die Freude über den Frieden mit Carthago wirddurch die Ergiessung der Tiber und eine grosse Fen ersbrunst vermindert. Das Volk wird gezählt.Zwo neue Tribus. Livius Andronicus. Die Flo Innhalt.ralischen Spiele. Kriege wider die Ligurier undGallier. Aufruhr der Lohnsoldaten der Carthagi nenser. Die Römer nehmen ihnen Sardinienweg. Abgesandte an den König in Aegypten. An kunft des Hiero zu Rom. Die hundertjährigenSpiele. Unternehmung wider die Bojer und Cor sen. Der Tod eines Censors. Rom bekräftigt denFrieden mit den Carthaginensern. Sardinien wirdunters Joch gebracht. Anmerkungen über die be ständigen Kriege der Römer. Eine VestalischeJuugfrauJungfrau wird verdammt. Das Volk wird ge zählt. Der Poet Nävius. Zwistigkeiten zwischenden Römern und Carthaginensern. Unruhen wegeneines vom Flaminius vorgeschlagenen Gesetzes. Un ternehmungen wider Sardinien und Corsika. Er ster Triumph auf dem Albanischen Berge. Census.Teuta folgt ihrem Gemahle Agron, dem Königeder Illyrier, in der Regierung nach. Klagen beydem Senat über ihre Seeräubereyen. Census.Teuta läßt einen von den römischen Abgesandtentödten. Unternehmung der Römer wider die Illy rier. Friede zwischen den römern und Illyriern