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16 - Fils naturelle /

Ceux qui se livrerent les premiers à une étude suivie de la nature humaine, s'atta cherent d'abord à distinguer les passions, à les reconnoître, & à les caractériser. Un homme en conçut les idées abstraites, & ce 246 DE LA POÉSIE fut un philosophe. Un autre donna du corps & du mouvement à l'idée, & ce fut un poëte. Un troisieme tailla le marbre à cette ressemblance, & ce fut un statuaire. Un quatrieme fit prosterner le statuaire au pied de son ouvrage, & ce fut un prêtre. Les Dieux du paganisme ont été faits à la ressemblancede l'homme. Qu'est-ce que les Dieux d'Ho mere, d'Eschyle, d'Euripide, & de Sopho cle? Les vices des hommes, leurs vertus, & les grands phénomenes de la nature personnifiés. Voilà la véritable théogonie. Voilà le coup-d'œil sous lequel il faut voir Saturne, Jupiter, Mars, Apollon, Vénus, les Parques, l'Amour & les Furies.


17 - Fils naturelle /

Il y a trop peu de foi sur la terre.... Et DRAMATIQUE. 247 puis, nos Diables sont d'une figure si gothique .... de si mauvais goût .... Est-il éton nant que ce soit Hercule qui dénoue le Phi loctete de Sophocle? Toute l'intrigue de la pièce est fondée sur ses fleches; & cet Hercule avoit dans les temples une statue, au pied de laquelle le peuple se prosternoit tous les jours.


18 - Der natürliche Sohn /

In der Kunst aber hängt alles, so wie in der Natur, zusammen; so bald man sich dem Wahren auf einer Seite nähert, nähert man sich ihm zugleichauf verschiednen andern. Alsdenn werden wir auf der Scene eine Menge natürlicher Stellungen erblicken, welche die Wohlanständigkeit, diese Feindindes Genies und aller grossen Wirkungen, davon verbannt hat. Ich will unsern Franzosen unablässig zurufen: die Wahrheit! die Natur! die Alten! Sophokles! Philoktet! Der Dichter hat ihn vor dem Eingange seiner Höhle liegend, und mit zerrissenen Lumpen bedeckt, auf der Bühne gezeigt. Er läßt ihn sich herumwälzen. Er läßt ihn einen Anfall seiner Schmerzen bekommen. Er läßt ihn schreyen. Er läßt ihn unarticulirte Töne von sich geben. Die Verzierung war wild; keine von den artigen Ausstaffirungen, in dem ganzen Stücke. Wahre Kleider; wahre Reden; eine einfache und natürliche Verwicklung. Unser Geschmack müßte sehr verderbt seyn, wenn uns dieser Anblick nicht weit mehr rührte, als der Anblick einer reichgekleideten, ausgeschmückten Person --


19 - Der natürliche Sohn /

Die ersten, die sich dem Studio der menschlichen Natur widmeten, bemühten sich vor allen Din 246gen, die Leidenschaften zu unterscheiden, zu kennen,und zu charakterisieren. Der eine machte sich abstracte Begriffe davon, und das war der Philosoph.Ein anderer gab seiner Idee Körper und Bewegung,und das war der Dichter. Ein dritter hauete einenMarmor aus, bis er dieser Idee ähnlich ward, unddas war der Bildhauer. Ein vierter machte, daß der Bildhauer vor sein Werk niederkniete, und das war der Priester. Die Götter des Heidenthums sind nach dem Bilde des Menschen gemacht. Was sind die Götter des Homers, des Aeschylus, des Euripides, des Sophokles? Laster und Tugenden der Menschen, grosse Erscheinungen der Natur, in Personen verwandelt. Das ist die wahre Theogonie. Das ist der Gesichtspunkt, aus welchem man den Saturnus, Jupiter, Mars, Apollo, die Venus, die Parzen, den Amor und die Furien betrachten muß.


20 - Der natürliche Sohn /

Der Glaube ist auf der Welt gar zu selten -- Und übrigens haben unsere Teufel eine so gothische Figur, -- sind von so schlechtem Geschmacke -- Ist es zu verwundern, daß Herkules in dem Philoktet des Sophokles die Auflösung macht? Die ganze Verwicklung des Stücks beruhet auf seinen Pfeilen: und dieser Herkules hatte Bildsäulen in seinen Tempeln, vor welchen das Volk täglich niederfiel.


21 - An Essay on Dramatick Poesy /

Æschylus, Euripides, Sophocles, Lycophron,

22 - An Essay on Dramatick Poesy /

Euripides, Sophocles,

23 - An Essay on Dramatick Poesy /

Æschylus; Euripides, Sophocles

24 - Von Johann Dryden und dessen dramatischen Werken /

Aeschylus, Euripides, Sophokles, Lykophrons

25 - Von Johann Dryden und dessen dramatischen Werken /

Euripides, Sophokles

26 - Von Johann Dryden und dessen dramatischen Werken /

Aeschylus, Euripides,Sophokles und Seneca

27 - Des Abts du Bos Ausschweifung von den theatralischen Vorstellungen der Alten /

Die Aufführung dreyer Trauerspiele des Sophocles kostete den Atheniensern mehr als der Peloponnesische Krieg. Man weiß was für unsägliche Kosten die Römer verwendet haben, auchsogar in den Provinzen die prächtigsten Theater,Amphitheater, und Circos bauen zu lassen.Einige von diesen Gebäuden, welche noch ganzda stehen, sind die bewundernswürdigsten Denkmähler der alten Architektur. Und auch dieRuinen derer, die verfallen sind, bewundert man. Die römische Geschichte ist voll von Beyspielen, was für eine unmäßige Neigung das Volk gegen von den theatr. Vorstell. der Alten.die Schauspiele gehabt, und was für unglaubliche Summen es sich sowohl Regenten als Privatpersonen kosten lassen, ihr genug zu thun. Ich will also bloß hier von der Bezahlung derSchauspieler reden. Macrobius sagt, Aesopus,ein berühmter tragischer Schauspieler und Zeitgenosse des Cicero, von dem wir schon gesprochen,habe seinem Sohne, dessen Horaz (*) und Plinius als eines berichtigten Verschwenders gedenken, eine Erbschaft von fünf Millionen, die ermit dem Agiren erworben hatte, hinterlassen. Man lieset in der Geschichte des Plinius, derKomödiant Roscius, der Freund des Cicero,habe jährlich mehr als hundert tausend FrankenBesoldung gehabt. (**) Quippe cum jam apudmajores nostros Roscius histrio sestertiumquingenta millia annua meritasse prodatur.Man muß <sogar>sagar diese Besoldung des Rosciusseit der Zeit, von welcher Plinius redet, vermehrt haben, weil Macrobius sagt, es zöge dieser Komödiant von den öffentlichen Einkünftenalle Tage auf neun hundert Franken, und dieseSumme wäre für ihn ganz allein. Tanta fuitgratia ut mercedem diurnam de publico milledenarios sine gregalibus solus acceperit.


28 - Lettres sur la danse /

Sophocle,

29 - Lettres sur la danse /

Sophocle

30 - Discours historique sur l'apocalypse /

Sophocles und Euripides führten nachher nichts Neues ein, sie brachten nur dieTragödie zur Vollkommenheit, und veränderten an den Masken des Eschylus nichts als die Form, derer sie für die verschiedenen Charaktere ihrer Stücke benöthigt waren.