Suchbegriff: semproni
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Dans la même campagne où ces choses se passérent en Afrique, le Consul P. sempronius, qui avoit pour province le Brutium, fut attaqué dans sa marche par Annibal. Les deux partis combattirent par pelottons, plutôt qu'en bataille rangée. Le Consul fut repoussé, & laissa sur la place douze cens des siens. Il regagna son camp avec assez de desordre. Cependant Annibal n'osa pas l'y attaquer. Ainsi le Consul partit de ce lieu la nuit suivante, après avoir fait avertir le Proconsul P. Licinius de venir le trouver avec ses Légions. Dès que les deux Généraux se furent joints, ils vinrent avec les deux Armées chercher Annibal pour lui présenter le combat, qu'il accepta sans balancer. Il étoit encouragé par la victoire qu'il venoit de remporter, & sempronius par l'augmentation de ses forces. Le Consul mit ses Légions aux prémiers rangs, & celles de Licinius au corps de réserve. Il défit, & mit en fuite les Carthaginois, leur tua plus de quatre mille hommes, en fit prisonniers près de trois cens, & prit quarante chevaux avec onze drapeaux. Annibal, abattu par cette défaite, mena son Armée du côté de Crotone.


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Dans la même campagne où ces choses se passérent en Afrique, le Consul P. sempronius, qui avoit pour province le Brutium, fut attaqué dans sa marche par Annibal. Les deux partis combattirent par pelottons, plutôt qu'en bataille rangée. Le Consul fut repoussé, & laissa sur la place douze cens des siens. Il regagna son camp avec assez de desordre. Cependant Annibal n'osa pas l'y attaquer. Ainsi le Consul partit de ce lieu la nuit suivante, après avoir fait avertir le Proconsul P. Licinius de venir le trouver avec ses Légions. Dès que les deux Généraux se furent joints, ils vinrent avec les deux Armées chercher Annibal pour lui présenter le combat, qu'il accepta sans balancer. Il étoit encouragé par la victoire qu'il venoit de remporter, & sempronius par l'augmentation de ses forces. Le Consul mit ses Légions aux prémiers rangs, & celles de Licinius au corps de réserve. Il défit, & mit en fuite les Carthaginois, leur tua plus de quatre mille hommes, en fit prisonniers près de trois cens, & prit quarante chevaux avec onze drapeaux. Annibal, abattu par cette défaite, mena son Armée du côté de Crotone.


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Comme le tems des Elections appro-

(a) Pravum certamen notatum inter Censores: castigatio inconstantiæ populi censoria, & gravitate temporum illorum digna. Liv.

Cornel. et sempron. Cons.An. R. 548.Av. J. C.204.choit, on fit revenir à Rome M. Cornelius, qui n'avoit point de guerre dans l'Etrurie, plutôt que sempronius, qui avoit Annibal en tête. On créa Consuls Cn. servilius Cépion & C. servilius Geminus. On procéda ensuite à l'élection des autres Magistrats.


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Il y avoit quarante ans que la derniéreLiv.XXX. 44. paix avoit été faite avec les mêmes Carthaginois, sous le Consulat de Q. Lutatius & d'Aulus Manlius. La guerre avoit recommencé vingt-trois ans après, sous celui de P. Cornelius & de Tib. sempronius. Elle fut terminée la (a) dix-septiéme année, pendant le Consulat de Cn. Cornelius & de P. Ælius Pætus. On entendit souvent dire depuis à scipion, que s'il n'avoit pas

(a) La diæ-septiéme année accomplie, & la dix- huitiéme commencée.

Cn. Cornel. P. Ælius Cons.An. R. 551.Av. J. C.201.fini cette guerre par la destruction entiére de Carthage, on devoit s'en prendre à la cupidité & à l'ambition, prémiérement de Tib. Claudius, puis de Cn. Cornelius, qui avoient tous deux cabalé pour le supplanter, & pour avoir l'honneur de terminer cette guerre.


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Hierauf hielt Fulvius die Versammlungen zur Erwählung der Censors. Man er nannte zu diesem Amte den M. CorneliusCethegus, und den P. Sempronius Tuditanus, welche beyde noch nicht Consuls gewesen waren. Das Volk gab, mit Bestätigung des Senats, ein Gesetz, welches denCensors auftrug die Kampanischen Ländereyen, zum Nutzen der Republick, zu verpachten.


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Unter den beyden Censors äusserte sich eine Uneinigkeit, wem sie zum Fürsten desRaths ernennen sollten? Also ward derjenigegenannt, der auf der Rolle der Rathsgliederoben an stand, und welches eine sehr grosseEhre in Rom war. Die Ablesung dieser und was sich unter ihnen zugetragen. 25 Rolle war dem Sempronius durch das Loosd. 543. J. n. R. E. d. 209. J. v. C. G.zugefallen; es kam also auch auf ihn an, den Fürsten des Raths zu ernennen. Er hatte sein Auge auf den Q. Fabius Maximus ge richtet. Allein sein Gehülfe Cornelius widersetzte sich dieser Wahl. Er behauptete,daß man hierinne bey der alten Gewohnheitbleiben müsse, nach welcher diese Ehre allezeit dem ältesten Censor zugefallen wäre; und dieses war damals T. Manlius Torquatus. Sempronius antwortete, daß die Götter,von welchen er die Wahl durch das Loos empfangen habe, ihm zugleich die völlige Freyheit ertheilet hätten: er wolle also den Fabiusernennen, welcher ohne Streit der erste undberühmteste Römische Bürger, selbst nach dem Urtheile des Hannibals, wäre. Cornelius widersprach noch einige Zeit, endlich willigte er darein. Sempronius ernanntealso zum Obersten und Fürsten des Rathsden Q. Fabius Maximus, damaligen Consul.


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Unter den beyden Censors äusserte sich eine Uneinigkeit, wem sie zum Fürsten desRaths ernennen sollten? Also ward derjenigegenannt, der auf der Rolle der Rathsgliederoben an stand, und welches eine sehr grosseEhre in Rom war. Die Ablesung dieser und was sich unter ihnen zugetragen. 25 Rolle war dem Sempronius durch das Loosd. 543. J. n. R. E. d. 209. J. v. C. G.zugefallen; es kam also auch auf ihn an, den Fürsten des Raths zu ernennen. Er hatte sein Auge auf den Q. Fabius Maximus ge richtet. Allein sein Gehülfe Cornelius widersetzte sich dieser Wahl. Er behauptete,daß man hierinne bey der alten Gewohnheitbleiben müsse, nach welcher diese Ehre allezeit dem ältesten Censor zugefallen wäre; und dieses war damals T. Manlius Torquatus. Sempronius antwortete, daß die Götter,von welchen er die Wahl durch das Loos empfangen habe, ihm zugleich die völlige Freyheit ertheilet hätten: er wolle also den Fabiusernennen, welcher ohne Streit der erste undberühmteste Römische Bürger, selbst nach dem Urtheile des Hannibals, wäre. Cornelius widersprach noch einige Zeit, endlich willigte er darein. Sempronius ernanntealso zum Obersten und Fürsten des Rathsden Q. Fabius Maximus, damaligen Consul.


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Unter den beyden Censors äusserte sich eine Uneinigkeit, wem sie zum Fürsten desRaths ernennen sollten? Also ward derjenigegenannt, der auf der Rolle der Rathsgliederoben an stand, und welches eine sehr grosseEhre in Rom war. Die Ablesung dieser und was sich unter ihnen zugetragen. 25 Rolle war dem Sempronius durch das Loosd. 543. J. n. R. E. d. 209. J. v. C. G.zugefallen; es kam also auch auf ihn an, den Fürsten des Raths zu ernennen. Er hatte sein Auge auf den Q. Fabius Maximus ge richtet. Allein sein Gehülfe Cornelius widersetzte sich dieser Wahl. Er behauptete,daß man hierinne bey der alten Gewohnheitbleiben müsse, nach welcher diese Ehre allezeit dem ältesten Censor zugefallen wäre; und dieses war damals T. Manlius Torquatus. Sempronius antwortete, daß die Götter,von welchen er die Wahl durch das Loos empfangen habe, ihm zugleich die völlige Freyheit ertheilet hätten: er wolle also den Fabiusernennen, welcher ohne Streit der erste undberühmteste Römische Bürger, selbst nach dem Urtheile des Hannibals, wäre. Cornelius widersprach noch einige Zeit, endlich willigte er darein. Sempronius ernanntealso zum Obersten und Fürsten des Rathsden Q. Fabius Maximus, damaligen Consul.


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Jn diesem Jahre brachten die Censors P. Sempronius Tuditanus, und M. CorneliusCethegus die Zählung des Volks zu Stande,und dieses zwar zum erstenmale, seit demHannibal in Jtalien war. Man fand beydieser Zählung hundert und sieben und dreyssig tausend, ein hundert und acht Bürger, das ist ungefehr die Hälfte (*) weniger, als

(*)Minor aliquanto numerus. Man sieht hier,daßaliquantus auch manchmal so viel heißtalsmultus: wie in der Stelle bey dem Ciceauri nauem euertat gubernator an paleae, in re aliquantum in gubernatoris inſcitia nihilintereſt.

und was sich unter ihnen zugetragen. 89 vor dem Kriege. Denn das Jahr vorher,d. 544. J. n. R. E. d. 208. J. v. C. G.ehe Hannibal nach Jtalien kam, belief sich die Anzahl der Bürger auf zwey hundert und siebzig tausend zweyhundert und dreyßig.


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Es ging ein ganzes Jahr hin, währendDie Aetolier machen mit dem König PhilippusFriede. LiviusXXIX. 12.dessen die Römer, welche mit wichtigern Geschäften überhäuft waren, der Sachen Griechenlandes sich wenig annahmen. Da nun die Aetolier, die von dieser Seite den kräftigsten Beystand erwarteten, sich solchergestalt verlassen sahen, machten sie mit dem Philippus ihren Frieden. Kaum war derselbe ge schlossen, so langte der Proconsul P. Sempromus mit einer ansehnlichen Hülfe an, dieaus zehn tausend Mann Fußvolk, tausend Pferden, und fünf und dreyßig Kriegsschiffen bestund. Er wuste es den Aetoliern schlechten Dank, daß sie wider den ausdrücklichen Jnhalt des geschlossenen Bündnisses, ohne Einwilligung der Römer, diesenFrieden eingegangen waren.


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Jedoch bestund er nicht hartnäckig auf der Fortsetzung des Krieges, und da die Epiroten ebenfalls das Ende desselben wünschten,Die Römer gehen gleichfalls Friede ein mit Philippus, in welchen die Bundsgenossen von beyden Seiten mit eingeschlossen sind. Liv. ebend. schickten selbige, nachdem sie sich seiner Gesinnungen versichert hatten, Abgeordnete an den Philippus, der nach Macedonien zurück gekehret war, um ihn zu Schliessung eines allgemeinen Friedens zu bewegen. Sie gaben ihm zu verstehen, sie hielten es fast für eine ausgemachte Sache, daß er sich sehr leicht mit dem Sempronius, wenn er nur in eine Unterredung mit demselben einwilligte, wegen der Bedingungen vergleichen werde. Dem König gefiel dieser Vorschlag sehr wohl, und er begab sich sogleich nach Epirus. Da beyde Theile den Frieden wünschten, und zwar Philippus, um die Sachen seines Königreichs in Ordnung zu bringen; die Römer,um sich in den Stand zu setzen, den Krieg gegen die Carthaginenser desto muthiger fortzusetzen; kam der Tractat bald zur Richtigkeit.Man verglich sich also. Drey bis vier Städte oder kleine Völker Jllyriens sollten den Römern, (*) Atintanien aber, im Fall derRath darein willigte, dem Philippus verbleiben. Der König ließ in den Tractat den Bithynischen König Prusias, die Achäer,Böotier, Thessalier, Acarnanier und Epiroter mit einschliessen; und die Römer schlossen ihrer Seits die Einwohner Jliums, den König Attalus, Pleurates, den Spartani

(*) Jn Macedonien ohnweit Epirus.

und was sich unter ihnen zugetragen. 147 schen Tyrannen Nabis, der dem Machanid. 547. J. n. R. E. d. 205. J. v. C. G.das in der Regierung gefolget war, die von Elis, die Messenier und Athenienser mit ein. Das Römische Volk bestätigte den Tractat, weil es sehr gern sahe, daß die Republik aus allen andern Händeln herauskam, und nun alle Macht gegen Africa richten konnte. Solchergestalt wurde dieser Krieg der Bundsgenossen durch einen Frieden, der aber vonkeiner langen Dauer war, geendigt.


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M. Cornelius Cethegus. P. Sempronius Tuditanus.

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Syphax vermählt sich mit Sophonisbe, einer Tochter des Hasdrubal. Syphax entsaget der Freundschaft des Scipio und des Bundes mit denen Römern. Scipio verheelet seinen Soldaten die Untreue des Syphax. Scipio begiebt sich nach Lilybäum und macht alles zur Abreise der Flotte fertig. Sie seegelt ab, und landet in Afrika an.Städte und Dörfer werden in Schrecken gesetzt.Scipio, nachdem er ein Detachement von der Carthaginensischen Reiterey geschlagen, verheeret alles. Masinissa vereiniget sich mit dem Scipio. Ein Scharmützel unter der Reiterey. Hanno wird vom Scipio geschlagen, und getödtet. Scipio verwüstet Afrika. Er unternimmt die Belagrung von Utika, wird aber genöthiget selbige aufzuheben. Dem Scipio wird Proviant zugeschickt. Der Consul Sempronius wird vom Hannibal geschlagen, er schlägt ihn aber wieder mit grossem Vortheil. Der Consul Cornelius hält Hetrurien im Zaum. Wunderliches und unanständiges Bezeugen der Censorn Livius und Nero.

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M. Cornelius.d. 548. J. n. R. E. d. 204. J. v. C. G.P. Sempronius.

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Der Consul Semproniuswird von