Suchbegriff: scipi
Treffer: 167

31 - /

Cette nouvelle causa tant d'effroi dans la ville, que les citoyens croyoient à chaque instant voir arriver l'Armée victorieuse devant leurs murailles, sans avoir aucune ressource pour les défendre. Ils disoient qu'a près la défaite de Scipion auprès du Té sin, ils avoient rappellé Sempronius de Sicile, & lui avoient ordonné de venir au secours de son collégue. Mais après la défaite des deux Consuls & des deux Armées Consulaires, quels autres Chefs, quelles autres légions pouvoient-ils opposer à l'ennemi vainqueur?


32 - /

Dieses Buch enthält den Anfangvon dem andern Punischen Kriege,die Einnahme von Sagunt durch denHannibal, seinen Ubergang über dieAlpen und seinen Einbruch in Italien,die Schlachten bey Tesinum, Trebia,und Trasimen, ingleichen die erstenVortheile, welche Cn. Scipio inSpanien über die Carthaginenser gewonnen hat.

33 - /

Nachdem die Gemüther wieder ein wenigDie Römer beschliessen den Krieg wider Carthago. Liv. XXI.17.zu sich selbst gekommen waren, so berief maneine Versammlung des Volkes, und der Kriegwurde darinnen beschlossen. Die Consulntheilten die Provinzen durchs Loos unter einander aus. Spanien fiel dem Scipio, Afrika und Sicilien dem Sempronius zu. DerSenat setzte die Zahl der Völker, die in diesem Jahre dienen sollten, auf sechs Legionen.Eine jede Römische Legion bestund damalsaus vier tausend Fußvolk und dreyhundertReutern. Er überließ es dem Gutbefindender Consuln, wie viele Bundsgenossen sie zudieser Anzahl nehmen wollten. Sie hattenaber Befehl eine der mächtigsten und bestversehenen Flotten auszurüsten.


34 - /

Weil dieser zu Lande herkam, so ließ mandem Scipio nicht mehr denn sechzig Galeeren. Er hatte zwo Römische Legionen unter sich, und von den Alliirten vierzig tausend Mann zu Fuße und sechzehn tausendMann zu Pferde.


35 - /

Hannibal versichert sich der Gunst der Gallier. Er bestimmt den Völkern den Tag des Abzuges. Traumund Gesicht des Hannibal. Er nimmt seinen Zuggegen die Pyrenäischen Gebürge. Der Weg, denHannibal von Carthagena bis nach Italien zurück legen mußte. Die Gallier verstatten dem Hannibalden Durchzug. Empörung der Bojer wider die Römer. Der Prätor Manlius wird geschlagen. Die Consuln gehen nach ihren Provinzen ab. P. Scipiokömmt zu Marseille an. Er erfährt, daß Hannibal über die Alpen gehen will. Hannibal geht darüber. Beyderseits Partheyen stoßen auf einander.Die Bojer schicken an den Hannibal. Er redet seine Soldaten erst an, ehe er über die Alpen geht.P. Scipio findet, daß Hannibal fortgezogen ist. Dieser setzt seinen Zug gegen die Alpen fort. Er wirdzwischen zween Brüdern zum Schiedsrichter genommen, und setzt den ältesten wieder auf den Thron.Der berühmte Zug des Hannibal über die Alpen.Die Grösse der Unternehmung und die dabey bewießne Klugheit.

36 - /

Hannibal versichert sich der Gunst der Gallier. Er bestimmt den Völkern den Tag des Abzuges. Traumund Gesicht des Hannibal. Er nimmt seinen Zuggegen die Pyrenäischen Gebürge. Der Weg, denHannibal von Carthagena bis nach Italien zurück legen mußte. Die Gallier verstatten dem Hannibalden Durchzug. Empörung der Bojer wider die Römer. Der Prätor Manlius wird geschlagen. Die Consuln gehen nach ihren Provinzen ab. P. Scipiokömmt zu Marseille an. Er erfährt, daß Hannibal über die Alpen gehen will. Hannibal geht darüber. Beyderseits Partheyen stoßen auf einander.Die Bojer schicken an den Hannibal. Er redet seine Soldaten erst an, ehe er über die Alpen geht.P. Scipio findet, daß Hannibal fortgezogen ist. Dieser setzt seinen Zug gegen die Alpen fort. Er wirdzwischen zween Brüdern zum Schiedsrichter genommen, und setzt den ältesten wieder auf den Thron.Der berühmte Zug des Hannibal über die Alpen.Die Grösse der Unternehmung und die dabey bewießne Klugheit.

37 - /

Unterdessen erfuhren die Römer durch ihre Abgeordneten zu Marseille, daß Hannibal über den Ebro gegangen wäre. Dasreizte sie noch mehr an, ihr Vorhaben, nachSpanien eine Armee unter der Anführung des P. Cornelius zu schicken, so bald als möglich, zu beschleunigen, ingleichen unter dem Commando des Tiberius Sempronius eineandre Armee nach Africa zu schicken. Alleinso sehr sie auch eilten, so konnten sie dennochdem Feind nicht zuvor kommen.


38 - /

Als man in Rom erfuhr, daß nunmehrder Krieg mit den Carthaginensern vor derThüre wäre, wozu noch der Aufruhr derVölker in Gallien kam, so schickte der Senat dem Manlius den Prätor C. Attiliusmit einer Römischen Legion und fünftausendMann Bundsgenossen zu Hülfe, welche der Consul P. Scipio nur hatte anwerben lassen. Die Feinde begaben sich bey seinerAnnäherung zurück. Publius warb indesseneine neue Legion an, um die Stelle derjenigen zu ersetzen, welche man dem Prätor zurHülfe zugeschickt hatte.


39 - /

Als man in Rom erfuhr, daß nunmehrder Krieg mit den Carthaginensern vor derThüre wäre, wozu noch der Aufruhr derVölker in Gallien kam, so schickte der Senat dem Manlius den Prätor C. Attiliusmit einer Römischen Legion und fünftausendMann Bundsgenossen zu Hülfe, welche der Consul P. Scipio nur hatte anwerben lassen. Die Feinde begaben sich bey seinerAnnäherung zurück. Publius warb indesseneine neue Legion an, um die Stelle derjenigen zu ersetzen, welche man dem Prätor zurHülfe zugeschickt hatte.


40 - /

Im Anfange des Frühjahres, als Hannibal über den Ebro gegangen war, und dieConsuln die nöthigen Anstalten zur Ausführung ihrer Projecte gemacht hatten, giengensie in die See, Publius mit sechzig Schiffen nach Spanien, und Tiberius Semproniusmit hundert und sechzig langen fünfruderichten Schiffen nach Sicilien, um von da nachAfrika zu gehen.


41 - /

Publius seegelte bey den Hetrurischen undLigurischen Küsten und bey den SalischenGebürgen vorüber, und kam den fünftenPolyb. III. 195. Liv. XXI.26.Tag von Pisa nahe bey Marseille an, setzteseine Völker ans Land, und lagerte sich beydem ersten Einflusse der Rhone ins Meer,des Vorhabens, dem Hannibal in Gallienselbst eine Schlacht zu liefern, ehe er noch andie Alpen gelangte. Das bildete er sich nichtein, daß Hannibal schon über die Pyrenäischen Gebürge wäre. Als er aber erfuhr,daß er schon über die Rhone gehen wollte, sowar er einige Zeit ungewiß, wo er ihm entgegen gehen sollte. Und als er sah, daß seine Völker von der Schiffarth noch sehr abgemattet waren, so gönnte er ihnen einigeTage Ruhe, und begnügte sich dreyhunderttapfre Reuter auf Kundschaft auszuschicken,welchen er sowohl als Führer, als auch alsHülfsvölker einige Gallier zugab, die beyden Marsiliensern um den Sold Dienste thaten, mit dem Befehl, sich dem Feinde soweit zu nähern, als sie könnten, und seinenMarsch, seine Stärke, und wie er sich lagerte, wohl zu beobachten. Dieser Verzugkam dem Hannibal sehr zu statten. Dennwenn Publius seinen Marsch beschleunigt 362 Vom andern Punischen Kriege. und sich mit den Galliern vereinigt hätte, umihm den Ubergang über den Strom streitigzu machen, so hätte er ihn auf einmal zurückhalten und alle seine Unternehmungen zu schanden machen können.


42 - /

So sehr auch P. Scipio eilte, in der Absicht, dem Hannibal ein Treffen zu liefern,so langte er doch nicht eher, als nach dreyTagen an dem Ort an, wo die Carthaginenser über die Rhone gegangen waren.Polyb. III. 202. Liv. XXI.32.Da er keine Hoffnung hatte, sie zu erreichen, so kehrte er zu seiner Flotte zurück,schiffte sich wieder ein, mit dem Entschlusse,sie zu erwarten, wann sie von den Alpenherunter zögen. Damit er doch aber Spanien nicht ohne Vertheidigung ließe, so schickte er seinen Bruder Cnejus mit dem größtenTheile seiner Völker dahin, dem Hasdrubaldie Spitze zu bieten, er aber gieng so gleichnach Genua ab, und bestimmte die Armee,welche in Gallien gegen den Po, dazu, daßer sie der Armee des Hannibal entgegen stellen wollte.


43 - /

Hannibal brach den folgenden Tag auf,Polyb. III. 200. Liv. XXI.31.wie er sich vorgenommen hatte, zog durchGallien längst dem Flusse gegen Mitternachtzu, nicht als wenn dieses der nächste Weggewesen wäre. Seine Absicht war sich vomMeere zu entfernen, wodurch er sich zugleich 372 Vom andern Punischen Kriege. vom Scipio entfernte. Dieses begünstigtesein Vorhaben, in Italien einzubrechen,ohne seine Armee durch eine Schlacht geschwächt zu haben.


44 - /

Hannibal nimmt Turin ein. Treffen der Reuterey am Tesino, worinnen P. Scipio überwunden wird. DieGallier kommen haufenweise, um sich mit dem Hannibal zu vereinigen. Scipio zieht sich zurücke, gehtüber den Trebia und verschanzt sich daselbst. Wasin Sicilien vorfällt. Seeschlacht: darinnen werdendie Carthaginenser überwunden. Sempronius wirdnach Italien seinem Collegen zur Hülfe zurück beru fen. Der Vorstellungen des P. Scipio ungeachtetliefert er am Trebia eine Schlacht und wird geschla gen. Cn. Scipio ist in Spanien glücklich. Hannibal versucht den Ubergang über den Appennin. Zweytes Treffen des Hannibal mit dem Sempronius.Der Consul Servilius begiebt sich nach Riccini.Erneuerung der Saturnalischen Feste. Hannibalschickt die Gefangnen von den Bundsgenossen der Römer ohne Lösegeld zurück. Eine List, der er sich bedient, damit man ihm nicht nach dem Leben siehenmöge. Er geht über die Moräste bey Clusium, woer ein Auge verliert. Er nähert sich dem Feinde,und verheert die ganze Gegend, um den Consul zueinem Treffen zu reizen. Flaminius läßt sich widerdas Gutachten des Kriegsrathes und der schlimmenVorbedeutungen in eine Schlacht ein. BerühmteSchlacht bey Trasimen. Vergleichung des Flaminius und des Hannibal. Die schlechte Wahl desVolkes ist die Ursache dieser Niederlage. Allgemeine Betrübniß zu Rom darüber.

45 - /

Hannibal nimmt Turin ein. Treffen der Reuterey am Tesino, worinnen P. Scipio überwunden wird. DieGallier kommen haufenweise, um sich mit dem Hannibal zu vereinigen. Scipio zieht sich zurücke, gehtüber den Trebia und verschanzt sich daselbst. Wasin Sicilien vorfällt. Seeschlacht: darinnen werdendie Carthaginenser überwunden. Sempronius wirdnach Italien seinem Collegen zur Hülfe zurück beru fen. Der Vorstellungen des P. Scipio ungeachtetliefert er am Trebia eine Schlacht und wird geschla gen. Cn. Scipio ist in Spanien glücklich. Hannibal versucht den Ubergang über den Appennin. Zweytes Treffen des Hannibal mit dem Sempronius.Der Consul Servilius begiebt sich nach Riccini.Erneuerung der Saturnalischen Feste. Hannibalschickt die Gefangnen von den Bundsgenossen der Römer ohne Lösegeld zurück. Eine List, der er sich bedient, damit man ihm nicht nach dem Leben siehenmöge. Er geht über die Moräste bey Clusium, woer ein Auge verliert. Er nähert sich dem Feinde,und verheert die ganze Gegend, um den Consul zueinem Treffen zu reizen. Flaminius läßt sich widerdas Gutachten des Kriegsrathes und der schlimmenVorbedeutungen in eine Schlacht ein. BerühmteSchlacht bey Trasimen. Vergleichung des Flaminius und des Hannibal. Die schlechte Wahl desVolkes ist die Ursache dieser Niederlage. Allgemeine Betrübniß zu Rom darüber.