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Plutarque, à l'occasion du mépris quePlut. inMarcel. pag.300.Flaminius avoit fait des Auspices, raconte un fait très singulier. Deux Prêtres, des plus considérables maisons de Rome, Cornélius Céthégus & Q. Sulpicius, furent privés du Sacerdoce: le prémier, pour avoir présenté les entrailles de la victime contre l'ordre & les céremonies prescrites: & le dernier, parce que pendant qu'il offroit un sacrifice, la verge, qui étoit au haut du bonnet que portent les Prêtres appellés Flamines, étoit tombée. C'étoit porter bien loin le scrupu le. Mais, quelque excessif & supersti tieux qu'il fût, il nous montre au moins jusqu'où, parmi nous, doit aller le res pectueux tremblement dans ceux qui sont chargés du Ministére Sacerdotal.


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Le prémier de ces Consuls est le céléCaractére de Marcellus.Plut. inMarcel.pag. 298.bre Marcellus, dont il sera beaucoup par lé dans la guerre contre Annibal, & qui sera cinq fois Consul. Il fut, selon* Plu-

* Plutarque est, en ce point, réfuté par Tite-Live, qui, L. VII, n. 18. nomme un M. Claudius Marcellus Consul.

M. C. Marc. Cn. Corn. Cons.An. R.530.Av. J. C.222.tarque, le prémier de sa maison qu'on ap pella Marcellus, c'est-à-dire Martial. Il paroissoit né pour la guerre, robuste de corps, brave de sa personne, homme de tête & de main, fier & hautain dans les combats, mais dans le reste de la vie doux, modeste, posé. Il avoit beaucoup de goût pour les LettresGrecques, (les Latines balbutioient encore:) mais ce goût n'alla que jusqu'au point d'estimer & d'admirer ceux qui s'y distinguoient. Pour lui, occupé par les guerres, il ne put s'exercer à l'éloquence autant qu'il l'auroit souhaité. Encore tout jeune, il mérita les couronnes & les autres prix dont les Généraux récompensoient la valeur; & sa réputation croissant de jour à autre, le Peuple le nomma Edile Curule, & les Prêtres le créérent Augure. Il remplit toujours avec succès les fonctions des charges qui lui furent confiées.


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Plutarque est, en ce point, réfuté par Tite-Live, qui,

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On sait quelle cruauté les Lacédémoniens exerçoient sur les Ilotes, qui étoient leurs Esclaves. Il n'en étoit pas ainsi à Ro Plut. in Coriol. pag.225.me, & Plutarque en apporte une raison

(a) Servi sunt? imò homines. Servi sunt? imo contubernales. Servi sunt? imò humiles amici. Senec. Epist. 47.

(b) Hominem se esse etiam triumphans in sublimissimo illo curru admonetur. Suggeritur enim à tergo: Respice post te: Hominem memento te etiam.Tertull. Apolog. cap. 33. Et sibi Consul Ne placeat, servus curru portatur eodem. Juvenal. Sat. X.

Des Saturnales. fort naturelle & fort sensible. „Alors, dit-il en parlant des prémiers tems de la République, on traitoit les Esclaves avec beaucoup de douceur, les Maitres les regardant comme leurs Compagnons plutôt que comme leurs Esclaves, parce qu'ils travailloient avec eux à la campagne, & vivoient avec eux. C'est pourquoi ils leur témoignoient beaucoup de bonté, leur permettoient une sorte de liberté & de familiarité, qui adoucissoit leur servitude.“


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Plutarque nous apprend que Pompée dans son triomphe sur Mithridate, fit porter des Inscriptions ou Tableaux écrits en gros caractéres, où on lisoit que jusqu'alors les revenus publics ne s'étoient montés par an qu'à cinq mille myriades ou cinquante millions de dragmes Attiques, c'est-à-dire à vingt-cinq millions de notre monnoie; & que du revenu de ses conquêtes les Romains en tiroient huit mille cinq cens myriades, ou quatre-vingts cinq millions de dragmes, c'est-à-dire quarante-deux millions cinq cens mille livres de notre monnoie. Ces deux sommes, en les additionnant, faisoient soixante-sept millions cinq cens mille livres. Il ne s'agit ici que de l'Asie. La conquête des Gaules, & celle de l'Egypte, augmentérent encore les revenus du Peuple Ro main. Le Tribut qu'imposa César sur les Sueton. inCæs. XXV.Eutrop. lib.VI.Gaules, selon Suétone & Eutrope, se montoit à dix millions de dragmes, ou cinq millions de livres de notre monnoie. Et Vell. II.39.selon Velléïus, l'Egypte payoit à peu près autant que la Gaule.


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Plutarchde ger. rei. pag. 799.

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Man sieht hier, was für einen Unterschied dieErziehung zwischen zwo Nationen macht. Das Volkvon Athen, einer Stadt, die allezeit für den Mittel punkt der Gelehrsamkeit und der feinen Sitten ange

(*) Ein Marktschreyer hatte den Einwohnern von Car thago versprochen, ihnen allen ihre geheimste Ge danken zu entdecken, wenn sie ihm an einen ge wissen Tage zuhören wollten. Als sie beysammenwaren, sagte er ihnen, sie dächten alle, wenn sieverkauften, es theuer los zu werden, und wenn siekauften wohlfeil einzukaufen. Sie gestunden allemit Lachen, daß es wahr sey, und folglich sagtSt. Augustin, erkannten sie, daß sie ungerechtwären. Vili vultis emere et care vendere. In quodicto levissimi scenici omnes tamen conscientiasinvenerunt suas eique vera et tamen imptovisa di centi admirabiii favore plauserunt. St. Augustin.de Trinit. XIII. 3.

Einleitung.sehen worden, war von Natur sehr eyfersüchtig aufsein Ansehen und schwer zu lenken. Es hatte indessenein gutiges und leutseeliges Wesen, welches es bey demUnglücke der andern mitleidig machte, und es lehrtedie Fehler seiner Anführer mit Gelindigkeit und Ge dult zu übersehen. Cleon verlangte einsmahls die Ver sammlung sollte aufgehoben werden, weil er ein Op fer darzubringen und Freunden ein Gastmahl zu ge ben hätte. Das Volk that nichts, als daß es aufstund u.lachte. ZnZu Carthago, sagt Plutarch , würde eine solcheFreyheit das Leben verwirkt haben.


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Plutarch

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Heißt dieses, sagt Plutarch die Götter anbeten?Plutharch. de superst. p 169-171.Ist das einen Begrif von ihnen haben, der ihnen vielEhre macht, wenn man sie für Liebhaber des Mordenshält und ihnen einen Durst nach Menschen Blute bey mißt, oder sie für vermögend ansieht, dergleichen Opferzu fordern oder mit Wohlgefallen anzunehmen.


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Plutarch. vit. Caton. p.

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Plutarch. in Fab. p.

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Man gieng ihm wirklich, als er nach Romzurück kehrte, nicht wie gewöhnlich war, entgegen, und der Triumph wurde ihm anfangsverweigert. Er fand die Gemüther in einergrossen Verbitterung wider ihn, nicht alleinweil er nicht sogleich zurück gekommen war,als es ihm der Senat befohlen hatte, sondernnoch vielmehr deswegen, weil ihm die Antwort der Wahrsager bekannt war, und er C. Flaminius, und P. Furius Philus, Cons. 269 dennoch nicht unterlassen können, sie zu verd. 529. J. n. E. R. d. 223. J. v. C. G.achten und selbst auf eine frevelhafte und,wie man meynte, gotteslästerliche Art davonzu reden. Denn die Römer hatten, wiePlutarch sagt, eine grosse Ehrfurcht für dieReligion; sie liessen alle ihre Angelegenheitenvon den Göttern abhangen, und verdammten selbst in denen, die in ihren Unternehmungen glücklich waren, alle Nachläßigkeit,alle Verachtung gegen die gottesdienstlichenVerrichtungen, die durch die Landesgesetzeeinmal ihr Ansehen erhalten hatten, so sehrwaren sie überzeugt, daß nicht die Siege ihrer Generale über die Feinde, sondern ihrGehorsam gegen die Götter am meisten zurErhaltung ihrer Republik beytrügen. Welcheine Lehre für uns! Allein wie sehr sind wirauch zu tadeln, wenn wir gegen die Religion weniger Ehrfurcht haben, als die Heiden!


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Plutarch erzählt bey Gelegenheit der VerPlut. in Marcello p. 300.achtung, welche Flaminius gegen die Wahrsager blicken lassen, eine sehr besondre Begebenheit. Zween Priester aus den vornehmsten Römischen Familien, Cornelius Cethegus und Q. Sulpitius wurden des Priesterthums entsetzt, der erste, weil er die Eingeweide des Opferthieres wider die gewöhnliche Ordnung und Weise dargereicht hatte,und der letzte darum, weil ihm während derZeit, daß er das Opfer dargebracht hatte,die Ruthe, welche die Priester, die manFlamines hieß, auf ihrem Hute trugen,herunter gefallen war. Das hieß sein Bedenken sehr weit treiben. Allein so abergläubisch man auch war, so lehrt uns dochsolches, wie weit bey uns die ehrfurchtsvolleFurcht derjenigen gehen soll, welche mit derWürde des Priesterthums bekleidet sind.


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Der erste von diesen Consuln ist der berühmte Marcellus, von dem bald in demKriege wider den Hannibal geredet werden,und der fünfmal Consul seyn wird. Er war M. Claud. Marcell. u. Cn. Corn. Scipio Calvus, C. 271 nach dem Berichte des Plutarchs der ersteaus seiner Familie, dem man den Zunahmend. 530 J. n. E. R. d. 222. J. v. C. G.Marcellus des kriegerischen gab (*). Erschien zum Kriege gebohren zu seyn, hatte einen starken Körper, tapfer von Person, derso klug als herzhaft war, stolz und kühn imStreite, aber in seiner übrigen Aufführungstill, bescheiden und gesetzt. Er hatte sehr vielGeschmack an der GriechischenLiteratur,(denn die Wissenschaften stammelten unterden Lateinern noch,) allein sein Geschmackwar zugleich so zärtlich, daß er nur diejenigen hoch schätzte und bewunderte, die sich besonders hervor thaten. Er konnte sich, weiler immer mit Kriegen beschäftigt war, nichtso in der Beredsamkeit üben, als er gewünscht hätte. Er verdiente schon, als ernoch ganz jung war, alle Kronen und Ehrenzeichen, womit die Generale die Tapferkeit belohnen, und da sein Ruhm immer zunahm, so machte ihm das Volk zum AedilisCurulis, und die Priester ernannten ihnzum Augur. Er leistete allezeit denen ihmaufgetragnen Aemtern eine vollkommneGnüge.


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(*)Livius widerspricht dem Plutarch, indem er schonim VIII. B. n. 28. eines M. Claudius Marcellus, als Consuls erwähnt.