Suchbegriff: nabi
Treffer: 20

16 - /

Philippus richtete also alle seine Gedanken auf den Krieg. Da er die Städte Achajenswegen ihrer grossen Entlegenheit nicht wohlbehaupten konnte, fand er für gut, Argos dem Spartanischen Tyrannen Nabis zu überliefern, aber nur als ein anvertrautes Gut, das ihm, wenn er in diesem Kriege die Oberhand behielte, wiedergegeben, und wenn die Sachen anders lieffen, dem Nabis verbleiben sollte. Nabis wurde des Nachts in die Stadt eingeführt, und begegnete den Einwohnern als ein wirklicher Tyrann, indem er gegen sie alle Arten von Gewaltthätigkeiten und Grausamkeiten ausübte.


17 - /

Nabis mit den Römern. Liv.XXXII.39.

18 - /

Der Tyrann vergaß gar bald, von wem und was sich unter ihnen zugetragen. 517 und auf was für Bedingungen er die Stadtd. 553. J. n. R. E. d. 199. J. v. C. G.überkommen hatte. Er schickte Abgeordnete an den Quintius und Attalus, ihnen zu wis sen zu thun, daß er Herr von Argos wäre,Nabis mit den Römern. Liv.XXXII.39.um sie zu einer Unterredung einzuladen, wobey er wegen der Bedingungen eines Bündnisses, das er mit ihnen zu machen wünschte, gar leicht eins zu werden glaubte. Sein Vorschlag wurde angenommen. Dem zufolge begaben sich der Proconsul und der König von Pergamus in die Gegend von Argos;eine Handlung, die dem einem so wenig, alsdem andern, wohl anstund. Es kam zur Unterredung. Die Römer verlangten, daß Nabis ihnen Truppen stellen, und die Achäer zu bekriegen aufhören sollte. Den erstenPunkt ging der Tyrann ein, mit den Achäernaber wollte er nicht länger, als einen Waffenstillstand von vier Monaten, eingehen. Aufdiese Bedingungen wurde der Tractat wirklich geschlossen. Dieses aber mit einem wegen seiner Treulosigkeit und Grausamkeit so beschrienen Tyrannen, als Nabis war, eingegangene Bündnis war für die Römernicht sonderlich rühmlich. Allein zur Zeitdes Krieges hält man alle Vortheile, wennsie auch mit der Billigkeit und streitensollten, für annehmlich.


19 - /

Der Tyrann vergaß gar bald, von wem und was sich unter ihnen zugetragen. 517 und auf was für Bedingungen er die Stadtd. 553. J. n. R. E. d. 199. J. v. C. G.überkommen hatte. Er schickte Abgeordnete an den Quintius und Attalus, ihnen zu wis sen zu thun, daß er Herr von Argos wäre,Nabis mit den Römern. Liv.XXXII.39.um sie zu einer Unterredung einzuladen, wobey er wegen der Bedingungen eines Bündnisses, das er mit ihnen zu machen wünschte, gar leicht eins zu werden glaubte. Sein Vorschlag wurde angenommen. Dem zufolge begaben sich der Proconsul und der König von Pergamus in die Gegend von Argos;eine Handlung, die dem einem so wenig, alsdem andern, wohl anstund. Es kam zur Unterredung. Die Römer verlangten, daß Nabis ihnen Truppen stellen, und die Achäer zu bekriegen aufhören sollte. Den erstenPunkt ging der Tyrann ein, mit den Achäernaber wollte er nicht länger, als einen Waffenstillstand von vier Monaten, eingehen. Aufdiese Bedingungen wurde der Tractat wirklich geschlossen. Dieses aber mit einem wegen seiner Treulosigkeit und Grausamkeit so beschrienen Tyrannen, als Nabis war, eingegangene Bündnis war für die Römernicht sonderlich rühmlich. Allein zur Zeitdes Krieges hält man alle Vortheile, wennsie auch mit der Billigkeit und streitensollten, für annehmlich.


20 - /

On commence à respecter très-peu l'avanture de Curtius, qui referma un gouffre en se précipitant au fond lui & son cheval. On se moque des Boucliers descendus du Ciel, & de tous les beaux Talismans dont les Dieux faisoient présent si libéralement aux hommes; & des Vestales, qui mettoient un vaisseau à flot avec leur ceinture; & de toute cette foule de sottises célébres, dont les anciens Historiens regorgent. On n'est guéres plus content, que dans son Histoire AncienneMr. Rollin nous parle sérieusement du Roi Nabis, qui faisoient embrasser sa femme par ceux qui lui apportoient de l'argent, & qui mettoit ceux qui lui en refusoient dans les bras d'une belle poupée toute semblable à la Reine, & armée de pointe de fer sous son corps de jupe. On rit, quand on voit tant d'Auteurs répéter les uns après les autres, que le fameux Otton Archevêque de Mayence, fut assiégé & mangé par une Armée de Rats en 698, que des pluyes de sang inondérent la Gascogne en 1017, que deux armées de serpens se battirent près de Tournay en 1059. Les prodiges, les prédictions, les épreuves par le feu, &c. sont à présent dans le même rang que les Contes d'Hérodote.