Suchbegriff: moli
Treffer: 80

46 - Der natürliche Sohn /

So würde ich meine Moral bey Seite setzen, und mich wohl in Acht nehmen, Wesen auf der Bühne wichtig zu machen, die im gemeinen Leben für nichts geachtet werden. Die Davi waren die Stützen der alten Komödis, weil sie wirklich die Triebräder aller häußlichen Unruhen waren. Soll man die Sitten, die man vor zwey tausend Jahren hatte, oder soll man unsre Sitten nachahmen? Unsere Bediente in der Komödie sind allezeit lustig; eindeutlicher Beweis, daß sie frostig sind. Wenn sieder Dichter in dem Vorzimmer läßt, wohin sie gehören, so wird die Handlung, indem sie nunmehr nur unter den Hauptpersonen vorgehet, desto interessanter und stärker seyn. Moliere, der sie so wohl zu nutzen wußte, hat sie aus seinem Tartüffe und 135 aus seinem Menschenfeinde ausgeschlossen. Die Intriguen der Bedienten und Mädchen, mit welchen man die Haupthandlung unterbricht, sind das sicherste Mittel, das Interesse des Stücks zu schwächen.Die theatralische Handlung muß nirgends stille stehen; und zwey Intriguen mit einander vermengen, heißt beyde wechselsweise aufhalten.


47 - Der natürliche Sohn /

Sie werden nicht durch Regeln, sondern durch etwas ganz anders, das weit unmittelbare, weit inniger, weit dunkler und weit gewisser ist, geführet und erleuchtet. Ich kann Ihnen nicht sagen, wie viel ich aus einem grossen Schauspieler, aus einer grossen Schauspielerinn mache! Wie stolz ich auf dieses Talent seyn würde, wenn ich es besässe. Als ich vor diesem auf der ganzen Welt noch niemanden etwas anging, Herr von meinem Geschicke und frey von allen Vorurtheilen war, wollte ich einst Komödiant werden; und man gebe mir nur die Versicherung, daß ich es so weit damit bringe als Quinault Dufresne, und ich werde es noch morgen. Nur das Mittelmäßige vereckelt uns das Theater; und nur die schlechten Sitten sind es, die uns in diesem so wie in jedem andern Stande, Schande bringen. Gleich unter Racinen, und unter Corneillen stehet bey mir ein Baron, eine Desma res, eine de Seine; und gleich unter Regnard und Molieren, der ältere Quinault und seine Schwester.


48 - Der natürliche Sohn /

Die burleske Gattung und die wunderbare Gattung haben keine Dichtkunst, und können keine haben. Wenn man auf der lyrischen Bühne etwas neues wagt, so ist es eine Ungereimtheit, die sich nur durch mehr oder weniger entfernte Verbindungen mit einer alten Ungereimtheit behaupten kann. Der Name und die Talente des Verfassers thun 242 dabey auch etwas. Moliere zündet Lichter rings um den Kopf des bürgerlichen Edelmanns an; es ist der lautere Unsinn; man giebt es zu, und doch lacht man darüber. Ein andrer erdichtet Menschen, die immer kleiner werden, nachdem sie mehr und mehr Thorheiten begehen; es liegt in dieser Erdichtung eine vernünftige Allegorie; und doch wird er ausgepfiffen. Angelica macht sich vor ihrem Liebhaber unsichtbar, Kraft eines Ringes, der sie vor keinem einzigen Zuschauer verbirgt, und niemanden ist diese lächerliche Maschine anstößig. Man gebe einem Boshaften einen Dolch in die Hand, mit dem er nach seinen Feinden stößt, allezeit aber nur sichselbst damit verwundet, so wie es der Bosheit gemeiniglich ergeht; und nichts ist ungewisser, alsdaß dieser wunderbare Dolch Beyfall finden wird.


49 - An Essay on Dramatick Poesy /

Moliere,

50 - Von Johann Dryden und dessen dramatischen Werken /

Moliere

51 - Des Abts du Bos Ausschweifung von den theatralischen Vorstellungen der Alten /

Wir haben ja selbst verschiedne dramatischeStücke, in welchen die Schauspieler bloß declamiren, obgleich die Chöre gesungen werden. Dergleichen ist die Esther und die Athalia desHerrn Racine. Dergleichen ist auch Psyche,eine Tragöädie, welche der grosse Corneille undMoliere gemacht haben. Wir haben sogar auchKomödien von dieser Art, und man weis dieUrsache wohl, warum wir derselben nicht nochmehrere haben. Wenigstens liegt sie nicht darinn, weil diese Art, dramatische Stücke vorzustellen, schlecht sey.


52 - Des Abts du Bos Ausschweifung von den theatralischen Vorstellungen der Alten /

Kaum aber hatte der kleine Moliere anzwey oder drey Stücken gewiesen, daß manetwas bessers machen könne, als Lullierschien, und für die Ballets Stücke zu componiren anfing, die man geschwinde Stückenennt. Weil nun die Tänzer, welche die aufsolche Stücke verfertigten Ballets ausführenmußten, genöthiget waren, sich viel geschwinderund lebhafter zu bewegen, als sich noch keineTänzer vorher bewegt hatten; so behaupteten nichtwenig Leute, daß man den guten Geschmack imTanzen zu verderben suche und nichts als Gauckelspiele einführen wolle. Die Tänzer selbstkonnten sich nicht anders als mit vieler Mühe indiese neue Melodien schicken, und oft mußte Lulliselbst die Entreen verfertigen, die er nach denStücken, wovon ich rede, wollte tanzen lassen.Er mußte zum Exempel die Schritte und Figuren in der Chaconne des Cadmus verfertigen, weil Beauchamps, welcher damals seine Ballets machte, sich nicht recht in den Charakter diesesStücks schicken konnte.


53 - Des Abts du Bos Ausschweifung von den theatralischen Vorstellungen der Alten /

Besonders machten die Masken der Alten diejenigen vortrefflichen Stücke sehr wahrscheinlich,wo die Verwicklung aus der Irrung entsteht, nach welcher ein Theil der spielenden Personen, die eine Person für die andre nimt. Der Zuschauer, welcher sich selbst betrog, indem er zweySchauspieler unterscheiden wollte, deren Mas(*) Onomast. lib. 4. cap. 19.du Bos,ken einander so ähnlich waren, als man nur immer will, konnte sich leicht vorstellen, daß sichdie spielenden Personen selbst betriegen müßten. Es machte ihm also keine Mühe, sich der Voraussetzung, auf welche die ganze Verwicklungdes Stückes gegründet war, zu überlassen, anstatt daß diese Voraussetzung, unter uns so unwahrscheinlich ist, daß sie uns fast gar nicht inden Kopf will. In den zwey Stücken welcheMoliere und Renard aus dem Plautusnachgea<hm>mht haben, (*) unterscheiden wir die Personen,welche zu der Verwirrung Anlaß geben, sehr genau als zwey unterschiedne Personen. Wie sollen wir uns nun einbilden können, daß sie vonden übrigen spielenden Personen, welche sie dochnoch näher sehen als wir, verwechselt würden?Wir haben es also bloß der Gewohnheit, unsallen auf dem Theater gebräuchlichen Voraussetzungen zu überlassen, zu danken, daß uns auchdie Knoten des Amphitryo und der Menächmennicht anstößig scheinen, und ich wollte es niemanden rathen eine ganz neue Komödie zu verfertigen, deren Verwiklung sich auf eine solcheVerwirrung gründete.


54 - Des Abts du Bos Ausschweifung von den theatralischen Vorstellungen der Alten /

Uebrigens lernen wir aus einer Stelle desQuintilians, daß das Lachen in dem Munde derMaske so sehr verändert wurde, daß es in einein unangenehmes Geräusch ausartete. DieserSchriftsteller, indem er den Rednern den Rathgiebt, ihre natürlichen Gaben wohl zu untersuchen, damit sie eine Art von Declamation, diesich zu diesen Gaben schickte, wählen könnten, versichert, daß man mit ganz verschiednen Eigenschaften gefallen könne. Er fügt hinzu, er habe zwey berühmte Schauspieler gesehen, welche beyde gleich grossen Beyfall gehabt, obgleich ihre Art zu declamiren ganz verschiedengewesen; jeder aber sey in der Art, wie er dieKomödie gespielt, seinem Naturelle gefolgt.Demetrius, einer von diesen Komödianten, welchenJuvenal unter die besten Schauspieler seiner Zeit rechnet, hatte eine sehr angenehmeStimme und spielte vornehmlich die Rollen derGottheiten, der vornehmen Matrone, der gefälligen Väter, und der Verliebten. Stratocles, dieses ist der Name des andern Komödianten, von welchem Juvenal gleichfalls redu Bos,det, (*) hatte eine sehr herbe Stimme. Er gabsich also nur mit den Rollen strenger Väter,Schmaruzer, schelmischer Knechte, mit einemWorte solcher Personen ab, welche viel Actionerfordern. Seine Gebehrden waren lebhaft,seine Bewegungen geschwind, und er wagte sehrviel, was man an einem andern würde ausgepfiffen haben. Eines von den Dingen, die erwagte, war dieses, daß er lachte, ob er gleich, wie Quintilian sagt, wohl wußte, warum dasLachen in der Maske eine üble Wirkung hätte. Illum decuit cursus & agilitas, & vel parumconveniens personæ risus, quem non ignarusrationis populo dabat. (**) Das Lachen anund vor sich selbst, mißfällt auf der komischenBühne ganz und gar nicht, wie wir wohl wissen. Moliere selbst läßt seine Personen manchmal mehr als einmal lachen. Das Aufschlageneines verdoppelten Lachens mußte also in denMunde der Maske wiedertönen, und zu einemunangenehmen Schalle werde. Dieses hätteaber nicht geschehen können, wenn der Mundund die innern Theile der Maske, welche denMunde am nächsten sind, nicht mit einem harten und wiederschallenden Körper eingefaßt gewesen wären, welcher in dem natürlichen Klangeder Stimme etwas veränderte, indem er ihnverstärkte.


55 - Des Abts du Bos Ausschweifung von den theatralischen Vorstellungen der Alten /

Allein die meisten von dieser Profeßion, wirdman mir noch einwerfen, sind, sogleich auf dieerste Erklärung, wider den Gebrauch, die Declamation zu componiren, und in Noten zuschreiben. Hierauf will ich vors erste antworten, daß mir verschiedne glaubwürdige Personen versichert haben, Moliere selbst habe, bloßnach der eignen Anleitung seines Genies, undohne, allem Ansehen nach, das geringste vondem zu wissen, was bisher von der Musik derAlten gesagt worden, etwas gethan, das dem,was die Alten gethan, sehr ähnlich gewesen;er habe sich nehmlich gewisse Noten ausgedachtgehabt, womit er die Töne bemerkt, die er ingewissen Rollen halten müsse, die er allezeit aufeinerley Art recitirt. Ich habe auch sagenhören, daß Beaubourg und einige andre Schauspieler von unserm Theater ein gleiches gethanhätten. Zweytens darf man sich über diesesUrtheil der Leute von Profeßion nicht wundern.Der menschliche Geist hasset natürlicher Weiseallen Zwang, welchen ihm alle die Methodenauflegen, die ihn nach gewissen Regelnzu wirken nöthigen wollen. Man lege zumExempel die Kriegszucht barbarischen Völkern, vor, welche nichts davon wissen. Die Gesetzederselben, werden sie sogleich einwerfen, müssendem Muthe nothwendig alle die Hitze benehmen, durch die er siegt. Und gleichwohl weiß von den theatr. Vorstell. der Alten.man es sehr wohl, daß die Kriegszucht dieTapferkeit durch die Regeln selbst unterstützt,welchen sie sie unterwirft. Deswegen also, weilLeute, die beständig declamirt haben, ohne irgend eine Regel, als den Naturtrieb und denSchlendrian, zu kennen, den Gebrauch derAlten in der ersten Bewegung mißbilligen,folgt es noch gar nicht, daß er wirklich zu mißbilligen sey. Es folgt nicht einmal daraus, daß sie ihn beständig mißbilligen müßten, wennsie sich nur einmal die Mühe geben wollten, seine Unbequemlichkeiten und seine Vortheile zuüberlegen, und sie gegen einander abzurechnen.Vielleicht werden sie es sogar bedauren, daß eskeine solche Kunst gegeben, da sie noch jung gewesen, welches die Zeit ist, da man am leichtesten nach einer gewissen Methode wirkenkönnte.


56 - Johann Huart's Prüfung der Köpfe zu den Wissenschaften /

Wenn Huarte gesagt hätte, daß der Verstand eine Fähigkeit sey, welche bey der Heilung einer Krankheit sehr oft von den Aerzten gar nicht angewandt wird, so liesse sich nicht das geringste wider seine Behauptung einwenden; weil man täglich Beyspiele von glücklichen Kuren sieht, wobey der Arzt die Kräfte seines Verstandes nicht im geringsten anzustrengen braucht, sondern wo ein von ihm auswendig gelerntes oder abgeschriebenes Recept, nebst der guten Natur des Kranken, alles ausrichtet. Allein da er so weit geht, daß er den Verstand für eine Kraft hält, die bey der Kur einer Krankheit sich gar nicht anwenden lasse; so kann man ihm unmöglich Recht geben, und muß sich wundern, wie er, als ein Doctor der Arzneygelahrheit, der selbst practicirt haben soll, etwas behau pten könne, welches kaum Moliere, oder ein anderer Feind der Aerzte sich zu behaupten getraut hätte. Wahrscheinlicher Weise ist er in der Ausübung seiner Kunst nicht sehr glücklich gewesen, und vielleicht andern Aerzten nachgesetzt worden, die ihm weder an Wissenschaft, noch an Verstande gleichgekommen sind. Die im Affecte gemachte Bemerkung, daß Wissenschaft und Verstand zur Beförderung seines Glücks in Ausübung der Arzneykunst ihn nicht beförderlich gewesen sey, mag ihn vielleicht zu dem übereilten Ausspruche veranlaßt haben, daß der Verstand bey einem praktischen Arzte ein ganz unbrauchbares Werkzeug sey. Doch ich will mich nicht länger bey Erforschung der Ursache aufhalten, die den sonst scharfsinnigen Huarte zu einer so sonderbaren Behauptung bewogen hat, sondern ohne weitere Erinnerung eine Prüfung desselben anstellen, und die Unrichtigkeit desselben zeigen, wenn man auch die Fähigkeiten der menschlichen Seele, von denen hier die Rede ist, eben so bestimmt, wie der Verfasser, welcher im 5ten Hauptst. den Verstand dasjenige nennt, wodurch wir die Natur und das Seyn aller körperlichen Dinge erkennen, und dieser Fähigkeit drey verschiedne Verrichtungen zuschreibt, nämlich das Schliessen, das Unterscheiden und das Erwählen. Von der Einbildungskraft drückt er sich zwar nirgends so deutlich aus; denn er sagt nur von ihr, daß sie aus der Wärme des Gehirns entstehe, und daß bey ihr noch mehr Verschiedenheiten, als bey dem Verstande, statt finden; allein aus den Stellen, wo er von den Wirkungen der Einbildungskraft redet, und aus denen er zu zeigen sucht, für welche Wissenschaften und Beschäftigungen sich vorzüglich die Einbildungskraft schicke, erhellt sehr deutlich, daß er diese Benennung in einem etwas weitläuftigern Verstande gebrauche, als sie von den itzigen Philosophen gebraucht wird, und dadurch nicht nur die eigentlich sogenannte Einbildungskraft verstehe, sondern auch diejenigen Fähigkeiten zugleich darunter begreife, die wir sonst Witz und Scharfsinn nennen. Giebt man nun dieser Benennung eine so weite Ausdehnung, so kann man ihm freylich nicht widersprechen, wenn er die Einbildungskraft für unentbehrlich zur medicinischen Praxis hält; weil der Arzt nicht nur die Ursachen der Krankheiten ergründen, sondern auch die Geschicklichkeit besitzen muß, sichere Hülfsmittel dagegen ausfindig zu machen; wobey also Witz und Scharfsinn sehr grosse Dienste thun können. Allein daß er die Einbildungskraft für völlig zureichend zu der Ausübung der Arzneykunst ausgiebt, und den Verstand für eine Fähigkeit hält, die nur bey der Theorie, aber nicht bey der Ausübung dieser Wissenschaft angewandt werden könne, das ist eine Meynung, die seinen eigenen Erklärungen und Grundsätzen widerspricht. Denn wenn der Verstand diejenige Kraft ist, wodurch wir die Natur und das Seyn der Dinge erkennen, wie Huarte selbst einräumt; wie wäre es möglich, die Natur und Beschaffenheit einer Krankheit, ohne den Gebrauch des Verstandes einzusehen? Wenn ferner die Verrichtungen des Verstandes im Schliessen, Unterscheiden und Erwählen bestehen; wie kann man sagen, daß diese Fähigkeit bey der Kur einer Krankheit nicht angewandt werden könne, da der praktische Arzt beständig eine Wahl unter den, in der Theorie erlernten Eigenschaften und Kennzeichen der Krankheiten, so wie auch unter den verschiedenen Arzneymitteln anstellen, da er nothwendig die verschiedenen Fälle und Erscheinungen von einander unterscheiden, und aus den allgemeinen Grundsätzen seiner Kunst, die in iedem besondern Falle nöthige Verfahrungsart schliessen muß? Der Hauptsatz also, den Huarte im zwölften Hauptstücke abhandelt, daß nämlich die Theorie der Arzneykunst theils dem Gedächtniße, theils dem Verstande, ihre Praxis aber der Einbildungskraft zukomme, muß, nach meinem Urtheil, folgendergestalt berichtiget werden:Um die Theorie der Arzneykunst zu erlernen, ist ein gutes Gedächtniß und ein guter Verstand schon hinreichend; um diese Wissenschaft aber glücklich auszuüben, muß man ausser einem guten Gedächt=

nisse und Verstande, auch noch einen hinlänglichen Grad von Einbildungskraft besitzen

.


57 - Lettres sur la danse /

Moliere,

58 - Lettres sur la danse /

Vous rendrez intelligiblement la Scene de la Bague; celle où l'Avare fouille la Fleche, celle où Frosine l'entretient Lettres de sa maîtresse; vous peindrez le dé- sespoir & la fureur d'Arpagon, avec des couleurs aussi vives que celles queMoliere a employées, si toutefois vous avez une ame. Tout ce qui peut servir à la Peinture, doit servir à la Danse; que l'on me prouve que les Pieces des Auteurs que je viens de nommer sont dépourvues de caractere, dénuées d'intérêt, privées de situations fortes, & que les Boucher & lesVanloo ne pourront jamais imaginer d'après ces chefs-d'œuvres, que des Tableaux froids & désagréables, alors je conviendrai que ce que j'ai avancé n'est qu'un paradoxe; mais s'il peut résulter de ces Pieces une multitude d'excellents Tableaux, j'ai gain de cause; ce n'est plus ma faute si les Peintres Pantomimes nous manquent, & si le génieSur la Danse. ne fraie point avec nos danseurs.


59 - Lettres sur la danse /

Moliere.

60 - Lettres sur la danse /

Moliere