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L. Caecil Metellus, u. Num. Fabius Buteo, Cons. 151

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152 L. Caecil. Metellus, u. Num. Fabius Buteo, Cons.

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L. Caecil. Metellus folgte dem T. Coruncanus in dem Hohenpriesteramte nach, derder erste war, welcher aus den Plebejendiese Würde bekleidete.


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Postumius machte sich schon fertig, mitLiv. XIX. Epit. Tacit. Annal. III. 71. Val. Max. I. 1.seinem Collegen nach Sicilien abzugehen,wo man sich dieses Jahr etwas grosses versprach; allein weil er ein Priester des Mars(Flamen martialis) war, und die Priester sich nicht von Rom entfernen durften,so verwehrte ihm der Hohepriester Metellusseine Abreise in die Provinz. In den folgenden Zeiten ließ man von der strengen Beobachtung der priesterlichen Gesetze nach.


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Auf die Uberschwemmung der Tiber folgte bald darauf eine gewaltige Feuersbrunst,Liv. Epit. XIX. Oros. IV. 11. Plin. VII.43.welche in der Nacht angieng, ohne daß mandie Ursache davon wußte, in kurzer Zeit inverschiednen Gegenden der Stadt um sichgriff, und einer grossen Menge von Häusernund Bürgern den Untergang zuwege brachte. Die Feuersbrunst verzehrte vornehm Q. Lutat. Cerco, u. A. Manlius, Cons. 199lich alle Gebäude um den Markt, besondersd. 511. J. n. E. R. d. 241. J. v. C. G.den Tempel der Vesta. Hier mußte dasewige Feuer, das die Vestalischen Jungfrauen bewahrten, einem vergänglichen nachgeben. Die Priesterinnen dachten auf ihreRettung aus den Flammen durch die Flucht,und überliessen der Göttinn die Sorge, sichselbst und alles, was ihr angehörte, zu retten. Der Hohepriester, L. Cäcilius Metellus, war muthiger und hatte mehr Ehrfurcht für die Götter, als die Vestalen,warf sich mitten in die Flammen, und zogdas Palladium, das gewisse Pfand von derewigen Dauer der Republik, wie sie meynten, und andre geheiligte Sachen aus derFeuersbrunst heraus. Er verlohr das Gesicht dabey, und ein Arm verbrannte ihm zurHälfte. Das Volk wollte einen so edelnund lobenswürdigen Eifer belohnen, undgab ihm die besondre und bis hieher unerhörte Freyheit, mit einem Wagen in denSenat zu fahren. Eine grosse und herrlicheEhre, die aber durch traurige Erfolge verdient worden war! (*)


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II. §. Der Consul Attilius wird durch den Muth des Calpurnius Flamma aus einer grossen Gefahr erret tet. Er schlägt die Flotte der Carthaginenser. Re gulus wird zuuzum Consul ernannt. Das berühmte Innhalt. Seetreffen bey Ecnoma wird von den Römern ge wonnen. Die beyden Consuln gehen nach Africa,nehmen Clypea weg, und verwüsten das platte Land.Regulus führt das Commando in Afrika als Pro consul fort; sein College kehrt nach Rom zurück undverlangt einen Nachfolger. Das Gefecht mit dergrossen Schlange bey Bagrada. Regulus gewin net eine Schlacht. Tunis wird eingenommen. Har te Friedens-Bedingungen, welche Regulus den Car thaginensern anbietet. Sie schlagen sie aus. Xantip pus der Lacedämonier kommt an, und macht dieCarthaginenser wieder muthig und herzhaft. Regu lus wird in einer Schlacht mit dem Xantippus ge schlagen und gefangen genommen. Xantippus kehrtnach seinem Vaterlande zurück. Die Betrachtungendes Polybius über dieser grossen Begebenheit. Manbaut in Rom eine neue Flotte. Die Carthaginen ser heben die Belagerung von Clypea auf. Die Con suln gehen mit einer zahlreichen Flotte nach Afrika.Nachdem sie zwo Schlachten gewonnen, gehen siewieder in die See, nach Rom zurückzukehren. Dierömische Flotte leidet an der Küste von Sicilienvon einem gewaltigen Sturme sehr viel. Die Car thaginenser belagern und nehmen Agrigent weg. Pa normus wird von den Römern eingenommen. Aufdiese Einnahme erfolgt die Ubergabe vieler andernStädte. Die Römer, durch unterschiedliche Schiff brüche abgeschreckt, entsagen dem Kriege zur See.Die Einnahme von Lipari. Der Ungehorsam ei nes Officiers wird scharf bestraft. Die merkwürdi ge Strenge der Censoren. Der Senat bemüht sichwieder, eine starke Seemacht zu haben. Bey Pa normus auf dem festen Lande wird von den Römern eine berühmte Schlacht wieder die Carthagi nenser unter der Anführung des Proconsul Metel lus gewonnen. Die erbeuteten Elephanten werdennach Rom geschickt. Wie man sie über die Meerengegebracht. Die Carthaginenser schicken Gesandtennach Rom, Friedensunterhandlungen zu pflegen,oder die Auswechslung der Kriegsgefangnen auszu wirken. Regulus begleitet sie. Er erklärt sich widerdie Auswechslung. Er kehrt nach Carthago zurück, Innhalt. wo er unter den grausamsten Martern stirbt. Be trachtungen über die Standhaftigkeit des Regulus.


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III. §. Der Triumph des Metellus. Belagerung derStadt Lilybäum von den Römern. Entdeckungeiner Verrätherey in der Stadt. Man bringt eineansehnliche Verstärkung hinein. Heftiger Schar mützel bey den Maschinen. Feuersbrunst, in wel cher die Werke aufgehen. Eitler Charakter des Consul Clodius. Schlacht bey Drepanum. Ver lust der Römischen Flotte. Der Consul Juniusgeht nach Sicilien. Neues Unglücke der Römerbey Lilybäum. Sie vermeiden glücklich zwo Schlach ten. Völliger Verlust der Römischen Schiffe durcheinen gewaltigen Sturm. Man ernennet einen Dikta tor. Junius nimmt Eryx weg. Dem Hamilkar Barkas wird das Commando in Sicilien übergeben.Einige Privatpersonen in Rom rüsten Caper ausund verheeren Hippo. Geburt des Hannibal. Aus wechslung der Kriegsgefangnen. Zwo neue Pflanzstädte. Die Römer werden von den Censoren ge zählt. Eine Römische Dame wird von dem Volkeangeklagt und verdammt. Hamilkar bemächtigt sichder Stadt Eryx. Die Erbauung einer neuen Flot te von Privatpersonen unter den Römern. Postumius, der Consul, wird in Rom als Priester zurück behalten. Der Senat untersagt dem Lutatius, dieWahrsager von Präneste zu fragen. Treffen bey denInseln Argates von den Römern gewonnen. Friedezwischen Rom und Carthago. Sicilien wird einerömische Provinz. a. d. 124 u. 125. S.