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16 - An Essay on Dramatick Poesy /

Æschylus, Euripides, Sophocles, Lycophron,

17 - An Essay on Dramatick Poesy /

Euripides, Sophocles,

18 - An Essay on Dramatick Poesy /

Euripides,

19 - An Essay on Dramatick Poesy /

Æschylus; Euripides, Sophocles

20 - Von Johann Dryden und dessen dramatischen Werken /

Aeschylus, Euripides, Sophokles, Lykophrons

21 - Von Johann Dryden und dessen dramatischen Werken /

Euripides, Sophokles

22 - Von Johann Dryden und dessen dramatischen Werken /

Euripides

23 - Von Johann Dryden und dessen dramatischen Werken /

Aeschylus, Euripides,Sophokles und Seneca

24 - Pro Comoedia commovente /

Si finis comoediae generatim animi libera est oblectatio, eaque efficitur apta imitatione vitae priuatae: facilis erit via ad inueniendas aeque ac constituendas diuersas comoediae formas. Cum enim duplex sit genus actionum humanorum, vnum quod risum , alterum quod grauiores animi motus excitet: duplex comoediae, tanquam vitae imitatricis, erit forma; vna illa quae risui, altera quae grauioribus mentis motibus ciendis sit accommodata; cum tandem actiones sint, quae ex diuersis, quibus constant, partibus, ac diuersis, a quibus suscipiuntur, personis, consideratae, vtrumque efficere possint: erit et mixtum comoediae genus, ex quo est e.c. Cyclops apud Euripidem, Gloriosus apud Destouchesium. Quod praeclare vidit nuper defunctus, mihique desideratissimus amicus, SCHLEGELIVS, Professor apud Danos, artis dramaticae decus perpetuum. Viede sis, quae ex aliqua eius, caeteroquin inedita, super hoc genere commentatione relata sunt in animaduersionibus ad BATTAEI libellum, Les beaux Arts reduits à un même principe, nuper conuersum e gallica in linguam vernaculam, p. 316. edit. Lips.

25 - Discours historique sur l'apocalypse /

* Wenn der Endzweck der Komödie überhaupt eine enständige Gemüthsergötzung ist, und diese durch eine geschickte Nachahmung des gemeinen Lebens verschaft wird: so werden sich die ver= schiednen Formen der Komödie gar leicht erfin= den und bestimmen lassen. Denn da es eine doppelte Art von menschlichen Handlungen giebt, indem einige Lachen, und andre ernsthaftere Ge= müthsbewegungen erwecken: so muß es auch eine doppelte Art von Komödie geben, welche die Nachahmerin des gemeinen Lebens ist. Die eine muß zu Erregung des Lachens, und die andre zu Erregung ernsthaftrer Gemüthsbewegungen geschickt seyn. Und da es endlich auch Handlun= gen giebt, die in Betrachtung ihrer verschiednen Theile, und in Ansehung der verschiednen Per= sonen von welchen sie ausgeübt werden, beydes hervorzubringen fähig sind: so muß es auch eine vermischte Gattung von Komödien geben, von wel= cher der Cyclops des Euripides, und der Ruhm= redige des Destouches sind. Dieses hat der jüngst in Dennemark verstorbene Hr. Prof. Schlegel, ein Freund dessen Verlust ich nie genug betauren kann, und ein Dichter der eine ewige Zierde der dramatischen Dichtkunst seyn wird, vollkommen wohl eingesehen. Man sehe was in den Anmer= kungen zu der deutschen Uebersetzung der Schrift des Herrn Batteux, Les beaux Arts reduits à un même principe, welche vor einiger Zeit in Leipzig herausgekommen, aus einer von seinen noch un= gedruckten Abhandlungen, über diese Materie angeführet worden. S. 316.


26 - Lettres sur la danse /

Euripide

27 - Lettres sur la danse /

Euripide

28 - Discours historique sur l'apocalypse /

Ich will diesen Brief mit einer Anmerkung schließen, die mir sehr natürlich scheint. Der Tanz hat bey diesem Schauspiele zu viel idealischeCharaktere, und muß zu viele Hirngespinste und schimärische Personen vorstellen, um solche mit verschiedenen Zügen und Farben vorzustellen. Mit weniger Feyengeschöpfen, weniger Wunderbarem, mehr Wahrheit und mehr Natürlichem, wird der Tanz in viel besserm Lichte erscheinen. Ich würde, zum Exempel, sehr verlegen seyn, wie ich die Action eines Kometen, der Zeichen des Thierkraises, der Horas u. s. w. vorstellen sollte. Die Ausleger des Sophokles, des Euripides und Aristophanes sagen wohl, daß die Tänze der Egyptier die Bewegungen und Harmonien der Weltkörper vorstellten; sie tanzten in die Runde um Altäre, die sie als die Sonne betrachteten, und diese Figur, die sie beschrieben, indem sie sich bey den Händen angefaßt hielten, stellte den Zodiakus, oder die Zeichen des Thierkraises vor; aber alles das war also, wie viele andere Dinge, nichts anders, als verabredete Figuren und Bewegungen, womit man eine unveränderliche Bedeutung verknüpfte. Ich glaube also, mein Herr, daß es uns viel leichter seyn würde, unsers Gleichen zu mahlen; daß diese Nachahmungnatürlicher und täuschender seyn würde. Aber, wie ich schon gesagt habe, es ist die Sache der Poeten, darauf zu sinnen, wie sie Menschen aufs Operntheater bringen wollen. Wo steckte denn die Unmöglichkeit? Was einmal geschehen ist, kann eben so gut tausendmal wieder geschehen. Es ist gewiß, daß die Thränen der Andromacha, die Liebe der Junia und des Britanicus, die Zärtlichkeit der Merope gegen den Egisth, die Unterwerfung der Iphygenia und die mütterliche Liebe derClytemnestre unendlich stärker rührendwären, als alle unsere Opernhexerey. Die Geschichtchen vom Prinzen Blaubart und der Feye Fanferlusche mögen wohl Kinder weichherzig machen; aber nur Gemählde der Menschheit können zur Seele reden, sie in Bewegung setzen, erschüttern und hinreissen; um die Gottheiten der Fabel ist man nie ängstlich besorgt, weil man weiß, daß ihnen alle Macht und Weisheit, die sie zeigen, von dem Poeten geliehen ist, man ist über den Ausgang gar nicht bekümmert; man weiß vorher, sie werden ganz gut hindurch kommen, und gewissermaaßen nimmt ihre Macht ab, so wie unsere Zuversicht zunimmt. Unser Herz undVerstand lassen sich bey diesem Schauspiele nichts weiß machen; es ist selten, um nicht unmöglich zu sagen, daß man mit eben der Unruhe, dem Tumulte der Leidenschaften, den wollüstigen Thränen aus einer Oper gehe, wie aus einer schönen Tragödie oder aus einemrührenden Lustspiele, wie Cenie; wir würden lange in der Fassung bleiben, worinn sie uns versetzt, wenn die lustigen Bilder unserer kleinen Nachspiele nicht unsere Unruhe besänftigte und unsere Thränen wegtrocknete. Ich bin u. s. w.


29 - Discours historique sur l'apocalypse /

Sophocles und Euripides führten nachher nichts Neues ein, sie brachten nur dieTragödie zur Vollkommenheit, und veränderten an den Masken des Eschylus nichts als die Form, derer sie für die verschiedenen Charaktere ihrer Stücke benöthigt waren.


30 - /

En second lieu, on reconnoit bien ici la vérité de ce que dit Euripide, Qu'un (a) sage conseil vaut mieux que mille bras. Un seul homme, dans cette occasion, change toute la face des affaires. D'un côté il met en fuite des troupes qui paroissoient invincibles; de l'autre, il rend le courage à une ville & à une Armée qu'il avoit trouvées dans la consternation & dans le desespoir.