Suchbegriff: bomi
Treffer: 18

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Man sollte denken, daß eine so schrecklicheUnterschiedene Begebenheiten, welche auf die gänzliche Einnahme der Stadt Syracusa gefolget sind. Liv. ebend.27 - 30.Plage auf beyden Seiten dem Kriege hättesollen ein Ende machen, aber man sahe dasKriegsfeuer sich täglich mehr und mehr ent zünden. Bomilcar, der Commandant dercarthaginensischen Flotte, welcher eine zweyte Reise nach Carthago gethan hatte, neue 338 Q. F. Flaccus, u. A. C. Pulcher, Cons.d. 540. J. n. R. E. d. 212. J. v. C. G. Hülfstrupen zu holen, kam mit 130 Kriegsund 70 Lastschiffen zurück. Die widrigenWinde hinderten ihn, an das VorgebürgePachin zu kommen. Epicydes, welcher befürchtete, diese abgehaltene Flotte möchte,wenn diese Winde fortdauerten, nach Afrikazurück kehren, überließ den Generalen derLehntrupen die Bewachung von Achradine, und begab sich zu dem Bomilcar, ihn zuüberreden, daß er, sobald es der Wind zuliesse, sein Glück mit einer Schlacht versuche.Als Marcellus sahe, daß die sicilianischenTrupen täglich mehr anwuchsen, und daß,wenn er länger wartete, und wenn er sich inSyracusa einschliessen liesse, er zu gleicherZeit zu Wasser und zu Lande sehr beängstiget seyn würde, beschloß, ohngeachtet derUeberlegenheit der Feinde an Schiffen, dem Bomilcar die Landung bey Syracusa zu verwehren. Sobald der Wind nachgelassen hatte, so segelte Bomilcar weiter fort, destobesser bey dem Vorgebürge vorbey zu kommen, und in der Absicht, eine Schlacht zuliefern. Als er aber die römischen Schiffe inguter Ordnung ankommen sahe, so nahm eraugenblicklich, man weiß nicht warum, dieFlucht, schickte zu den Lastschiffen Befehl, wieder nach Afrika zu segeln, und zog sich nachTarent zurück. Epicydes, welchem eine sogrosse Hoffnung zunichte worden war, unterstund sich nicht wieder in die Stadt zugehen, welche schon halb eingenommen war,segelte nach Agrigent, nicht sowohl, von da und was sich unter ihnen zugetragen. 339 einige Bewegung zu machen, als vielmehrd. 540. J. n. R. E. d. 212. J. v. C. G.den Fortgang der Belagerung abzuwarten.


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Man sollte denken, daß eine so schrecklicheUnterschiedene Begebenheiten, welche auf die gänzliche Einnahme der Stadt Syracusa gefolget sind. Liv. ebend.27 - 30.Plage auf beyden Seiten dem Kriege hättesollen ein Ende machen, aber man sahe dasKriegsfeuer sich täglich mehr und mehr ent zünden. Bomilcar, der Commandant dercarthaginensischen Flotte, welcher eine zweyte Reise nach Carthago gethan hatte, neue 338 Q. F. Flaccus, u. A. C. Pulcher, Cons.d. 540. J. n. R. E. d. 212. J. v. C. G. Hülfstrupen zu holen, kam mit 130 Kriegsund 70 Lastschiffen zurück. Die widrigenWinde hinderten ihn, an das VorgebürgePachin zu kommen. Epicydes, welcher befürchtete, diese abgehaltene Flotte möchte,wenn diese Winde fortdauerten, nach Afrikazurück kehren, überließ den Generalen derLehntrupen die Bewachung von Achradine, und begab sich zu dem Bomilcar, ihn zuüberreden, daß er, sobald es der Wind zuliesse, sein Glück mit einer Schlacht versuche.Als Marcellus sahe, daß die sicilianischenTrupen täglich mehr anwuchsen, und daß,wenn er länger wartete, und wenn er sich inSyracusa einschliessen liesse, er zu gleicherZeit zu Wasser und zu Lande sehr beängstiget seyn würde, beschloß, ohngeachtet derUeberlegenheit der Feinde an Schiffen, dem Bomilcar die Landung bey Syracusa zu verwehren. Sobald der Wind nachgelassen hatte, so segelte Bomilcar weiter fort, destobesser bey dem Vorgebürge vorbey zu kommen, und in der Absicht, eine Schlacht zuliefern. Als er aber die römischen Schiffe inguter Ordnung ankommen sahe, so nahm eraugenblicklich, man weiß nicht warum, dieFlucht, schickte zu den Lastschiffen Befehl, wieder nach Afrika zu segeln, und zog sich nachTarent zurück. Epicydes, welchem eine sogrosse Hoffnung zunichte worden war, unterstund sich nicht wieder in die Stadt zugehen, welche schon halb eingenommen war,segelte nach Agrigent, nicht sowohl, von da und was sich unter ihnen zugetragen. 339 einige Bewegung zu machen, als vielmehrd. 540. J. n. R. E. d. 212. J. v. C. G.den Fortgang der Belagerung abzuwarten.


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Man sollte denken, daß eine so schrecklicheUnterschiedene Begebenheiten, welche auf die gänzliche Einnahme der Stadt Syracusa gefolget sind. Liv. ebend.27 - 30.Plage auf beyden Seiten dem Kriege hättesollen ein Ende machen, aber man sahe dasKriegsfeuer sich täglich mehr und mehr ent zünden. Bomilcar, der Commandant dercarthaginensischen Flotte, welcher eine zweyte Reise nach Carthago gethan hatte, neue 338 Q. F. Flaccus, u. A. C. Pulcher, Cons.d. 540. J. n. R. E. d. 212. J. v. C. G. Hülfstrupen zu holen, kam mit 130 Kriegsund 70 Lastschiffen zurück. Die widrigenWinde hinderten ihn, an das VorgebürgePachin zu kommen. Epicydes, welcher befürchtete, diese abgehaltene Flotte möchte,wenn diese Winde fortdauerten, nach Afrikazurück kehren, überließ den Generalen derLehntrupen die Bewachung von Achradine, und begab sich zu dem Bomilcar, ihn zuüberreden, daß er, sobald es der Wind zuliesse, sein Glück mit einer Schlacht versuche.Als Marcellus sahe, daß die sicilianischenTrupen täglich mehr anwuchsen, und daß,wenn er länger wartete, und wenn er sich inSyracusa einschliessen liesse, er zu gleicherZeit zu Wasser und zu Lande sehr beängstiget seyn würde, beschloß, ohngeachtet derUeberlegenheit der Feinde an Schiffen, dem Bomilcar die Landung bey Syracusa zu verwehren. Sobald der Wind nachgelassen hatte, so segelte Bomilcar weiter fort, destobesser bey dem Vorgebürge vorbey zu kommen, und in der Absicht, eine Schlacht zuliefern. Als er aber die römischen Schiffe inguter Ordnung ankommen sahe, so nahm eraugenblicklich, man weiß nicht warum, dieFlucht, schickte zu den Lastschiffen Befehl, wieder nach Afrika zu segeln, und zog sich nachTarent zurück. Epicydes, welchem eine sogrosse Hoffnung zunichte worden war, unterstund sich nicht wieder in die Stadt zugehen, welche schon halb eingenommen war,segelte nach Agrigent, nicht sowohl, von da und was sich unter ihnen zugetragen. 339 einige Bewegung zu machen, als vielmehrd. 540. J. n. R. E. d. 212. J. v. C. G.den Fortgang der Belagerung abzuwarten.