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1 - Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg an Fürst Ludwig von Anhalt-Köthen / 230802

CheBis Spagna am Rande ohne Einschaltungszeichen. glj Hollandesi si siano impadroniti dell'Jsola Terçera.Terçeira, Insel der Azoren. In einem undatierten Brief an seine Mutter vermerkte Christian: Que les Hollandois ont prins l'Isle Tercera importante pour la flotte Orientale. LHA Sa.-Anh./ OB: Bernb. A 9a Nr. 195, Bl. 143v. Nicht erwähnt z. B. in Lieuwe van Aitzema: Saken van staet en oorlogh in ende omtrent de Vereenigde Nederlanden. 14 Tle. (s' Graven-Haghe 1657-1671) oder in Ioannes de Laet: Historie Ofte Iaerligk Verhael Van de Verrichtinghen der Geoctroyeerde West-Indische Compagnie. 12 Bücher (Leyden 1644). Che il Principe d'Jnghilterra facendo sembiante d'andar aspasso su 'l mare sia scampato dj Spagna.Der Prinz von Wales, der spätere Kg. Karl I. v. Großbritannien, unternahm im Februar 1623 überraschend und inkognito eine Reise zu seiner Braut in Spanien, der Infantin Maria. Wahrscheinlich bezieht sich die Mitteilung Christians nicht auf ein Gerücht über die frühzeitige Rückreise Karls. Vgl. den erwähnten (Anm. 14) Brief Christians an seine Mutter: Que le prince d'Angleterre ayant fait semblant, de vouloir pourmener sur la Mer s'en est fuy en Angleterre [...] (Bl. 143v). Der Prinz hatte eine baldige Rückreise angesichts der ihm von Spanien und dem Papst in den Weg gelegten Schwierigkeiten wiederholt erwogen, aber erst am 18. 9. 1623 n. St. auf den im Juli 1623 abgesandten englischen Schiffen vollzogen, welche eigentlich die Braut abholen sollten. Am 12. 5. 1623 hatte Pz. Christian II. aus Nürnberg seinem Oheim über die Schwierigkeiten Karls berichtet: Le Prince de la G. Bretaigne a estè pompeusement receu en Espaigne iusqu'a oser creer des Chevaliers de St. Jago. Mais l'Jnfante ne veut marier iusqu'a ce qu'il se face Papiste, & il doit avoir promis de faire nourrir les hoirs masles qu'il aura en dix ans en la Religion Romaine, si est ce qu'elle n'est encores contente. Ce sont des terribles metamorphoses. (LHA Sa.-Anh./ OB: Kö. A 9a Nr. 30, Bl. 42v-43r). Ähnlich Christian: Tageb. III; 10. 5. 1625. Von Karls tatsächlicher Rückreise meldet Christians Tagebuch am 12./22. 10. 1623: Der prinz von Engellandt ist ohne die brautt mit schlechter vergnüegung darvon gezogen auß Spannien in sein vatterlandt, vndt soll ihme kein eintziger Spannier das geleidt gegeben haben. Auch sollen die Spannier an itzo vorwenden, der itzige Pabst, wolle in solch Matrimonium, seinen consens nicht geben. Vgl. Theatrum europaeum I, 775; Reifferscheid, 172. 769; Samuel R. Gardiner: History of England from the Accession of James I. to the Outbreak of the Civil War. 10 Bde. Reprint New York 1965, V, 6ff. Zur zeitgenössischen Publizistik vgl. BLC Bd. 59, 75-77. Le galere di Biserta che facevano il mare tanto mal sicuro, sono state prese dalle Gallere di Genoua di Messina e di Malta.Biserta (Tunesien) war der Stützpunkt der Piraten, vor denen F. LudwigChristian fast gleichzeitig warnte. S. 230809. In dem erwähnten Brief (Anm. 14) an seine Mutter berichtete Christian: Les gazettes portent que les galleres de Biserte quj faisoyent la mer si mal seure, ont estè prinses par les galleres de Gennes de Sicile & de Malte, ce quj aura estè sans doute une tres belle occasion. (Bl. 143r). Jl Podestà Giulio ContarinjGiulio Contarini, Podestà 1622-1623. Vgl. Relazioni dei rettori veneti in Terraferma IV. Podestaria e capitanato di Padova. A cura di Amelio Tagliaferri. Milano 1975, L u. 196. Der Capitano Vincenzo Capello berichtete am 9. 8. 1622 n. St. an den venezianischen Senat über Contarini: Attende con sommo studio all'abondanza et alla giustitia et a tutti gl'altri negotij, et s'avanza in modo di concetto, et di stima appresso tutta quella Città, che ne riporta universale sodisfatione et laude. (S. 196). Vgl. auch Christian: Tageb. III; 20./30. 7. 1623: Es haben die Paduaner dem wegraysenden Podestà Julio Contarinj, diese woche vber vndt heutte viel freudenfewer, vndt fest, wegen seines wolverhaltens, vndt vbergewöhnlichen barmherzigkeit, gegen den armen, gehalten. Der gemeine pöbel sonderlichen mit Ehrenporten, fewer vndt dergleichen mehr als in 20 Jahren, keinem Podestà wiederfahren. Der alte hat den newen ⟨Foscarinj⟩ Podestà Nany, am waßer heraußsteigende entpfangen vndt ist viel gedrengs geweßen, wiewol ich mich nicht in der person bey solchem Spectakel finden laßen. In dem erwähnten Brief (Anm. 14) an seine Mutter (Bl. 139r) berichtete Christian II.: Le Podestà Contarinj fort galant Homme & bien voulu de la populace pour sa candeur intégrité & beneficence a esté depuis peu (son terme estant expirè) renvoyè a Venise & un Nanj est venu en sa place. hà fornito puochi giorni fà il suo carico, e inFür l suo luogo è rimesso uno di casa Nanj.Ermolao Nani, Podestà 1623-1624. Relazioni, a. a. O., L u. 200. Jl detto Contarinj è stato tanto amato dal popolo per il suo buon governo e beneficenza, che non hanno fatto altro che fuochi giorno e notte, tre o quattro dì & il popoloSchreibfehler popopolo lo prese per forza per portarlo insinEingefügt. a Venezia, con grandissimj gridj, mà non l'harà permesso così lontano. Jo vorrej ben scriver ancora più nuove [51r] a V. A. mà il mal di testa non me lo vuol concedere & non posso rihaver le gazette ch'jo haveva rimandato altrove, altrimente gl'inviarej a V. A. il che si farà un'altra volta. Non tratterò più V. A. & le saro sempre,


2 - Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg an Fürst Ludwig von Anhalt-Köthen / 230802

Les gazettes portent que les galleres de Biserte quj faisoyent la mer si mal seure, ont estè prinses par les galleres de Gennes de Sicile & de Malte, ce quj aura estè sans doute une tres belle occasion.

3 - Fürst Ludwig an Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg / 230809

Ludwig bestätigt den Empfang zweier Briefe F. Christians (FG 51) und hofft, daß seine italienisch geschriebene Anwort eingetroffen ist. Hempo v. dem Knesebeck (FG 88), der Überbringer des vorliegenden Schreibens, wird über den Zustand in Anhalt und die Lage von Christians Eltern berichten. Den kaiserlichen Pardon für Christians Vater, F. Christian I. v. Anhalt-Bernburg (FG 26), erwartet man täglich. Christian II. soll sich nicht zu weit von Deutschland entfernen, da er für seinen kranken Vater vielleicht an den Kaiserhof reisen muß. Gf. Georg Friedrich v. Hohenlohe-Neuenstein-Weikersheim (FG 44), den Ludwig auf der Durchreise durch Anhalt sprach, muß auch dorthin gezogen sein. — Anstatt sich von eitlen Schmarotzern in Padua Fesseln anlegen zu lassen, soll Christian — ungeachtet der auch für seinen Bruder F. Ernst v. Anhalt-Bernburg (FG 47) angeführten Gründe — seine Freiheit an einem anderen Ort suchen. Auch wegen des Umgangs, der Sprache und der Gelegenheit zu kavaliersmäßigen Übungen ist Florenz zu empfehlen. Dort müsse sich Christian mit Hilfe von Ludwigs Sekretär Giovanmaria Bissini ein Haus mieten und einrichten, ehe er der Großherzogin v. Toskana seine Aufwartung mache. Bastiano de' Rossi, der Sekretär der Accademia della Crusca, werde den Brüdern auch behilflich sein. Er hat Ludwig sehr für das Exemplar von Campanellas Gedichten (La Cantica) gedankt, das Christian ihm durch Bartholomäus Viatis d. J. in Venedig hatte aushändigen lassen. Mit Rossi und Bissini könne Christian auch über die ihm durch Knesebeck vorzulegende Liste der von Ludwig gewünschten Bücher sprechen. — Die geplante Reise nach Rom billigt Ludwig, rät von Sizilien und Malta jedoch insbesondere wegen der Piratengefahr ab. — Ludwig sendet wegen der Größe des Buchs nur ein Exemplar von Tobias Hübners (FG 25) Du Bartas-Übersetzung, von anderen Werken jedoch zwei. Christian könne den Du Bartas nach Belieben der Deutschen Nation in Padua oder Siena oder der Accademia della Crusca schenken. — Nach dem Tatareneinfall sind die Kosaken in ihr Land zurückgekehrt. Knesebeck werde Einzelheiten über die Niederlage und den Rückzug Hz. Christians v. Braunschweig berichten. Im Braunschweigischen hält sich Kg. Christian IV. v. Dänemark auf, der die ihm angetragene Verteidigung des niedersächsischen Kreises akzeptiert hat. Oberst Fuchs v. Bimbach dient jetzt Hz. Friedrich Ulrich v. Braunschweig (FG 38) in Wolfenbüttel. Dessen Gemahlin hat sich von dem Herzog wegen der Briefe getrennt, die bei der Niederlage Hz. Franz Albrechts von Sachsen-Lauenburg (FG 194) abgefangen wurden. — Gott verleihe dauerhaften Frieden! — In Kürze werde Ludwig Pz. Christian eine in Köthen zur Zeit gedruckte italienische Übertragung von Marie Le Gendres Le cabinet des saines affections und Hans Ernsts von Börstel (FG 41) deutsche Übertragung dieses Werks zusenden. — Ludwig vergnüge sich mit der Lektüre einer italienischen Übersetzung von Philostratos' Lebensbeschreibung des Apollonios v. Tyana. Unter Boccaccios Schriften habe er den Corbaccio entdeckt, der auch gut auf die niederträchtigen Frauen der eigenen Zeit passe. — Ludwig hofft, daß Pz. Ernst im Italienischen Fortschritte macht. Der Prinz müsse sich zum Erlernen der Sprache für ein paar Jahre fest in Italien niederlassen.


4 - Fürst Ludwig an Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg / 230809

Monsieur, mon tresaÿmé nepveu, i'accuse maintenant voz deux lettres, desquels les dates sontFür ⟨est⟩ en Padoue, du 4/14 et 18/28 de Juillet, esperant que cependant aurez receu ma responce que ie vous escrivis en Jtalien; Avec ceste commodité de Monsieur Cnesebec,Christian (FG 51) verzeichnete beide Briefe an F. Ludwig in seinem Tagebuch (Christian: Tageb. III; 4./14. 7. u. 17./27. 7. 1623; KT 137 u. 143). Das zweite Schreiben war also um einen Tag vordatiert. Bereits am 24. 7. 1623 erhielt Christian ein Schreiben Ludwigs, das er zumindest teilweise in seinem Tagebuch referierte (Christian: Tageb. III; 24. 7./3. 8. 1623; KT 150f.). Hempo v. dem Knesebeck (FG 88), der den vorliegenden Brief überbrachte, kam zusammen mit Christians Bruder Pz. Ernst (FG 47) am 31. 8. 1623 in Padua an und überreichte Pz. Christian II.Ludwigs Schreiben und Briefe seiner Eltern am folgenden Tag (Christian: Tageb. III; 1./11. 9. 1623; KT 162). Am 7. 9. 1623 verabschiedete sich Christian wieder von Knesebeck, welcher zu Christian I. zurückreiste (Bd. 3; KT 165). duquel entendrez pleinement nostre estat icy, et celuy de voz parens; aurez aussi d'autres particularitez, touchant Monsieur vostre pere, le pardonAm 24. 7. 1623 notierte Christian II. wohl aufgrund des erwähnten Briefs F. Ludwigs vom 4./14. 7. 1623 in seinem Tagebuch: Mein g. hl. h. vatter, ligt gar starck, am podagra darnieder. [...] Meines hn. vattern perdon ist noch nicht im Kayß. geheimen Raht erlediget, doch hoft man in kurtzen. (Christian: Tageb. III; vgl. KT 151). Am 25. 7. 1623 plante Christian sofort zu seinem Vater F. Christian I. v. Anhalt-Bernburg (FG 26) zurückzureisen, wurde aber durch Krankheit an der Ausführung seines Entschlusses gehindert. Vgl. 230913 u. 231006. Nach Italien hatte Christian I. seinen Sohn im Mai 1623 überhaupt nur widerwillig reisen lassen. Christian II. wies daher den bernburgischen Oberhauptmann Heinrich v. Börstel (FG 78), der ihn in Kulmbach auf den diplomatischen Einsatz beim Kaiser warten lassen wollte, am 22. 5. 1623 auf einen Rat des kaiserlichen Reichshofratspräsidenten F. Johann Georg v. Hohenzollern-Hechingen (s. 231006) hin: Das meiste aber so mich in meinem vorhaben bestätigett, ist, daß mich der Furst von hohenzollern kurtz vor meinem auffbruch, in meines vatern außöhnungs sache, ausdrucklich, auff den tagk zu Franckfurtt remittiret, alda möchten wirs ferner suchen, Und soll sich derselbe convent erst im halben Augusto oder zuende deßelbigen Monats beginnen, Wie lang wirdt denn nochmaln der schlus währen, Also das Jch nicht absehen kan was Jch indeßen vor sonderlichen nutzen darbei schaffen kan, vndt solte auch gleich der tagk seinen fortgangk erreichen wirdt doch mehr durch Gesandten, als durch Persönliche gegenwardt tractiret werden, Weis also nichtt ob Jch mit reputation mich dahin begeben werde können, Jch bin in nahmen Gottes entschloßen, mich auf den wegk zu machen, [...]. (LHA Sa.-Anh./ OB: Kö. A 9a Nr. 30, Bl. 44v). Am 19. 5. 1623 hatte Christian II. schon an seinen Oheim Ludwig geschrieben: Auf allen fall, kan ich gar leichtlich nach Wien kommen, in 5 tagen von Venedig, vndt verhoffe es werde sich noch alles ob Gott will, zum besten schicken. LHA Sa.-Anh./ OB: Kö. A 9a Nr. 30, Bl. 47r. Am 10. 10. 1623 erfuhr Christian II: Meines herren vattern perdon ist zwar resolviret vndt der salvus conductus bewilliget, aber mit dem bedinge daß sich M. h. vatter in der person am kayß. hoffe stellen soll. (Christian: Tageb. III; 10./20. 10. 1623). Vgl. 231101. Christian I. war zusammen mit Mgf. Johann Georg v. Brandenburg-Jägerndorf und Gf. Georg Friedrich v. Hohenlohe (s. Anm. 3) am 22. 1. 1621 n. St. geächtet worden. Londorp II, 311-314. Er floh nach Stade, hielt sich einige Zeit bei Kg. Gustav Adolf v. Schweden auf und versteckte sich schließlich bis 1624 unter dem Schutz des dänischen Königs in Flensburg. Beckmann V, 330-332. Die Absicht, Christian I. zu verzeihen, hatte Ks. Ferdinand II. im März 1623 auf dem Kollegialtage von Regensburg verkündet und dafür die Zustimmung der Kurfürsten gefunden. Klopp: Dreißigjähr. Krieg II, 355f. Die Acht wurde erst am 7. 6. 1624 aufgehoben. Vgl. 240717. n'est pas encores sorty en escrit, mais on l'attend iournellement, c'est pourquoy vous ne vous esloignerez trop de l'Allemagne, pouvant, aprez estre appellé de Mseur. vostre pere, estre prest a retourner,Für ⟨venir⟩ et ayder aFolgt ⟨e⟩ accommoder le tout a la court Jmperiale,Folgt ⟨le Conte⟩ Car son indispoisitionSic. son in über ⟨lun⟩ dispoisition. Folgt ⟨ou paren⟩ [?]. ne permettera pas de faire des voyages, principalement versFür ⟨en⟩ l'hyver. Le Conte d'OllachHollach, häufig für Hohenlohe. Gemeint ist Gf. Georg Friedrich v. Hohenlohe-Neuenstein-Weikersheim (FG 44), der wegen seiner Rolle als Generaloberstleutnant der böhmischen Stände 1621 geächtet worden war, aber schon 1623 seinen Frieden mit dem Kaiser machen konnte. In seinem Tagebuch (Christian: Tageb. III) vermerkte Christian aufgrund von Schreiben seiner Eltern, F. Ludwigs oder anderer am 24. 7./3. 8. 1623 den Aufenthalt des Grafen beim sächsischen Kurfürsten und am 1./11. 9. 1623Hohenlohes Anwesenheit in Wien. y doibt estre allé, ie luy ay parlé en passant par ce pays. Quant a ceux, qui s'efforcent vous oster vostre liberté, au lieu ou vous seiournez, ie ne pense pas qu'ils censent autre chose, que la vaine vanterie et la commodité d'estre entretenu a voz despens ouBis profit am Rande d'en tirer profit, tellement que ie conseillerois de fuyr telles incommoditez, et vous absenter quelque temps en un lieu, ou vous seriez plus retiré et a vostre aise, ainsi que ie ne trouve pour encore lieu plus commode a cela, que Florence;F. Ludwig hatte von 1599 bis 1601 in Florenz gelebt. Christian besuchte Florenz nur für wenige Tage im Dezember 1623 und im Mai 1624. nonBis distendre am Rande. obstant voz raisons au contraire alleguez, lesquelles sont bien faciles a distendre principalement pour vostre frere Ernest,Folgt ⟨Jl y aura Jl y a⟩S. Anm. 1. Schon in seinem ersten Brief aus Padua hatte Christian an Ludwig geschrieben; Gli essercizij sono qui, mà non sò già dir a V. A. s'e'siano perfettj non havendone fatto pruova. LHA Sa.-Anh./ OB: Kö. A 9a Nr. 30, Bl. 14r; 12./22. 6. 1623. la langue y estFolgt ⟨la⟩ quant etZugleich mit; wie auch. la conversation meilleure, et des exercices on n'y a faulte, mais il vous faudra premierement louer la une maison avecBis Bissini am Rande, statt ⟨avec les vostres⟩ l'ayde du Bissini,S. 230802. et vous y accommoder, avant que baiser les mains a MadameEingefügt. l'Archiduchesse,Zur Audienz Christians bei der Großhzn. Maria Magdalena v. Toskana (1589-1631), geb. Erzhzn. v. Österreich und Schwester Ks. Ferdinands II, kam es erst am 16. 12. 1623 (KT 195). Christian hatte am 12. 5. 1623 in einem Brief an F. Ludwig bekannt: [...] la lettre a l'Archiduchesse a estè oubliee par nostre faute que je tascheray de reparer. (LHA Sa.-Anh./ OB: Kö., a. a. O., Bl. 42r). et en l'audience mesme luy donner a cognoistre vostre intention, laquelle est de vous tenir retiré, et encores que Madame vous regaleraFolgt ⟨par den⟩ aulcunefois par des rafraischissemens accoustuméz, toutesfois cela ne vous pourra empescher, de demeurer incognu, pourvu que le desiriez estre vous mesmes. Bastiano de' RossiS. 230802. m'a fort remercié de la Cantique,Scelta D'alcune poesie filosofiche di Settimontano Squilla [pseud.] Cavate da' suo' libri detti La Cantica. Con l'esposizione. Stampato nell'anno M . DC. XXII. Diese erste, von Tobias Adami (FG 181) betreute Ausgabe der Gedichte Tommaso Campanellas wurde in Köthen auf F. Ludwigs Presse gedruckt. Im Verzeichnis der Bibliothek F. Ludwigs1650: „Cantica del Campanella &c." (IP 312v). Vgl. Kat. Dessau BB 11700 (verschollen). que luy avez faict donner par la main de ViatisBartholomäus Viatis d. J. (1573-1644), Kaufmann, der zwischen Nürnberg und Venedig Handel trieb und im Fondaco dei Tedeschi zu Venedig seinen gleichnamigen Vater (Firma Viatis & Peller) vertrat. H. Kellenbenz: Bartholomäus Viatis. In: Fränkische Lebensbilder. Hg. v. Gerhard Pfeiffer. I (Würzburg 1967), 163-181. Vgl. Christian: Tageb. III; 17/27. 10. 1623 (KT 171). Vgl. 230819 K u. 230913. en Venise, ilBis et eingefügt. Danach ⟨il⟩ ne sçavoit d'ou cela venoit, et s'en est retourné a Florence, et vous y pourra servir et a vostre frere, quant et monFolgt ⟨servi⟩ secretaire Bissini. Monsieur Cnesebec vous monstrera encores une liste des livres, Die bekannten Briefe und Pz. Christians Tagebuch geben keine Auskunft über die gewünschten Bücher. Das Eintreffen eines Bücherpakets in Padua vermerkt Christian II. am 2. 10. 1623 in einem Brief an F. Ludwig: Del resto m'è stato inviato di Firenze un gran piego dj libbrj senza lettere ne niente. Sò ben che sarà per V. A. cosi glielo mando. (LHA Sa.-Anh./ OB: Kö. A 9a Nr. 30, Bl. 60r). Die Sendung dürfte Bastiano de' Rossi oder Giovanmaria Bissini aufgegeben haben. Über den Briefverkehr mit Bissini berichtete Christian II. F. Ludwig am 2. 10. 1623: Jl mio Maggiorduomo, ô Maestro dj casa, Börstel, hà si ben ordinato le lettere, che il detto Bissiny, non hà ricevuto, ch'in un mese, la mîa lettera, ch'io glj scrissi di quà. [Aus Venedig]. A. a. O., Bl. 60r. Am 24. 10. 1623 schrieb der Nürnberger Faktor Hans Gering F. Ludwigs Kammersekretär Zacharias Straub[...] wegen Jngeschlossenen zweyen Packheten, So mir von Padoua heut das eine also eröffnet zu komen. Den die Post vnterweges angriffen worden. man hatt woll gar vermeint es werden die schreiben nit mehr an tag komen. Doch hatt mans entlich alle zerstreut, vnd theilß eröffnet gefunden. E. E. wirth es an gehörig ort zu beantworten wissen, vnd mich deßwegen bej Jhr F. G. entschuldigen. es schreibt mir Jhr F. Gd. Gnedig daß es mit der post hinnein auch dergleichen geschehen. Jhr F. Gd. die schreiben offen zu komen ist also ein sehr beschwerlich wessen. [...] NB. Es hatt mir [...] Johan Ernst von Börstel vnlengsten geschrieben es werde mir ein buch von Padoua geluffert werden. Jhre F. G. gehorig. das hab ich aber biß dato noch nit bekomen. So balt es an kompt. werdt ich es den herren zu ordnen. A. a. O., Bl. 65r. (Diese Mitteilung empfing Christian wohl in Rom am 2./12. 12. 1623, s. KT 187). Am /17.//27. 10. 1623 meldet Christian: Tageb. III: Die vergangene post vor 8 tagen als sie nach Deutschlandt gewollt, ist durch die banditen am Cismon nieder geworfen, vndt die brieffe aufgeschnitten worden, weiß nicht wie es mit vnsern brieffen wirdt ergangen seyn. que ie desire, surquoy pourrez parler a ces deux laFolgt ⟨, en cas qu'y ailliez⟩. Pour le voyage de Rome, Naple[s]Textverlust am Rande. ou Malte, ie le desconseille fort,Christian besuchte im Dezember 1623 [s. 231203] und im Mai 1624Rom, unternahm aber keine Reise zu den Inseln. Über eine Beseitigung der Piratengefahr berichtete Christian in 230802. a cause de plusieurs raisons, principalement du danger des pyrates, ou corsairs, lesquels s'augmenteront et ne diminueront point, estant maintenant allechéz par les bons butins, Vous recevrez aussi les livres que me demandiez, et pource que la seconde sepmaine du BartasGuillaume de Saluste sieur Du Bartas: La seconde sepmaine ... Die Andere Woche. (Cöthen [1622]). Hg. u. übers. v. Tobias Hübner (FG 25). Vgl. 230913. Daß Christian dieses Werk einer der genannten Institutionen schenken sollte, geht auch aus 230802 hervor. Vgl. T Anm. r. Bei den übrigen mitgesandten Büchern handelte es sich gewiß um Köthener Drucke. est un volum[e]Textverlust am Rande grand, malaysé a porter, ie rien envoye qu'un exemplaire, etBis deux (ohne Punkt!) eingefügt. Satzschluß nach deux ergibt sich aus dem grammatischen Bezug des le vor voulez auf exemplaire. Vgl. K 14. des autres deux, ie le laisse à vostre disposition, si le voulez donner ou a la nation de Padove, ouEingefügt, statt ⟨ou all'Accademia della⟩. de SienesPrivilegierte Vertretungen der Deutschen an den Universitäten von Padua und Siena. Die deutschen Studenten von Padua wählten auch regelmäßig zwei Bibliothekare (Christian: Tageb. III; 5./15. 10. 1623). Zur deutschen Nation in Padua vgl. Mat. Padua, zu der in Siena Mat. Siena. ou all'Accademia della Crusca, de laquelle est secretaireFolgt ⟨Ba⟩ le susdict Rossi. Les Cossaques s'enEingefügt. sont retournezFolgt en leur pays, d'autant que les Tartares avoyentAus ⟨esto⟩ envahis, leur pays.Schon im Sommer 1622 akzeptierte der Kaiser die Hilfe der Kosaken unter Führung von F. Sigismund Karl Radziwill, die ihm Kg. Sigismund III. v. Polen angeboten hatte. Klopp: Dreißigjähr. Krieg, II, 173. 1623 verpflichtete Ferdinand auf sich 6000 in Mähren eingetroffene Kosaken, wies aber 10000 weitere Kosaken ab, die in Schlesien großen Schaden stifteten. Khevenhüller X, 140. Die schlesischen Stände erließen das Landesaufgebot zum Schutz vor den streifenden Kosaken. Theatrum europaeum I, 758. Pz. Christian II. vermerkte in seinem Tagebuch (III; 24. 7./3. 8. 1623): Es seindt 6000 Cosacken auf der Brandenburgischen gräntze. Ihren Rückzug bewirkte einer der häufigen Einfälle der Krimtataren in Südostpolen im Juli 1623. Theatrum europaeum I, 784. Vgl. Documenta Bohemica III, Nr. 604 u. Maurycy Horn: Chronologia i zasięg Najazdów tatarskich na ziemie Rzeczypospolitej Polskiej w Latach 1600-1647. In: Wojskowy Instytut Historyczny (Hg.): Studia i materiały do historii wojskowości 8 (1962), 3-71. Am 17./27. 8. 1623 wußte Christian außerdem, daß Mgf. Johann Georg v. Brandenburg- Jägerndorf und Gf. Heinrich Matthias v. Thurn mit Tataren und Ungarn herbeieilten. Am 22. 8./1. 9. 1623 notierte er, daß 6000 Tataren und Türken in Polen eingefallen waren und auf Schlesien zielten. F. Gabriel Bethlen v. Siebenbürgen brach im September mit einem Heer von Ungarn, Siebenbürgern, Walachen, Türken und Tataren auf, das im November bei Göding (Hodonín) in Mähren fast den militärischen Erfolg errang, den die Generalstaaten und die deutschen Anhänger der protestantischen Kriegspartei erhofften. Vgl. 231008. Bethlen mußte jedoch auf die Vernichtung der eingeschlossenen Truppen verzichten und handelte einen Frieden mit dem Kaiser aus. Les particularitez de la retraicte du Duc CristianHz. Christian v. Braunschweig-Wolfenbüttel, Bf. v. Halberstadt, auch der Tolle Christian genannt, wurde am 6. 8. 1623 n. St. bei Stadtlohn von Tilly geschlagen (Christian: Tageb. III; 9./19. 8. u. 14./24. 8. 1623), konnte sich aber mit den Resten seiner Truppen hinter die schützende holländische Grenze zurückziehen. Vgl. 230819 u. 230913 K. Pz. Christian II. notierte in seinem Tagebuch (III; 1./11. 9. 1623): Jtem von MrKnesebeken erfahren, daß herzogs Christian Niederlage meistentheilß das fußvolck im Nachzuge betroffen, dieweil herzog Wilhelms von Weymar Regiment einen paß auß gegebener falschen ordinantz des Obersten Kniphausen verlaßen, den es hette halten sollen, vndt also, mit der gantzen Reutterey hinüber gekommen. Darnach als die Avantgarde vndt Reutterey hinüber vndt so baldt nicht wieder wenden noch entsatz leisten können, hat der feindt mit gantzer macht angesezt, daß geschütz erobert, vndt vndter sie gespielet also daß die Niederlage sich auff 7000 Mann erstrecket, doch mehrentheilß gefangene, darunter auch herzog Wilhelm von Weymar so etwas geschädiget vndt herzog Fritz von Altenburg vndt der Oberste Franck. Kniphausen soll mit dem feindt heimlich practicirt haben vndt geviertelt werden (betr. u. a. Hz. Wilhelm IV. v. Sachsen-Weimar, FG 5; Hz. Friedrich II. v. Sachsen-Altenburg, FG 103; Frh. Dodo v. Innhausen und Knyphausen, den späteren schwed. Feldmarschall, u. Oberst Hermann Frenck). vous seront raccontez par le present porteur, et ce que nous sçavons encores de sa defaicte. Le Roy de DennemarcKg. Christian IV v. Dänemark. Vgl. 230819 und Christian: Tageb. III, a. a. O.: Der König in Dennenmarck, soll dem NiederSächsischen Krayse assistiren, vndt man hat ihm daß erste votum gelaßen, auf dem Krayßtage. est au pays de Brunschwig, et luy a on deferé la defence du circle bas de la Sassonie ce qu'il a accepté, le Colonel Fuchs,Hans Philipp Fuchs v. Bimbach (ca. 1567-1626), s. 221214, vgl. 230913 u. 260617. Den Eintritt des kaiserlichen Obristen in den Dienst Hz. Friedrich Ulrichs v. Braunschweig-Wolfenbüttel (FG 38) erwähnte auch Tilly besorgt am 10. 8. 1623 n. St. in einem Brief an Kf. Maximilian I. v. Bayern. BA Tl. 2, I, 266. Den während des Aufenthalts Kg. Christians in Braunschweig geplanten Einsatz der Truppen Friedrich Ulrichs gegen den heranziehenden Collalto verhinderte jedoch die am 13. 8. n. St. empfangene Nachricht von der Niederlage des Halberstädters. Klopp: Dreißigjähr. Krieg II, 319.Fuchs wechselte im Sommer 1625 aus dem braunschweigischen Dienst in den dänischen und wurde bei der Niederlage Kg. Christians IV. bei Lutter tödlich verwundet. est au service de l'aisne Duc de Brunschwig a Wulffenbuttel, duquel s'est absenté sa femme la Duchesse, pour des lettres interceptes en la defaicte du Duc de lauenbourg.Hz. Franz Albrecht v. Sachsen-Lauenburg (FG 194). Am 26. 6. 1623 vernichteten Parteigänger Bf. Christians bei Göttingen das Regiment des Lauenburgers und erbeuteten dabei die Briefe, welche Hzn. Anna Sophia (1598-1659), geb. Mgfn. v. Brandenburg (TG 2b) und Gattin Hz. Friedrich Ulrichs v. Braunschweig-Wolfenbüttel, ihrem Liebhaber Franz Albrecht geschrieben hatte. Dieser Vorfall bewirkte die dauernde Trennung des Ehepaars. Conermann III, 41. 196. Die Erbeutung der Bagage des Lauenburgers verzeichnet Christian: Tageb. III schon unter dem 24. 7./3. 8. 1623, jedoch ohne Erwähnung des pikanten Details aus F. Ludwigs vorliegendem Brief. Nous desirons fort la paix en ces quartiers Unterstreichung hier vielleicht nicht zum Ausdruck der Tilgung., Dieu nousEingefügt. la donne, et durableFür ⟨per⟩durable. En brief vous sera envoye lo studio de gli affetti sani,[Marie Le Gendre Dame de Rivery]: Le cabinet des saines affections, von F. Ludwig ins Italienische übersetzt: Lo studio degli affetti sani libretto Composto da Monsur De Riveri in trenta discorsi. E Tradotto dalla lingua Franzese in Volgar Italiano. Cotogna 1623. Vgl. 230913. 231008 u. 231101. In Köthen erschien auch ein Nachdruck des französ. Originals: Le cabinet des saines affections. Derniere édition, augmentee de XII. Discours, & quelque Stances sur le mesme suiet. Par. M. de Rivery. M. DC. XXIII. (Sachs. LB Dresden: Phil. C. 668 s). Vorlage könnte gewesen sein: Ein geschriebenes tractätlein in li[n]gua Gallica de Sajnes affections. IP 334r. Vgl. Kat. Dessau BB 1657 (Verlust). leqvel s'imprimeFolgt ⟨aussi⟩ maintenant icy, et sa traduction en Allemand faicte de l'amer,Hans Ernst v. Börstel (Der Bittere) diente Christian u. sodann auch Ernst als Hofmeister auf dieser Italienreise. Er übersetzte Le Gendres Le cabinet des saines affectiones, das 1623 zu Köthen (21641) ohne seinen Namen erschien: Schatzkämmerlein Heilsamer Zuneigungen/ Welches in dreissig Betrachtungen begrif fen/ und mit etlichen hierzu gehörigen Reimen vermehret worden. S. 230913, 231008 u. 231101. qui est chez vous, suyvra incontinent. Je me delecte en la lecture de la vie d'Apollonius Tianeus, traduict en Jtalien du Grec, et intitulé Filostrato,Wohl Giovanni Bernardo GualandosDella Vita del mirabile Apollonio Tyaneo (Vinegia 1549), eine italienische Übersetzung der spätgriechischen Biographie des Philostratos über das Leben des Apollonios von Tyana (Kat. Dessau BB 1534). Vgl. 250900. et ay trouvé parmy les traictèz du Boccaccio un autreEingefügt. intitule labirinto d'amore,Giovanni Boccaccios frauenfeindliche Satire Il Corbaccio o laberinto d'amore. In einer Vision erfährt der verliebte Dichter die Fehler einer jungen Witwe von deren verstorbenem Ehemann. lequel estFolgt ⟨aussi⟩ fort approprié aux mauvaises femmes de ce temps icy, Dieu nous enFür ⟨en face prendre bonne⟩ gardeFolgt ⟨la langu⟩ [?], J'espere que vostre frere profitera bien en laFür ⟨ceste⟩ langue Jtalienne, mais il faudra qu'il prenne stance fermeItalianismus. Stance im Sinne von séjour auch im alten Französischen: Huguet VII, 82. pour une couple d'années, et qu'il mesnage bien quant et vous. Voila ce que ie vous vois aFür ⟨ay en a⟩ dire ceste fois, me rapportant au reste a ce que vous sera dict aussi de ma part, de Msier.Cnesebec, et vous souhaitte de l'Eternel bonne santé, et tout contentement, demeurant


5 - Martin Opitz an Fürst Ludwig / 250700 250700.1 250700.2

Caracallen schriebe Oppianus die Bücher von der Jagt vnd Fischereyen zu; der jhm zur Belohnung seinen Vatern/ welchen Severus nach Malta in das Elend verwiesen hatte/ frey liesse/ vnd sonsten hoch begnadete.Nach der Biographie des aus Kilikien stammenden Oppianos (ΒΙΟΓΡΑΦΟΙ. Vitarum scriptores Graeci minores, ed. Antonius Westermann. Braunschweig 1845, 63ff.), welche einem Ks. (M. Aurelius) Antoninus (u. Commodus als Mitregenten) 177/180 gewidmeten Lehrgedicht 'Αλιευτιϰά vorangestellt ist, wurde der Vater des Autors von Ks. L. Septimus Severus nach Melite (Malta) verbannt. Antoninus (recte Caracalla) habe Oppianos für das Werk belohnt. Der gleichnamige Oppianos (aus Apameia am Orontes) widmete zwischen 212 und 217 seine Κυνηγετιϰά Caracalla.


6 - Martin Opitz an Fürst Ludwig / 250700 250700.1 250700.2

Nach der Biographie des aus Kilikien stammenden Oppianos (ΒΙΟΓΡΑΦΟΙ. Vitarum scriptores Graeci minores, ed. Antonius Westermann. Braunschweig 1845, 63ff.), welche einem Ks. (M. Aurelius) Antoninus (u. Commodus als Mitregenten) 177/180 gewidmeten Lehrgedicht 'Αλιευτιϰά vorangestellt ist, wurde der Vater des Autors von Ks. L. Septimus Severus nach Melite (Malta) verbannt. Antoninus (recte Caracalla) habe Oppianos für das Werk belohnt. Der gleichnamige Oppianos (aus Apameia am Orontes) widmete zwischen 212 und 217 seine Κυνηγετιϰά Caracalla.