Suchbegriff: schürer_zacharias
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1 - Tobias Hübner an Augustus Buchner / 250110 250110.1 250110.2 250110.3

Dünnhaupt: Handbuch (1990), 866f. verzeichnet sieben deutsche gedruckte Gedichte Buchners, von denen als das von Hübner erwähnte Sonett hier nur JN Lächerlicher Tracht/ in Frembder Kleider Arten/ (Dünnhaupt, Nr. 21) in Betracht kommt. Nach Buchners Gedicht sollte die Hochzeit während der Fastnachtszeit stattfinden. Auf den 10. 2. 1625 als Hochzeitstag weist ein anderes, anläßlich der Hochzeit (vielleicht v. M. Joh. Segetus, dem Rektor der Stadtschule in Wittenberg) verfaßtes deutsches Gedicht hin. Es beginnt:WAnn Februarius nicht so gar grawsamlich/ Hett in der Lufft/ auff Erd/ im Meer erzeiget sich/ Gestürmet vnd tumultuiert alß wer er toll/ Da bald sein schein den Zehenden wolt werden voll/APPLAUSUS FESTTVI, Quos NUPTIIS [...] DN. ZACHARIӔ Schürers Junioris, Bibliopolæ Lipsiensis primarii Sponsi, Ut & [...] MARGARITӔ, [...] DN. MICHAELIS Blumen/ Mercatoris & Senatoris Reipubl. Wittebergensis [...] filiæ Sponsæ [...] Fautores, Cognati, Affines & Amici dederunt. [Wittebergæ o. J.: Christianus Tham], Bl. [A4]v - B r, hier [A4]v. HAB: 50.6 Poet. [61]). Der Hochzeitstag wurde offenbar verschoben, denn die Leichenpredigten auf Zacharias Schürer d. J. (1597-1629) und seine Frau Margarita (1607-1647) geben übereinstimmend den 1. 3. 1625 als Tag ihrer Vermählung an. LP Stolberg I, 186 (Nr. 2303, 4315 u. 4711) u. IV. 1, 242 (Nr. 20638); LP Braunschweig I, 315f.; LP Roth R 5726 u. R 8826. Benzing: Verleger, 1264.Buchners Gedicht kann Hübner erst handschriftlich vorgelegen haben.