Suchbegriff: müller_david
Treffer: 6

1 - Martin Opitz an Augustus Buchner / 250510

George Schulz-Behrend (Opitz II. 2, 528) fand auch keine Bestätigung für diese Angabe. Der Breslauer Verleger David Müller ließ gewöhnlich in Leipzig drucken.

2 - Augustus Buchner an Martin Opitz / 260617

In seinem Schreiben vom 9. 6. 1626 hatte auch OpitzBuchner angewiesen, bis zu seiner geplanten Reise ihm noch einmal über die öffentliche Post in Leipzig zu schreiben und den Brief an den Verleger David Müller in Breslau zu senden. A Bl. 14v. Vgl. 260831 u. 260831A. Zu dem verlorenen Brief Buchners v. 13. 6. 1626 s. Anm. 1

3 - Augustus Buchner an Martin Opitz / 260617

Ut rem natam video, castra me imposterum habebunt; cum â Mæcenate meo [Dohna] discedere temerè nolim. Itaque omnes tuas (nam ob causas gravissimas, quas scire in his rerum turbis facilè potes, peregrinationem in Daciam reposui, us`que dum melior tempestas redeat) Uratislaviam ad Davidem Mullerum bibliopolam mittere poteris.

4 - Martin Opitz an Diederich von dem Werder / 260831

Martin Opitz (FG 200; 1629) hofft, daß sein in BerlinKraft v. Bodenhausen übergebenes Schreiben Diederich von dem Werder (FG 31) erreicht hat. Nach seiner Rückkehr habe er Werders lange zuvor geschriebenen Brief und zwei Geschenkexemplare von dessen Tasso-Übertragung vorgefunden. Da er das Buch schon besitze, habe er ein Exemplar Caspar Kirchner gegeben; das andere werde er am Hofe bei erster Gelegenheit Frh. Peter Heinrich v. Stralendorf oder sonst jemandem schenken, der ein Urteil über Dichtung fällen könne. Wäre ihm Werder nicht bekannt, würde Opitz dieses vorzügliche Werk keinem Manne zutrauen, dem jemand die ritterlichen Künste und höfischen Sitten Werders beilege. Diese grundgelehrte Arbeit müsse die Frucht der Muße sein. — Werders eigenes, der Übersetzung vorangestelltes Gedicht Die Herrligkeit Christi beweist für Opitz, daß die Deutschen selbst erfinden und von nun an die Anmaßung der Ausländer zurückweisen können. — Als Kenner der Kriegsübel soll Werder immer wieder die eitlen Gründe anprangern, derenthalben man einander mit Füßen tritt. — Werder möge ihm seine Gunst bewahren! Seine Briefe soll er in Breslau an David Müller senden, wohin Opitz am folgenden Tage zurückkehre. — Opitz erkundigt sich nach Tobias Hübner (FG 25) und bittet Werder, ihn den Fürsten v. Anhalt zu empfehlen.


5 - Martin Opitz an August Buchner / 260831A

Nur kurz bot sich die Gelegenheit für ein Treffen August Buchners (FG 362; 1641) mit Martin Opitz (FG 200; 1629). Schon zwingen die Kursachsen und die Aufträge seines Herrn (Karl Hannibal zu Dohna) Opitz, Dresden wieder zu verlassen. Er bittet Buchner, ihm zu schreiben und seine Briefe an David Müller in Breslau zu adressieren. Er hinterläßt einen Brief an Diederich von dem Werder (FG 31) und trägt Buchner auf, für dessen Zustellung zu sorgen.


6 - Martin Opitz an August Buchner / 260831A

Opitz' Verleger David Müller in Breslau. Vgl. 250510 K 7, 260617 K 2. 13 u. 260831.