1 - Fürst Ludwig an Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg / 261010
Tilly hatte 1626 die Burg des Bischofs von
Verden (s. Anm. 11) zu Rotenburg an der Wümme
besetzt.
HhS II, 401. Zur Schreibweise
Ferden vgl.
Merian:
Topographia, Westfalen, 66:
Verden/
SO Theils mit einem F schreiben [...].
2 - Fürst Ludwig an Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg / 261010
Nach der Niederlage von Lutter am
Barenberg (27. 8. 1626 n. St.)
hoffte Kg. Christian IV. v.
Dänemark zwar auf eine Fortführung des Krieges, jedoch wurde er
weder von den meisten Mitgliedern des Niedersächsischen Kreises noch von
der Haager Allianz ausreichend unterstützt. Von den Kreisfürsten blieben
ihm, abgesehen von seinen Söhnen
Friedrich (Bf. v. Verden, Westf.
Kreis) und Ulrich (Bf. v.
Schwerin) und dem flüchtigen Administrator des Ebt. Magdeburg (Mgf. Christian Wilhelm
v. Brandenburg), nur die mecklenburg. Herzöge Adolph Friedrich
I. (FG 175) und Johann Albrecht II.
(FG 158) treu. Sein Neffe Hz. Friedrich Ulrich
v. Braunschweig-Wolfenbüttel (FG 38), dessen Festungs- und
Residenzstadt die Dänen bis zur Eroberung durch Gf. Gottfried Heinrich v.
Pappenheim (1627) behaupteten,
versprach bereits zwölf Tage nach der Schlacht Tilly die Öffnung seines Landes.
Christian
zog sich selber ins Erzstift Bremen (Stade) zurück und beherrschte nur noch die Unterelbe bis zur
unteren Weser hin.
Ritter: Deutsche Geschichte III,
338ff.
3 - Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg an Fürst Ludwig / 231006
Kg. Christian IV. v.
Dänemark begehrte für seinen Sohn
Friedrich neben dem Bistum Verden auch Osnabrück, wo
Friedrich schon ein Kanonikat
innehatte.
Ritter: Deutsche Geschichte III, 193 u.
239.
4 - Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg an Fürst Ludwig / 231006
Kg. Christian IV. v.
Dänemark begehrte für seinen Sohn
Friedrich neben dem Bistum Verden auch Osnabrück, wo
Friedrich schon ein Kanonikat
innehatte.
Ritter: Deutsche Geschichte III, 193 u.
239.