Suchbegriff: bronckhorst_johann_jacob
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1 - Tobias Hübner an Augustus Buchner / 250218A 250218A.1 250218A.2 250218A.3 250218A.4 250218A.5 250218A.6 250218A.7

Pz.Joachim Ernst (18. 7. 1592 - 28. 5. 1615), Sohn F. Johann Georgs I. von Anhalt-Dessau (FG 9) und Fn. Dorotheas, geb. Gfn. v. Mansfeld-Arnstein (1561-1594). Nach Auskunft der lateinischen Vita auf seinem Sarg lernte der Prinz Lateinisch, Französisch und Italienisch und bereiste Deutschland, die Schweiz, Savoyen, Frankreich, Belgien und England (vgl. K VII 33). Er zeichnete sich unter seinem Oheim, F. Christian I. v. Anhalt-Bernburg (FG 26), am 1. 5. 1610 n. St. in einem Treffen gegen die Spanier (unter Gf. Johann Jacob v. Bronckhorst zu Anholt) bei Utrecht aus und legte auch bei der Belagerung Jülichs und in anderen Operationen dieses Krieges Proben persönlicher Tapferkeit ab. 1614 wurde Joachim Ernst von der Union zum Obristen ernannt. Vgl. Beckmann V, 221-224.

2 - Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg an Fürst Ludwig / 231006

Gf. Eitel Friedrich v. Hohenzollern-Sigmaringen (1582-1625), 1621 Kardinal, am 28. 4. 1623 n. St. zum Bischof v. Osnabrück unter dem Druck der Truppen Gf. Johann Jacobs v. Bronckhorst zu Anholt gewählt. Da das Bistum noch von der Liga gesichert und die Wahl vom Papst bestätigt werden mußte, konnte der Kardinal erst Ende Oktober 1624 seinen Einzug halten. NDB IV, 424; ADB XLVIII, 327f. Am 6./16. 10. 1623 notierte Christian: Von Rom wirdt vndter andern avisirt, daß der Pabst das stifft Osnabrugk dem Cardinal von Hohenzollern, gegeben, welches 40000 Kronen solle einkommen haben, daran ich doch zweiffele. (Christian: Tageb. III; vgl. KT 169).