Suchbegriff: anhalt_dessau_dorothea
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1 - Gräfin Anna Sophia von Schwarzburg-Rudolstadt an Fürstin Dorothea von Anhalt-Dessau / 230000 230000.1

Gräfin Anna Sophia von Schwarzburg-Rudolstadt an Fürstin Dorothea von Anhalt-Dessau


2 - Gräfin Anna Sophia von Schwarzburg-Rudolstadt an Fürstin Dorothea von Anhalt-Dessau / 230000 230000.1

Gfn. Anna Sophia (TG 1) schlägt Fn. Dorothea (PA; TG 24) ein Bildmotiv für deren geänderte Imprese vor.


3 - Gräfin Anna Sophia von Schwarzburg-Rudolstadt an Fürstin Dorothea von Anhalt-Dessau / 230000 230000.1

Fn. Dorothea v. Anhalt-Dessau (PA; TG 24), geb. Pgfn. v. Simmern, lebte nach dem Tode ihres Gatten, F. Johann Georgs I. v. Anhalt-Dessau (FG 9; † 24. 5. 1618), auf dem Schloß ihres Wittums Sandersleben. Vgl. 240718 K 94. S. Beckmann III, 402f. u. V, 217; Conermann TG, 621. Wie in vielen Gesellschaftsbriefen der FG redet auch in diesem Postskript das erste Oberhaupt der TG, Gfn. Anna Sophia (TG 1, Die Getreue, 5. 6. 1619), geb. Fn. v. Anhalt, Fn. Dorothea nicht persönlich an. Der Inhalt des Schreibens läßt keinen Zweifel daran zu, daß diese die Adressatin ist.

4 - Gräfin Anna Sophia von Schwarzburg-Rudolstadt an Fürstin Dorothea von Anhalt-Dessau / 230000 230000.1

Fn. Dorothea v. Anhalt-Dessau (PA; TG 24), geb. Pgfn. v. Simmern, lebte nach dem Tode ihres Gatten, F. Johann Georgs I. v. Anhalt-Dessau (FG 9; † 24. 5. 1618), auf dem Schloß ihres Wittums Sandersleben. Vgl. 240718 K 94. S. Beckmann III, 402f. u. V, 217; Conermann TG, 621. Wie in vielen Gesellschaftsbriefen der FG redet auch in diesem Postskript das erste Oberhaupt der TG, Gfn. Anna Sophia (TG 1, Die Getreue, 5. 6. 1619), geb. Fn. v. Anhalt, Fn. Dorothea nicht persönlich an. Der Inhalt des Schreibens läßt keinen Zweifel daran zu, daß diese die Adressatin ist.

5 - Gräfin Anna Sophia von Schwarzburg-Rudolstadt an Fürstin Dorothea von Anhalt-Dessau / 230000 230000.1

Fn. Dorothea wurde am 12. oder 16. 3. 1623 in die TG unter diesem Gesellschaftsnamen aufgenommen. Die hier genannte Devise und eine gezeichnete oder gemalte Imprese sind nicht in den handschriftlichen Entwürfen des GB überliefert. Vgl. Anhang I. Zur TG vgl. Dix; Wilhelm Arminius: Die Getreue. Charakterbild eines anhaltischen Fürstenkindes. In: Unser Anhaltland 1 (1901), 212-215; Conermann TG (Quellen, Lit. u. Mitgliederverz.) Populär bzw. allgemein neuerdings Detlef Ignasiak: Bemerkungen zur Tugendlichen Gesellschaft zu Rudolstadt. In: Rudolstädter Heimathefte 35 (1989), 159-164 u. ders.: Literatur und Literaturverhältnisse in Thüringen in der frühen Neuzeit - Bausteine für eine territorialhistorisch orientierte Literaturgeschichte. Diss. Jena (masch.) 1990, 126-129, vgl. 90f.

6 - Gräfin Anna Sophia von Schwarzburg-Rudolstadt an Fürstin Dorothea von Anhalt-Dessau / 230000 230000.1

1623. 16 Martij. 24. Fraw Dorothea, geborne Pfaltzgrävin bey Rein &c. Fürstin zu AnhaltRegister mit Angaben zu 73 Gesellschafterinnen, entstanden nach dem 30. 7. 1632 (spätester datierter Eintritt: Mitglied Nr. 72). In der Reihenfolge der Aufnahme der Mitglieder führt die von einer unbekannten Hand geschriebene Liste das Datum des Eintritts in die TG, die Gesellschaftsnummer (24), den Personennamen, den Gesell- schaftsnamen und die Devise (sog. Wort) der jeweiligen Gesellschafterin an. Es folgen eine Beschreibung des Impresenbilds (Gemälde) und eines biblischen Exempels. Eine andere, in den Angaben beschränkte Liste [FB Gotha: Chart. B 831 b (1), Bl. 2r-12r] führt an: Die Gastfreÿe, gegen die Frembden, Hat die Historj von Abraham, wie Er die dreÿ Männer mit großer ehrerbietung bittet, Sie wollen beÿ ihm einkehren, Ex. an der Sunamittin, welche Elisam den Propheten aufgenommen 2. Reg: 4. v. 8. (Bl. 4v). Nur noch die Nummer, den Gesellschaftsnamen und den Personennamen verzeichnet eine Mitgliederliste vom Mai/ Juni 1629 (LHA Sa.-Anh./ OB: Dessau A 9a Id Nr. 5, Bl. 1r-3v), welche Gfn. Anna Sophia Fn. Eleonora Sophia v. Anhalt-Bernburg (TG 39) bzw. deren Gatten F. Christian II. (FG 51) zur Weitergabe an Fn. Dorothea zugeschickt hatte. S. 290500. Vgl. außerdem Dix, 55.


7 - Gräfin Anna Sophia von Schwarzburg-Rudolstadt an Fürstin Dorothea von Anhalt-Dessau / 230000 230000.1

Register mit Angaben zu 73 Gesellschafterinnen, entstanden nach dem 30. 7. 1632 (spätester datierter Eintritt: Mitglied Nr. 72). In der Reihenfolge der Aufnahme der Mitglieder führt die von einer unbekannten Hand geschriebene Liste das Datum des Eintritts in die TG, die Gesellschaftsnummer (24), den Personennamen, den Gesell- schaftsnamen und die Devise (sog. Wort) der jeweiligen Gesellschafterin an. Es folgen eine Beschreibung des Impresenbilds (Gemälde) und eines biblischen Exempels. Eine andere, in den Angaben beschränkte Liste [FB Gotha: Chart. B 831 b (1), Bl. 2r-12r] führt an: Die Gastfreÿe, gegen die Frembden, Hat die Historj von Abraham, wie Er die dreÿ Männer mit großer ehrerbietung bittet, Sie wollen beÿ ihm einkehren, Ex. an der Sunamittin, welche Elisam den Propheten aufgenommen 2. Reg: 4. v. 8. (Bl. 4v). Nur noch die Nummer, den Gesellschaftsnamen und den Personennamen verzeichnet eine Mitgliederliste vom Mai/ Juni 1629 (LHA Sa.-Anh./ OB: Dessau A 9a Id Nr. 5, Bl. 1r-3v), welche Gfn. Anna Sophia Fn. Eleonora Sophia v. Anhalt-Bernburg (TG 39) bzw. deren Gatten F. Christian II. (FG 51) zur Weitergabe an Fn. Dorothea zugeschickt hatte. S. 290500. Vgl. außerdem Dix, 55.

8 - Fürst Ludwig an Fürst Johann Casimir von Anhalt-Dessau / 171225

K Die in der Akte unmittelbar folgenden Briefe Ludwigs an seinen Neffen betreffen Erbschaftsfragen, die Einrichtung der Herrschaft F. Johann Casimirs nach dem Tode seines Vaters Johann Georg I. (FG 9; † 24. 5. 1618) und das Wittum für dessen Gattin Dorothea (TG 24). Dem vorliegenden Schreiben geht ein eigenhändiger französischer Brief Ludwigs an Johann Casimir vom 9. 1. 1617 voraus (Konzept hierzu in LHA Sa.-Anh./OB: Kö. A 9a Nr. 25, Bl. 1r), in dem Ludwig seinem Neffen die Verzögerung bei der Rücksendung eines nicht genannten Werks de l'Historien Pierre Matthieu (Bl. 1r) verzeiht und ihm diesen Druck schenkt. Es war Ludwig inzwischen gelungen, un aultre exemplaire zu erlangen. Dabei könnte es sich um die 1650 in F. Ludwigs Bibliothek gefundene Histoire de France durant le regne de Henry 4me par Pierre Matthieu 3 volum 4° (IP 270v) gehandelt haben. Anon.: Histoire de France et des choses mémorables advenues aux Provinces estrangeres durant sept années de paix du Regne de Henry III. ... divisée en sept livres (Paris 1605). 2 Bde. 4°. Wenn das Werk entsprechend seiner Einteilung in zwei Bände (tomes) gebunden war, müßte das Köthener Exemplar noch eine andere Schrift eingeschlossen haben. Johann Casimirs Antwort vom 10. 1. 1617 (LHA Sa.-Anh./OB: Kö. A 9a Nr. 25, Bl. 2r-3v) erwähnt nur l'histoire de Matthieu. Der Historiker, Redner und Tragödienverfasser P. Matthieu (1563–1621) war ein katholischer Lyoneser Jurist, der auch päpstliche Constitutiones herausgab und Spruchgedichte schrieb. Georg Achaz Heher (FG 590) übersetzte nach Neumark: Palmbaum, 470 Matthieus Quadrins (Tablettes de la Vie et de la Mort. 3 Tle. Lyon 1610–Paris 1622, u. ö.; undat. Ausg. in IP 276r): Leben- vnd Todes, auch der Welt-Eytelkeit Erinnerungs-Täfelein, Reimen-weiss ... vorgestellet, und auf gleiche weise, in die Teutsche Sprach gebracht ... durch Ein der hochlöblichen Fruchtbringenden Gesellschafft zugethanes Mitglied. (Rudolfstadt [recte: Rudolstadt] 1666); französ. u. dt. BLC 215, 266.

9 - Liste der Briefempfänger und Adressaten von Beilagen / Liste der Briefempfänger und Adressaten von Beilagen

Anhalt-Dessau, Fürstin Dorothea von: 230000


10 - Chronologische Übersicht der Briefe und Beilagen / Chronologische Übersicht der Briefe und Beilagen

230000 Gräfin Anna Sophia von Schwarzburg-Rudolstadt an Fürstin Dorothea von Anhalt-Dessau I. Die Gastfreie im Gesellschaftsbuch der Tugendlichen Gesellschaft