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1 - Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg an Fürst Ludwig von Anhalt-Köthen / 230802

Kd. Maffeo Barberini (Papst Urban VIII.) wurde zum Nachfolger Papst Gregors XV. am 5. 8. 1623 n. St. nach einem langen Konklave (Beginn 19. 7. 1623 n. St.) gewählt. Ludwig Frh. v. Pastor: Geschichte der Päpste seit dem Ausgang des Mittelalters. Freiburg i. Br. 1928, XIII, 234-244. Vgl. Christian: Tageb. III; 20./30. 7. 1623: Jtem daß der Cardinal Capponj vndt Cardinal Borghese miteinander vber der Pabstwahl vneins worden, vndt im conclavj mit Maultaschen, einander gegrüßet. S. unten Christians Nachricht über die Papstwahl. In einem Brief an seine Mutter, Fn. Anna (AL 1617; TG 16), berichtete Christian am 6. 8. 1623: J'oubliay dernieremt. de dire a V. A. que le Cardinal Barberinj, Florentin & bon françois est esleu Pape, car je le sceus trop tard. LHA Sa.-Anh./ Ob.: Bernb. A 9a Nr. 195, Bl. 145r.

2 - Fürst Christian I. von Anhalt-Bernburg an Fürst Ludwig / 220919 220919.1

Bei uns, d. i. im Fst. Anhalt. Bei dem erwähnten Treffen in Plötzkau (Anm. 1) scheint F. Ludwig den Brief Christians zusammen mit Schreiben Fn. Annas v. Anhalt-Bernburg (AL 1617, TG 16) und ihrer Tochter Eleonora Maria (AL 1617, TG 17) Pz. Christian II. v. Anhalt-Bernburg übergeben zu haben. Vgl. Christian: Tageb. (Nr. 14a), 99: Jch bin nach Plotzkau Geritten, alda ich meinem herrn Vettern F. Ludwigen vnd Sein gemahl bey F. Augusto vnd den Seinigen angesprochen, So von der reyse von Flensburg wiederkommen vnd Schreiben von herr Vattern vnd Frau Muttern vnd Schwesters Eleonora mitgebracht.Christian II. empfing allerdings schon am 28. 9. wiederum von Flensburg Schreiben (a. a. O.). Der jüngere Christian war 1620 in der Schlacht am Weißen Berge in kaiserliche Gefangenschaft geraten. Erst am 7. 2. 1622 wurde ihm Urlaub erteilt. Am 6. 10. reiste er zum Kurfürsten- und Fürstentag nach Regensburg, wo ihn Ks. Ferdinand II. am 30. 12. 1622 feierlich begnadigte. KT 75f. Vgl. 221223.

3 - Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg an Fürst Ludwig / 231101

Zu Christians Quartanfieber, das mit seinen wechselnden Anfällen wie Malaria verlief, vgl. 230802, zu F. Ludwigs Urteil 230913. An seine Mutter, Fn. Anna (AL 1617, TG 16), hatte Christian noch am 2./12. 10. 1623 geschrieben: Ç'a estè asseurè nj de la continue, ni de la (tertiane) tierce ni de la fievre quarte. J'espere de me reigler en sorte qu'elle ne reviendra plus, & certes cela me couste assèz. Monsr. mon Oncle le Prince Louys dit, qu'il l'a eu tout de mesmes, & qu'a peine l'on en peut estre quitte, si tost, m'escrivant qu'elle est plus dangereuse en Italie qu'en Allemaigne. LHA Sa.-Anh./ OB: Bernb. A 9a Nr. 195, Bl. 151r

4 - Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg an Fürst Ludwig / 231101

Gf. Adolph von Bentheim-Tecklenburg (geb. 17. 7. 1577), der älteste Bruder von Christians Mutter Anna. Vgl. Anm. 1. Sein Sterbetag wird in der Literatur unterschiedlich und gewiß falsch angegeben, z. B. August Karl Holsche: Historisch-topographisch-statistische Beschreibung der Grafschaft Tecklenburg. Berlin u. Frankfurt 1788. Ndr. Osnabrück 1975, 75: Graf Adolfstarb am 5ten November 1623 im 47ten Jahr seines Alters. Falsch auch Europäische Stammtafeln, NF. Hg. v. Detlev Schwennecke, IV. Marburg 1981, Taf. 2: 5. 4. 1623, oder Europäische Stammtafeln, Hg. v. F. Baron Freytag v. Loringhoven, IV. Marburg 1961, Taf. 43: 5. 11. 1628 n. St. Vgl. auch Johann Kaspar Möller: Geschichte der vormaligen Grafschaft Bentheim von den ältesten Zeiten bis auf unsere Tage. Lingen a. d. Ems 1879, 227: Todesjahr 1625. Hermann Grote: Stammtafeln. Leipzig 1877, 195: 1625. Christian hatte noch vor seinem Italienaufenthalt in Nürnberg am 19. 5. 1623 einen am 18. 5. erhaltenen Brief des Grafen beantwortet (Christian: Tageb. III; 18./28. bzw. 19./29. 5. 1623), welcher Christian eine unbekannte diplomatische Aufgabe gestellt haben dürfte. Am 19. 5. 1623 schrieb Christian an F. Ludwig: Damit ich den Sachen nicht zu viel oder zu wenig thue, schicke E. G. ich hiemitt ein blancket an die Kayß. May.tt- darauf sie mögen in meinem nahmen in der Graffen von Bentheimb sachen, dero belieben nach schreiben laßen, vndt Johann Löben bericht thun. LHA Sa.-Anh./ OB: Kö. A 9a Nr. 30, Bl. 47r. Am 5./15. 11. 1623 legte er nach Auskunft seines Tagebuchs (Bd. 3) Trauerkleidung an. Gf. Adolf dürfte im September 1623 a. St. gestorben sein, da Pz. Christian II. in einem Brief vom 3./13. 12. 1623 an seine Mutter Anna deren Mitteilung über den Tod ihres Bruders vom 17. 10. 1623 mit den Worten beantwortete: Je porte grand regret & deüe compassion avec V. A. de la mort de feu mon Oncle le Conte Adolfe. C'est une grande perte & pr. le public & pour la Contè. LHA Sa.-Anh./ OB: Bernb. A 9a Nr. 195, Bl. 153v

5 - Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg an Fürst Ludwig / 231101

Gf. Adolph von Bentheim-Tecklenburg (geb. 17. 7. 1577), der älteste Bruder von Christians Mutter Anna. Vgl. Anm. 1. Sein Sterbetag wird in der Literatur unterschiedlich und gewiß falsch angegeben, z. B. August Karl Holsche: Historisch-topographisch-statistische Beschreibung der Grafschaft Tecklenburg. Berlin u. Frankfurt 1788. Ndr. Osnabrück 1975, 75: Graf Adolfstarb am 5ten November 1623 im 47ten Jahr seines Alters. Falsch auch Europäische Stammtafeln, NF. Hg. v. Detlev Schwennecke, IV. Marburg 1981, Taf. 2: 5. 4. 1623, oder Europäische Stammtafeln, Hg. v. F. Baron Freytag v. Loringhoven, IV. Marburg 1961, Taf. 43: 5. 11. 1628 n. St. Vgl. auch Johann Kaspar Möller: Geschichte der vormaligen Grafschaft Bentheim von den ältesten Zeiten bis auf unsere Tage. Lingen a. d. Ems 1879, 227: Todesjahr 1625. Hermann Grote: Stammtafeln. Leipzig 1877, 195: 1625. Christian hatte noch vor seinem Italienaufenthalt in Nürnberg am 19. 5. 1623 einen am 18. 5. erhaltenen Brief des Grafen beantwortet (Christian: Tageb. III; 18./28. bzw. 19./29. 5. 1623), welcher Christian eine unbekannte diplomatische Aufgabe gestellt haben dürfte. Am 19. 5. 1623 schrieb Christian an F. Ludwig: Damit ich den Sachen nicht zu viel oder zu wenig thue, schicke E. G. ich hiemitt ein blancket an die Kayß. May.tt- darauf sie mögen in meinem nahmen in der Graffen von Bentheimb sachen, dero belieben nach schreiben laßen, vndt Johann Löben bericht thun. LHA Sa.-Anh./ OB: Kö. A 9a Nr. 30, Bl. 47r. Am 5./15. 11. 1623 legte er nach Auskunft seines Tagebuchs (Bd. 3) Trauerkleidung an. Gf. Adolf dürfte im September 1623 a. St. gestorben sein, da Pz. Christian II. in einem Brief vom 3./13. 12. 1623 an seine Mutter Anna deren Mitteilung über den Tod ihres Bruders vom 17. 10. 1623 mit den Worten beantwortete: Je porte grand regret & deüe compassion avec V. A. de la mort de feu mon Oncle le Conte Adolfe. C'est une grande perte & pr. le public & pour la Contè. LHA Sa.-Anh./ OB: Bernb. A 9a Nr. 195, Bl. 153v

6 - Fürst Christian I. von Anhalt-Bernburg an Herzog August d. J. von Braunschweig und Lüneburg / 240907

F. Christian I. v. Anhalt-Bernburg (FG 26) bestätigt, am Vortage zusammen mit Hz. Augusts (FG 227) Schreiben vom 19. 7. 1624 die letzten Druckbögen und ein vollständiges Exemplar der Cryptomenytices et cryptographiae libri IX des Herzogs empfangen zu haben. — Von seiner Reise nach Wien, wo er die Aussöhnung mit dem Kaiser erwirkte, ist Christian gesund nach Bernburg zurückgekehrt. Er bittet August um Nachsicht dafür, daß er wegen der schweren Erkrankung seiner Gattin Anna (AL 1617, TG 16) seinen Brief nicht eigenhändig schreiben konnte.


7 - Fürst Christian I. von Anhalt-Bernburg an Herzog August d. J. von Braunschweig und Lüneburg / 240907

Fn. Anna v. Anhalt-Bernburg (AL 1617, TG 16) starb am 9. 12. 1624. Vgl. Balthasar Leuthner: Christliche Leich- und Trostpredigt; Bey der Fürstlichen Leichbegängnüsz Der [...] Frawen Annen/ Fürstin zu Anhalt (Cöthen 1625), Bl. E ij v: Siebenzehen gantzer wochen vor jhrem tode seynd J. F. G. theils mit einer schmertzlichen pleuritide und hitzigen entzündung in der rechten seiten; theils mit einem doppelten dreytägigen; theils mit einem täglichen Fieber beschweret/ aller kräfften entblösset/ und als ein abgemeyet graß ausgemergelt worden.

8 - Fürst Ludwig d. J. von Anhalt-Köthen an Fürst Ludwig / 210729

F. Ludwig d. J. v. Anhalt-Köthen (FG 6), der in Begleitung des Hofmeisters Friedrich v. Schilling (FG 21) und des Leibarztes Dr. Johannes Justus zur Kur in Wildungen weilt, bestätigt den Empfang eines Briefes F. Ludwigs vom 22. 7. 1621. Er dankt seinem Vater dafür, daß er ihm die Besichtigung des Hospitals zu Haina gestattet hat. — Der Mainzer Erzbischof soll gestorben sein. — Die Grüße F. Ludwigs an die anreisende Hzn. Elisabeth v. Mecklenburg-Güstrow werde er ausrichten. Lgfn. Juliana v. Hessen-Kassel, die ihn am 18. Juli zum Mittagessen eingeladen hatte, sei am 26. Juli abgereist. — Die in Eschwege lebende verwitwete Lgfn. Agnesa Magdalena v. Hessen-Kassel (TG 33), die den Prinzen am 27. Juli (in Wildungen) auch zu Tisch gebeten hatte, erwidere F. Ludwigs Grüße. Sie besitze schon Tobias Hübners (FG 25) Ausgabe und Übertragung von Du Bartas' La Vocation wie auch F. Ludwigs Ausgabe bzw. Übersetzung von Giovan Batista GellisI capricci del bottaio und bitte nun um Sendung anderer Köthener Drucke. — Fn. Anna v. Anhalt-Bernburg (AL 1617, TG 16) ließ dem Prinzen durch Dr. Justus ihre Bitte bestellen, er möge seinen Rückweg über Harzgerode nehmen.


9 - Fürst Ludwig d. J. von Anhalt-Köthen an Fürst Ludwig / 210729

Fn. Anna (AL 1617; TG 16), Gattin F. Christians I. v. Anhalt-Bernburg (FG 26), des nach der Niederlage des Winterkönigs (1620) aus seiner Residenz Amberg vertriebenen Statthalters der Oberpfalz.

10 - Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg an Fürstin Anna von Anhalt-Bernburg / 200318

Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg an Fürstin Anna von Anhalt-Bernburg


11 - Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg an Fürstin Anna von Anhalt-Bernburg / 200318

In einem Schreiben aus dem Feldlager der Böhmen an seine Mutter, Fn. Anna v. Anhalt-Bernburg (AL 1617; TG 16), beklagt sich Pz. Christian (FG 51; 1622) darüber, daß ihm ein Brief seiner Schwester Eleonora Maria (AL 1617; TG 17) vom 28. 2. 1620 durch (Burkhard v. ?) Erlach (FG 52; 1622) erst am 18. März ausgeliefert worden ist. — Voraussichtlich wird Christian bald mit seinem Vater, F. Christian I. v. Anhalt-Bernburg (FG 26), nach Prag reisen und bei dieser Gelegenheit auch seine Mutter in Amberg besuchen. Der Feind wird sich dem Vernehmen nach über die Donau zurückziehen. — Christian übersendet ein Anagramm auf den Namen seines Vaters. — Falls der Kaiser keinen Waffenstillstand mit F. Gabriel Bethlen v. Siebenbürgen schließt, ist militärische Hilfe aus Ungarn zu erwarten. Die Nachrichten aus Italien sind so vielversprechend, daß Christian auf einen Romzug hofft.


12 - Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg an Fürstin Anna von Anhalt-Bernburg / 200318

, 33r vacat; eigenh.; Sig.; Eingangsvermerk vermutl. von der H. Fn. Annas v. Anhalt-Bernburg.

13 - Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg an Fürstin Anna von Anhalt-Bernburg / 200318

Pzn. Eleonora Maria (AL 1617; TG 16); sie heiratete 1626 Hz. Johann Albrecht II. v. Mecklenburg-Güstrow (FG 158). Pz. Christian (FG 51) erwähnte Antwortschreiben an seine Mutter, Fn. Anna (AL 1617, TG 16), und seine Schwester in seinem Tagebuch am 28. 3. 1620 n. St. S. Tagebuch des Prinzen Christian von Anhalt, über die Kriegsvorfälle des Iahres 1620. In: Beyträge zur Geschichte und Literatur, hg. v. Joh. Christ, v. Aretin, III. 2 [Iulius] (München 1804), 69. Da der vorliegende Brief nach dem neuen Stil datiert ist, muß die Datierungsnummer in der Ausgabe dem alten Stil folgen (200318).

14 - Tobias Hübner an Augustus Buchner / 250218A 250218A.1 250218A.2 250218A.3 250218A.4 250218A.5 250218A.6 250218A.7

Tobias Hübner (FG 25) bestätigt am 13. 2. 1625, Augustus Buchners (FG 362; 1641) Brief vom 25. 1. 1625 empfangen zu haben. Von den beigefügten gedruckten und handschriftlichen Gedichten Buchners in lateinischer bzw. deutscher Sprache seien letztere an einigen Stellen fehlerhaft aufgeschrieben. — Hübner sendet die Leichenpredigt Pz. Moritz' v. Anhalt-Dessau und unterwirft seine dabei gedruckten sechs lateinischdeutschen Doppelepigramme Buchners Prüfung ebenso wie die anderen Beilagen: sein Doppelepigramm auf die Wiedervermählung Ernsts v. Freyberg (FG 75) und F. Ludwigs deutsches Trauergedicht auf Fn. Anna v. Anhalt- Bernburg (AL 1617, TG 16). — Der Tasso-Übersetzer Diederich v. dem Werder (FG 31) werde schon Grabschriften auf seine Gattin und Tochter ersinnen, die soeben in seiner Abwesenheit gestorben seien. Hübner fügt zwei Sarginschriften auf die Toten bei und verspricht, das Trauergedicht des Gatten nachzusenden. — Auf Martin Opitz' (FG 200; 1629) Poetik, die Buchner angekündigt habe, sei Hübner gespannter als auf Opitz' verbesserte Gedichtausgabe. Hübner wünscht sich, Opitz und Buchner zu treffen, welche er beide bewundere. Wenn Opitz aber nicht schon vor fünfzehn oder mehr Jahren deutsche Verse in festen Maßen geschrieben habe, könne er ihn nicht, worauf Opitz Anspruch zu erheben scheine, als deren Erfinder anerkennen. Er habe solche Verse sich selbst beigebracht und sie zehn Jahre lang geschrieben, bevor er von Opitz gehört habe. Um dies zu beweisen, schicke er Buchner vor elf und beinahe zwölf Jahren gedruckte Spielereien. Zum Dank für dessen Cato füge er einige poetische Frühgeburten bei, obgleich sie ihm heute als Fehlgeburten erschienen. — Da der Überbringer des Schreibens, (Frh.) Adolph Wilhelm v. Krosigk (FG 248; 1634), seine Reise nach Anhalt wegen einer Erkrankung verschieben mußte, konnte Hübner am 18. Februar noch ein Postskript zu seinem Briefe schreiben. Er legt nun auch eigene Dichtungen zu Ritterspielen bei, an denen er teilgenommen hat. Buchner möge ihm jedoch die Tuba Palladis zurückschicken, da er nur noch dieses Exemplar besitze.


15 - Tobias Hübner an Augustus Buchner / 250218A 250218A.1 250218A.2 250218A.3 250218A.4 250218A.5 250218A.6 250218A.7

Beilage II. Daß nicht Hübner, sondern F. Ludwig der Verfasser der Clage ist, die dem Stolberger Exemplar der erwähnten Leichenpredigt als Faltblatt (!) beigebunden ist, ergibt sich aus dem Verständnis dieser Passage mit hoher Wahrscheinlichkeit. Wenn alterum ... alterum sich nämlich grammatisch auf (Hübners) Epigramma Latinum & Germanicum bzw. auf (F. Ludwigs) duplex Epicedion bezieht, ist duplex nicht ungenau als ,doppelt' zu übersetzen, sondern im eigentlichen Sinne als ,(doppelt) gefaltet'. Ein zweites, vergleichbares Epicedium ist auch nicht bekannt. Deutsche Ehrengedichte fehlen in Fn. Annas Funeralschrift: Christliche Leich- und Trostpredigt; Bey der Fürstlichen Leichbegängnüsz [...] Frawen Annen/ Fürstin zu Anhalt [...]. Gehalten Durch Balthasarem Leuthnerum (Cöthen 1625); LP Stolberg 5446 u. Fürstl. Bentheim. Archiv, Steinfurt: A 48. Fn. Anna v. Anhalt- Bernburg (AL 1617, TG 16), Gemahlin F. Christians I. (FG 26), verstarb am 9. 12. 1624. Vgl. 250413 K 7.