Predigt Nr. 2 – Pr. 101 (DW IV,1) – St2(E) 13v-17r/Mz1(E) 118r-124r (vereinheitlicht); DW IV,1 334-364
Überschrift
[13v]
aDiz ist meister
Eckehart, dem got nie nút verbarg.a
Abschnitt 1

Wir begont hie in der zit von der ewi-
gen geboͧrt, die got der vatter het
geborn und gebirt inb one underloz in ewi-
keit, das die selbe gebúrt nu ist geborn in
der zit in menslicher naturen. Sanctus
Augustinus sprichet: "Das diese gebúrt iemer
geschehe und aber in mir nút geschit, was
hilfet mich das?" Aber das sie in mir gesche-
he, do lit es alles an.
Abschnitt 2
csullen wirc reden
von dirre geburt, wied sie in uns geschehe
und vollenbrot werde in der guͦten selen, wo
got der vatter sin ewig wort sprechende
si in der vollekomen selen. Wan das ich alhie
spriche, das sol men verston von eime guͦtenedr[118r]
menschen, dyef in deme
wege gotis gewandilt hantg unnd
noch wandilt, michth von eyme natur-
lichen unndi ungeubeten menschen, wan der
ist zuͦmale verre und unwissende icht-
es it von jdissen dinginj.
Abschnitt 3
Eyn wort sprachk
der wyse man: "Do alle ding warin eynmit-
ten in eyme swygen, do quam von oben
her nyeder von deme koniglichemen
stule in mich eyn virborgin wort." Hye
uͦzl sal disse predigate gan.
Abschnitt 4

Druͦ ding sal man hye merken:
Abschnitt 5

Das erstem, wa got der vatir spre-
che sin wort in der selen, wo dirre
gebort stat sy unnd wo sy disses werkes
enpenchlich sye. Wan daz muͦso in de- [118v]
mepalle lutersthenp, edilsthen unnd subtils-
tenq, das dye sele geleysten mag. In der
warheyde: Mothe got der vatir mit aller
siner almechtkeyt der selen it edelrs
gegebin in ir naturer unnd mochte dye
sele it edelrs von eme genemen, des
selbin adels musthe got der vater bittin
mit dirre gebuͦrt. Darumme muͦs sich
dye sele, in der disse gebort geschehin
sal, gar luter haltin unnd gar edelichen
lebin und gar eyn und gar inne, nyet uͦs
lauffen durch dye funf sinne in manig-
valtikeyt der creaturin - mer: alles inne
sin und eyn sins in deme luterstent. Da ist
dyeu stat, ieme versmahete icht midiirs.
Abschnitt 6

Das ander teil derv predige ist, wy sich
der mensche zuͦ disseme werke solle hal-
tin odir zuͦ dissen insprechende odir
geberene: obe ithw nuͦczer sy, daz er eyn
mittewerkin mit dissen habe unde da
mitte er werbe und virdyene, das disse
geburt in eme gesche unnd geborin [119r]
werde, alse das der mensche scheppe
in eme eyn bilde in syner virnuft
unde in sime gedanke undx darane
uͦbe, alse gedenkende: "Got ist gut,
wyse, almechthick, ewyg." und waz er
alse erdenken mag von gote, ob daz
me diene unnd furdere disse veterliche
gebuͦrt odir das man sich inzhyehe
unnd ledig mache von allen gedenken und
von allen wortin und werkin und von
allen bildin und verstandes und das man
sich zuͦmale halte in eynem luter got-
liden und halte sich mussig unnd lasze
got in eme werken: in welme der
mensche alremeyst dyene zuͦ disser
geburt.
Abschnitt 7
Das dritte ist, wy gros der
nuͦcz sy, der an disser gebort lit.
Abschnitt 8
Nwͦ
merkey zuͦ deme ersten: zAuch wil ichz uch
disse rede bewere mit naturlichen
redin, daz ir iz selber mathent griffen,
das es also ist, wye ich doch der scrift [119v]
me gleube dan mer selbir. Aber iz git
uch me in unnd bas von bewerter re-
de.
Abschnitt 9
Nuͦ nemen wir dis erste wort, das
er sprichet: "Eynmitten in deme swygede
war niraa ingesprochen eyn vorborgin wort."
Ach herre, wo iz das swygen unnd wa ist dy
stat, da diz wort ingesprochen wirt? She-
hint abir, als ich vor sprach: Iz ist in
deme lutersthen, das dy sele geleysten mag,
in deme edilsten, in deme grunde, jo,
in deme wesene der selen, das ist in
deme virborgennistem der sele. Da ist
ditab mittil swygen, wan da inac kam nye
creature in noch nye bilde, noch dye
sele enhatad wedir werkin nach virstan
und inweys aeum dyeae keyn bilde, wedir
von ir selber noch von keyner creaturin.
Alle dye werk, dye die sele werkit, die
werket sy usaf den creftin: Was sye vir-
stet, daz virstet sy mit verstentnisze. So
sye gedenkitag, das dut sy mit ge-
hugnisse. 10 So sye mynnet, das tut sye mit [120r]
deme willen. 11 Unde alse werkit sy mit
den kreftin und nit mit deme wesene.
12 Alles er uswerkentahaihangit haftigai an et-
was mittels. 13 Dy crefte des sehennes
inwerkit nit dan durch dy ougin. 14 Ande-
res inmag sy inkeyne wyse gesehinaj.
15 Undak alle ir uswerkin werkit sy durch etwaz
mitles. 16 Mer: in dissemeal inist keyn werc.
17 Darumbe hat dy sele in deme wesene keyn
werk. 18 Mer: dye crefte, do amdie seleam mitte
werkit, dye flieszent us deme gundean des
wesenes. 19 Mer: in deme grundeao iz disapmit-
thel swygenaq, aleyn ruwe und eyn fieren zuͦ
dirre gebort und zuͦ ardissen werkin, daar got
der vatir alda sprichit sin wort. 20 Wan
wanas daz ist von naturen nychtes nit in-
pengligh dan alleyne atdaz gotliche wesinat
an alles mittel. 21 Got, der git hy in dye
sele mit syme allne, nyt mit syme tey-
le. 22 Got get hey in den grunt der selin.
23 Nyeman inkuͦmet in den grutau der selin
wan alleyne got. 24 Dy creaturin inmogin [120v]
nyt in den grunt der selin. 25 Sy muͦzav hye
usze bliben in den creftin. 26 Da sehet sy wole
an enaw bildin, da mitte sy ingezogin ist
unnd herberge inpangin hat. 27 Wan wanne
axan dyax crefte, aydy eray selen, ruͤrint dy creaturin, so
nement sye unde scheppint bildeaz, glichnisze
von den creaturin und zhuhetba dy in sich. 28 Und
von demebb bekennetbc sy creaturebd. 29 Nit naher
inmag dye creature kuͦmen in dy sele,
noch nyemer ingenehette dye sele keyner
creaturin, sy inhette des ersten willeklichn
ir bilde in sich inphangin. 30 Von den gegen-
wortigen bilden so nehet sye sich derbecre-
aturin. 31 Wan bilde ist eyn dingn, das dye sele
scheppit mit den creftin von den dingin. 32 Iz
sy eyn steyn, eyn rose, eynbf mensche odir waz
es sy, das sy bekennen wil, so nyemet sy
das bilde hervor, das sy vor in sichbgge-
zogin hat, unnd alse mag sy sich mit en
voreynnen. 33 Vannebh abir der mensch also
eyn bilde inphehit, das muͦs von not bisin
odirbi komen von uswendich inbj dye sinne. [121r]
34 Unde darumbe so inist der selin keyn
dyngbk alse unbekant alse sy er selbir. 35 Al-
so sprichet ein meister, das dy sele keyn bil-
de von er selber gescheppin inmag noch
gewerkin. 36 Darumbe mag sy sich selber nitbl
bekenin. 37 Wanne bilde kummenbm in dy sinne hen-
dorch, bnunnd da vonbn sy keyn bilde von er selber
gebinbo. 38 Unnd da von weys sy allesbp ander ding
unnd sich selber nit. 39 Denbq keynes dingisbrin-
weisbsdy selebs alse wenig alse sich selber durch
des mittels willen. 40 Unnd das wyssent auch,
das sye innewendig ledig unnd fri ist von
btallen mittelenbt unnd von allen bildin. 41 Unnd daz
ist auch dy sache, das sich got ledekliche
mit ir vireynnent mag sundir bilde
buunnd gehugniszebu. 42 Dobv inmacht es nicht
geleukin: 43 Was mogelichkeyt duͦ eynnenbw
wercmeyster gybist, du misses dye selbin
mogelichkeyt gote gebe sundir alle
masze. 44 Nuͦbx eyn mester weyser unnd metiger
ist, so auch sin werk unmittelicher ge-
schet unnd eynveltiger ist. 45 Der mensche [121v]
hat vil mittels anby sinen uswendigen werkin.
46 E er dye follenbrenge, allebz sye in eme ge-
bildit hat, da horet vil bereytensca zuͦ der
materien. 47 Mer: dye sonne in ere meyster-
schaft unnd in irme werkene - das ist cber
lutehtcb -, daz duͦt sye gar snellekliche. 48 Alz
scherecc alz sye ierin schin cduz geleszitcd, in
deme selbin ougenblicke so ist alle dye
werlt vol liechtis an allen endin. 49 Mer: dar-
uber ist der engil: 50 Der bedarf noch min-
ner mittels an synen werkin unde hat auͦch
minner bildece. 51 Der alleruͦberste seraph,
der inhat nit dan eyn bilde. 52 Alle, dye under
eme sint, waz sye nemen in manigvalti-
keyt, daz nyement er alles in eime. 53 Mer:
got, der bedarf keynes bildis noch inhat
dyecf keyn bildecg. 54 Got, der werket in der sele
sunder alle mittel, bilde odir glichnisze, ia,
in deme grunde, da ny bilde inkam darch er sel-
bir mit syme ewygenci wesen. 55 Des inmag nit
getuͦn dekein creature. 56 Wie gebert got der vater
synen son in deme grunde der selen? 57 Als dy krey- [122r]
eturen tunt in bildin unnd in glichniszen?
58 Neyn, intruwen! 59 Mer: in aller der wyse, als er in
in der ewekeyt gebirt, noch mynnere noch me.
60 Eya, wye gebirt er en da? 61 Das merkecj: 62 Sehent,
got der vatir, der hat eyn wollenkomenck insehen
in sich selber unnd eyn abgrundiscl kennencm sin sel-
bis mit eme selbir, nit mit keyme bilde. 63 Unnd
also gebirt der vater sinen son in warer, ewygercn
gotlichco nature. 64 Sehent, in der selbin wyse
unnd in keynner andern gebirt got der vatir si-
nen son in der selen grunde und in erme wesene
unnd eynnegit sich also mit er. 65 Wanne were
da keyn bilde, so weer da nit keyn eynunge.
66 Unnd in der warin eynunge lit alle er selekeyt.
Abschnitt 10

Nuͦ motthent ir sprechin, in der sele sy nit
dan bilde undcp von nature. Neyn, nit! Dan weer das
war, so inworde dye sele nymmer selik. Wanne got
inmotthe keine creatur machin, in der duͦ vol-
lenkomen selekeyt mothis nemen. Anders incq
got nit dye hasthe selekeyt unnd das iungeste
ende, das doch sin nature ist unnd wil, daz er
sy begin unde ende aller dinge. Es inmag
keyn creature din selekeyt sin, so inmag sye [122v]
ouch hie nit din vollenkomenheyd gesin.
Wan dye vollenkomenheyd dis lebens, daz ist
vollenkomenheytcr aller dugende, der volgit nach
vollenkomenheit iens lebens. Und dovon muͦst
du von not sin und wonen in deme wesene unde
in deme grunde. Do muͦs dich got ruͦren mit
syme eynvaltigen wesene sunder mittel des-
keynes bildis. 10 Eyn iclych bilde, das enwesetcs
noch inmynnet sich selbir nit. 11 Ez zuhet unnd
wiset alles da hiene, des bilde iz ist. 12 Unnd sint
das man kein bilde hat dan von deme, daz uzwen-
dichct ist unnd durch dye sinne ingezogin wirt
von den creaturin, und wyset auch alles da
hene, des bilde iz ist, so were das unmoglich,
daz duͦ ymmer mothes selik werdin von keynen
bilde. 13 Da von mus duͦ eyn swygen unnd ein stille
sin unnd der vatir muͦs da sprechen unnd gebe-
rin sinen son unnd werke sin werk sunder alle
bilde.
Abschnitt 11
Das andir ist, waz dencu menschen gehore
sines werkis hie zuͦcv werkene, da mitte er erwer-
be unnd virdiene, daz disse gebort in eme ge-
schehe unnd vollenbrach werdecw. Ich spreche abir,
alse ich iecx sprach, dazcy disse rede und disse [123r]
warheyt, dyecz alleyne guten unnd vollenkomen
menschen zuͦ, diͤ do in sich unnd an sich gezogen
hant aller tugende wesen, alse das dy tugende
wesentlichen usser in flieszent sunder ir zuͦtuͦn
unnd vor allen dingen daz wirdige leben unde dye
edele lere unsers herren Jesu Kristi in syeda lebe.
Dye sullen daz wissen, daz daz allerbeste unnd
daz alleredelste, do man zuͦ kuͦmen mag in
disseme leben, ist: Duͦ salt swygen unnd lasze
got werken unnd sprechen. Alse dazdb alle dy crefte
sint ab gezogin von allen ierin werkin unnd
von allen bildin, alse wirt diz wort gesprochen.
Darumme sprach ir gar wol: "Inmittene in
deme swygene wart mer dis heymmelich wort
zuͦ gesprochen." Unnd darumme: so duͦ alle dine
crefte ie me macht geziehen in eyndc virgeszen
aller dinge und ir bildedd mede verrest, ie duͦ dis-
seme nahir bist unnd ye inpenchenliherdf.
Motestdg duͦ aller dinge zuͦmale unwissende
werde, ia, mothes duͦ komen in eyn unwissen dy-
nes eygen lybes unnd lebens, also sanctus Paulus
dhgeschehen wasdh, duͦ er sprach: 10 "Obe esdi were in [123v]
dendj liebe odir nit, des enweyz ich nit: 11 Got
weis es." 12 Do hatte der geyst alle dy crefte alse
gar in sich gezogin, daz eme des lichamen ver-
geszen was. 13 Duͦ antworthedk wedir gehucnis-
se nach virstantnisze noch synne noch auch dy
crefte, dye ierin invloz in der wyse solden
han, daz sy den lichamen solten furen unnd zierin.
14 Derdl unde dye hycze waz uf inthalden. 15 Unde
da von nam der lichamen nit abe, dy wyle er
in den dryen tagen nit az noch dranc. 16 Alse
geschach Moysi, do er fastete virczzig dage
uͦf deme berge. 17 Unnd er inwart nye des-
de krenkir. 18 Er waz des lesten dagis alse starc
alse des ersten. 19 Alse solte der mensche ent-
wychen allen sundendm unnd inkerin alle sine
crefte unnd komen in eyn virgeszen aller
dinge unnd sin selbes. 20 Hye von sprach eyn mester
zuͦ der sele: 21 "Enzuch dich von der unruͦwe uz-
wendiger werke. 22 Darnach influch unde verbirc
dich vor deme gesterme indewendiger geden-
ke, wan sy unfride machen." 23 Darumbe, sal [124r]
got sin wort sprechin in der sele, so
muͦs sye in ruͦwe unnd in vriede sin. 24 Unnd
dan so sprichet er sin wort unnd sich selbirdn.
25 Sanctus Dyonisius sprach: 26 "Got hat keyndoglch
nissedp sin selbis, wan er ist wesenlichen alles,
dqdas gut wort unnd wesin istdq." 27 Got
dr[14r]
wurket alle sine werg in ime selber und uz i-
me selber in eime blicke. 28 Nút enweneds, do got
himel und erde mahte und alle ding, das er hú-
te eins mahte und morne das ander. 29 Dochdt scribet
Moyses also. 30 Er wuste doch duwol vil basdu, er det
es aber durch der lúte willen, die es nút anders
kunden dvverston noch vernemendv. 31 Got, der endet nút
me darzuͦ, danne alleine er wolte. 32 Er sprach unddw
gewurdent. 33 Got wirket one mittel und one
bilde. 34 Ie me dú ane bilde bist, ie me dú sines in-
wirkennes enphenglicher bist, und ie me dúdxin-
gekeret und vergessener, ie dudy disem noher bistdz.
35 Her zuͦ mante Dyonisius sinen iungern Tymo-
theum
und supraea: 36 "Liebereb sun Tymothee, du solt
mit umbecumbertenec sinnen dich erswingen úber
dich selben und uber alle dineed krefte undee uber
redelicheit und uber dineef vernunft undeg uber
werg und ubereh wiseei in die verborgene stillú
dúnsternusseej." 37 Es muͦz ein einziehen sin von
allen dingen. 38 Got, denek versmohet ze wirke-
ne in bilden.
Abschnitt 12
Nú moͤhtestú sprechen: "Was got
wirket one bilde in deme grunde und in dem we-
sen, des enmag ich nút wissen, wan die cref- [14v]
te nút kunnent genemen den in bildenel. Sie
enmoͧgent ein vogelem nút erkennenen in eins
menschen bilde. Und darumbe, wan alle bildeeo
koment von uszen her epin, undep darumbe isteq
ir verborgen." Und das ist ir allernútzeste. Das
unwussen zúhet sie in ein wunder und tuͦt
sie dieseme nachiagen. Wan sie bevindet
wol, waser es ist, und enweis aber nútes, was
es ist. Wen der mensche weis der dinge sache,
alzehant so ist er der dinge muͤde und suͦchet
aber ein anders zú ervarnde und ethet doch
iemer ein iamer, diese ding zúet wússenne, und
enhet doch dekein biblibeneu und tuͦt sie dochev
nachiagen.
Abschnitt 13
Hie von sprach der wise man: "In-
mitten in der naht, do alle ding warent in einer
stilleew swigende, do wort mir zuͦgesprochen
ein verborgen wortex." Des wortes nature ist, das es
offenbort, das verborgen ist. Es offente sich unde
glentzete mir vor, das es etwas weer offenbo-
rende, und es was mir got kunt tuͦnde. Dovon
heiszet es ein wortey. Sanctus Paulus sprichetez, das wir
diseme nach sullentfa iagen, bitze wir esfbbe-
grifent. Do er in den dritten hiemel wasfcge- [15r]
zucket in die kuntschaft gottes und gesehen
hatte alle dingfd, do er wieder kom, do enwas
ime núschút vergessen. Esfe was ime so verre
inne in deme grunde, ffder sinenff vernunft nút
fgmoͤhte komenfg. Darumbe sprach er: 10 "Ich bin sicher,
das michfh tot noch kein erbeitfi dovon gescheiden
mag, des ich in mir bevinde." 11 Hie von sprach ein
heidenischer meister ein schoͤne wort zuͦ eimem
andern meisteer: 12 "Ich wurde eins in mir gewar,
das glentzet infj miner vernunft. 13 Des bevinde ich
wol, das es etwas ist. 14 Aber was es si, des enkan
ich nút verston. 15 Denne alleine duncket mich des:
16 Kunde ich ez begrifen, ich kundefk alle worheit."
17 Do sprach der ander meister: 18 "Eya, dem volge nach! 19 Wan
kundestú es begrifen, so hetestú eine samenun-
ge aller guͤte und hetest einfl ewig leben." 20 Von
disem sprach oͧch sanctus Augustinus: 21 "Ich wurde ein in
mir gewar, das vorspilt und vorblicket miner
selen. 22 Wurde das vollebraht und besteget in mir,
das muͤste ewig leben sin. 23 Ez birget sich unde
wiset sich oͧchfm, es komefn", aber in einre dieplichen
wisen, und meinet, ez wolte der selen alle ding
benemen und verstelen. 24 Aber das ez sich etwaz be- [15v]
wiset und offenboret, do mitte wolte ez dú sele
reizsen und im nach ziehen und sú ir selbes
beroͧben und benemen. 25 Hie von sprichet der prophete: 26 "Herre,
nimfo iren geist und gib in wider dinen geist." 27 Diz
meinde oͧch dú minnende sele, do sú sprach: 28 "Mine
sele versmalz und zerfloz, do der liebe sin wort
sprach." 29 Do er in gienc, do muͤste ich abenemen.
30 Das meinde oͧch Cristus, do er sprach: 31 "Der út lot durch
mich, der sol hundertvalt wider nemen." 32 "Und wer
michfp wil haben, der muͦz sich sin selbes und aller
dinge verzihen." 33 "Und wer mir wil dienen, der muͦz
mir volgen", er ensol nút fqdem simefq volgen.
Abschnitt 14

Nú moͤhtestu sprechen: "Eya herre, ir wellent der
selen iren naturlichen loͧf umbekerenfr. Ir na-
ture ist, das sú durch dú sinne neme und in bilden.
Wellent ir den orden umbekeren?" Nein! Was
weistú, was adels got habe geleit in die nature,
dú noch nút alle geschrieben sint, inerfs noch
verborgen? Wan dú von dem adele der selen scribent,
doft enworent noch do nút noher komen, dan sú
ir naturlich vernunft truͦg. Sú enworen nie in
den grunt komen. Des muͤst in vil verborgen sin
und fubleip infu unbekant. 10 Darumbe sprach der prophete: [16r]
11 "Ich wil sitzen und wil swigen und wil hoͤren,
was got in mir spreche." 12 Wan ez ist so verborgenfv,
darumbe kom diz wort in der naht in deme
dúnsternúzsefw. 13 Santcus Johannes sprichetfx: 14 "Das lieht lúhte-
tefy in der vinsternúzse." 15 "Ez kom in sin eigen und
alle, dú ez enphiengent, dú wurdent gewal-
tecliche gottes súne. 16 In wart gewalt gege-
ben, gottes súne ze werdene."
Abschnitt 15
Nú merketfz hie
den nútz und dú frúht dissesga heimelichen
wortes und diz vinsternúzses! Der sún des hi-
melischen vaters enwúrt nút alleine
geborn in disem dúnsternúzse, das sin eigen istgb.
Dú wurst oͧch do geborn des selben himelischen
vaters kint noch keins andern, und er git
dir den gewalt. gcmerkent, wie groz dergc
nútz istgd! Alle die worheit, die alle meister ie
gelertent mit ir eigen vernunft und verstent-
núzse oder iemer me gelerentge bis an den iunge-
sten tag, die verstundent nú das allerminneste
in disem wizsenne und in disem grunde. Wie das
es doch ein unwissen heisze und ein unbe-
kantheit, so het es doch me inne denne alles
wissen und bekennen uzsewendig disem. Wan [16v]
dis uzsewendiggf unwússen, das reizset und zú-
het dich von allen wússenden dingen und oͧch
von dir selben. Daz meinde Cristus, do er sprach: "Wer
sich sins selbes nút verloͧckent und nút vater
und muͦter lat - und alles, das úzserlich ist -, der enist
min nút wúrdiggg." 10 ghAls ob er sprechegh: "Wer nút
enlot alle uzsewendekeit der creaturen, der en-
mag in dise goͤtliche geburt weder enphan-
gen noch geborn werden." 11 Mer: das dú dich din sel-
bes beroͧbest und alles des, das uzserlich ist,
das git dirs in der worheit. 12 Und in der worheit
geloͧbe ich des und bin des sicher, das gidir iegimen-
sche, der hie inne rehte stúnde, niemer mag von
gotte gescheiden werden gjbi nútegj nút in kei-
ne wis. 13 Ich sprachgk: 14 Enmaggl in keine wis in totsunde
gevallen. 15 Sú litten e den schentlichestengm tot,
e sú dú allerminneste totsúnde tettent, als
oͧch die heiligen totent. 16 Ich sprachgn: 17 Sú enmúgent
einre tegelichen sunden nút getuͦngo noch ge-
staten mit willen an in selber noch an andern
lúten, do sú es erwendengp muͦgent. 18 Sú werdent
so sere zuͦ disem gereizset und gezogen und
gewenet, das sú sich keinen andern wege nie- [17r]
mergq enmúgent gekeren. 19 Sú kerent gralle ire
sinne und ir kreftegr her nach.
Abschnitt 16
In dise gebúrt
helfe uns der got, der menschegs nú geborn
ist, gtdas ist der herre Jhesu Cristgt, das wir kranken
lútegu in im geborn werden goͤtlich. gvDes helfe
er uns ewecliche.gv Amen.

Textapparat

a–aDum medium silentium tenerent omnia Eckhart, DW IV,1, S. 334,1.
bfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 335,1.
c–cgebürt uns ze Eckhart, DW IV,1, S. 336,6.
dwie daz Eckhart, DW IV,1, S. 336,6.
eguoten, volkomenen Eckhart, DW IV,1, S. 336,8.
fder Eckhart, DW IV,1, S. 336,8.
ghât Eckhart, DW IV,1, S. 337,9.
hniht Eckhart, DW IV,1, S. 337,9.
ifehlt Eckhart, DW IV,1, S. 337,9.
j–jdirre geburt Eckhart, DW IV,1, S. 337,10.
ksprichet Eckhart, DW IV,1, S. 338,11.
lgebessert aus uͦs.
mêrste ist Eckhart, DW IV,1, S. 338,15.
nsêle und Eckhart, DW IV,1, S. 338,15.
omuoz sîn Eckhart, DW IV,1, S. 339,16.
p–pallerlûtersten Eckhart, DW IV,1, S. 339,16.
qam Wortende Buchstabe durch Rasur getilgt.
rr über der Zeile ergänzt.
ssîn; und Eckhart, DW IV,1, S. 340,22.
tdavor gestrichen lus.
usîn Eckhart, DW IV,1, S. 340,22.
vdirre Eckhart, DW IV,1, S. 340,23.
wim Eckhart, DW IV,1, S. 340,24.
xund sich Eckhart, DW IV,1, S. 340,26.
ymerket Eckhart, DW IV,1, S. 342,33.
z–zIch wil Eckhart, DW IV,1, S. 342,33.
aamir Eckhart, DW IV,1, S. 343,36.
abdaz Eckhart, DW IV,1, S. 343,40.
acfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 343,40.
adenhât dâ Eckhart, DW IV,1, S. 344,41.
ae–aedâ umbe Eckhart, DW IV,1, S. 344,41.
afmit Eckhart, DW IV,1, S. 344,41
agdavor gestrichen geg.
ahûzwürken Eckhart, DW IV,1, S. 344,46.
ai–aihaftet iemer Eckhart, DW IV,1, S. 344,46.
ajgesehen würken noch geben. Und alsô ist ez mit allen andern sinnen: Eckhart, DW IV,1, S. 344,47f.
akfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 344,48
aldem wesene Eckhart, DW IV,1, S. 344,48.
am–amsi Eckhart, DW IV,1, S. 344,49.
angrunde Eckhart, DW IV,1, S. 345,50.
aogrunde dâ Eckhart, DW IV,1, S. 345,50.
apdaz Eckhart, DW IV,1, S. 345,50.
aqswîgen, hie ist Eckhart, DW IV,1, S. 345,50f.
ar–ardisem werke, daz Eckhart, DW IV,1, S. 345,51.
asfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 345,52.
at–atdes göttlîchen wesens Eckhart, DW IV,1, S. 345,52.
augrunt Eckhart, DW IV,1, S. 354,54.
avmüezen Eckhart, DW IV,1, S. 346,55.
awir Eckhart, DW IV,1, S. 346,56.
ax–axdie Eckhart, DW IV,1, S. 346,56.
ay–ayder Eckhart, DW IV,1, S. 346,57.
azbilde und Eckhart, DW IV,1, S. 346,57.
baziehent Eckhart, DW IV,1, S. 346,58.
bbdem sô Eckhart, DW IV,1, S. 346,58.
bcbekennent Eckhart, DW IV,1, S. 346,58.
bddie crêatûren Eckhart, DW IV,1, S. 346,58.
beden Eckhart, DW IV,1, S. 347,61.
bfdavor gestrichen und getilgt eyn.
bgfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 347,63.
bhSwenne Eckhart, DW IV,1, S. 348,64.
bi–bifehlt Eckhart, DW IV,1, S. 348,64.
bjîn durch Eckhart, DW IV,1, S. 348,65.
bkdavor verschmiert d.
blmit nihte Eckhart, DW IV,1, S. 348,67.
bmkoment alles Eckhart, DW IV,1, S. 348,67.
bn–bnDes enmac Eckhart, DW IV,1, S. 348,68.
bogehaben Eckhart, DW IV,1, S. 348,68.
bpalliu Eckhart, DW IV,1, S. 348,68.
bqfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 348,69.
brgebessert aus dingin.
bs–bssi Eckhart, DW IV,1, S. 348,69.
bt–btallem mittel Eckhart, DW IV,1, S. 348,70.
bu–buoder glîchnisse Eckhart, DW IV,1, S. 349,72.
bvEckhart, DW IV,1, S. 349,72.
bweinem Eckhart, DW IV,1, S. 349,72.
bxAls nû ieEckhart, DW IV,1, S. 349,73.
byin Eckhart, DW IV,1, S. 348,75.
bzals er Eckhart, DW IV,1, S. 349,75.
cabereitschaft Eckhart, DW IV,1, S. 349,76.
cb–cberliuhten Eckhart, DW IV,1, S. 349,77.
ccgebessert aus sichere.
cd–cdûzgiuzet Eckhart, DW IV,1, S. 349,78.
cebilde. Ie hœher der engel ist, ie minner bilde er hât. Eckhart, DW IV,1, S. 350,80.
cffehlt Eckhart, DW IV,1, S. 350,82.
cgdavor gestrichen G.
chdan Eckhart, DW IV,1, S. 350,83.
cieigenen Eckhart, DW IV,1, S. 350,84.
cjmerket Eckhart, DW IV,1, S. 350,87.
ckvolkomen Eckhart, DW IV,1, S. 351,88.
clabgründic Eckhart, DW IV,1, S. 351,88.
cmdurchkennen Eckhart, DW IV,1, S. 351,88.
cneinunge Eckhart, DW IV,1, S. 351,89.
cogötlîcher Eckhart, DW IV,1, S. 351,89.
cpfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 352,93.
cqenwære Eckhart, DW IV,1, S. 352,95.
crfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 353,98.
csenwîset Eckhart, DW IV,1, S. 353,101.
ctgebessert aus uswen-|dich.
cudem Eckhart, DW IV,1, S. 354,107.
cvzuo ze Eckhart, DW IV,1, S. 354,107.
cwwerde; ob daz iht bezzer sî, daz der mensche etwaz sînes werkes dar zuo tuo, als ein înbilden und ein gedenken an got, oder daz der mensche sich halte in einem swîgenne, in einer stille und rouwe und lâze got in im sprechen und würken, und warte er aleine gotes werke in im Eckhart, DW IV,1, S. 354,108-111.
cxvor Eckhart, DW IV,1, S. 354,112.
cyfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 354,112.
czdavor durch Unterpunktung gestrichen ge Mz 1 (E), gehœrent Eckhart, DW IV,1, S. 354,112.
dain Eckhart, DW IV,1, S. 355,115.
dbEckhart, DW IV,1, S. 355,118.
dcein und Eckhart, DW IV,1, S. 355,121.
dddanach Textverlust aufgrund von Homoioteleuton, bilde, diu dû in dich ie gezüge, und ie mê dû dich den crêatûren und irn bilden Eckhart, DW IV,1, S. 355,121f.
defehlt Eckhart, DW IV,1, S. 355,122.
dfgebessert aus inpenchenlcher.
dgdavor durch Unterpunktung gestrichen bist.
dh–dhgeschach Eckhart, DW IV,1, S. 356,124.
diich Eckhart, DW IV,1, S. 356,124.
djdem Eckhart, DW IV,1, S. 356,124
dkenworhte Eckhart, DW IV,1, S. 356,126
dlDer brant Eckhart, DW IV,1, S. 356,128.
dmsinnen Eckhart, DW IV,1, S. 357,131.
dndanach Textverlust aufgrund von Homoioteleuton, selber in der sêle und niht ein bilde, mêr: sich selber Eckhart, DW IV,1, S. 357,136.
dokein bilde noch Eckhart, DW IV,1, S. 358,137.
dpglîchnisse Eckhart, DW IV,1, S. 358,137.
dq–dqguot, wârheit und wesen Eckhart, DW IV,1, S. 358,138
dr–drMz 1 (E), fehlt St 2 (E) (Blattverlust).
dsenwænet Eckhart, DW IV,1, S. 358,139f.
dtAleine Eckhart, DW IV,1, S. 358,141.
du–dudaz wol Eckhart, DW IV,1, S. 358,141.
dv–dvgenemen Eckhart, DW IV,1, S. 358,142.
dwund sie Eckhart, DW IV,1, S. 359,143.
dxfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 359,144.
dyEckhart, DW IV,1, S. 359,144.
dzfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 358,145.
easprach Eckhart, DW IV,1, S. 359,146
eblieber mîn Eckhart, DW IV,1, S. 359,146.
ecumbegekêrten Eckhart, DW IV,1, S. 359,147.
edfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 359,148.
eefehlt Eckhart, DW IV,1, S. 359,148.
effehlt Eckhart, DW IV,1, S. 359,148.
egfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 359,148.
ehfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 359,148.
eiwîse und wesen Eckhart, DW IV,1, S. 359,148.
ejdünsternisse, ûf daz dû komest in ein bekantnisse des unbekanten übergoteten gotes Eckhart, DW IV,1, S. 360,149.
ekdem Eckhart, DW IV,1, S. 360,150.
eldanach Textverlust aufgrund von Homoioteleuton, bilden, wan sie alliu dinc müezen nemen und bekennen in irn eigenen bilden Eckhart, DW IV,1, S. 360,152f.
empfert Eckhart, DW IV,1, S. 360,153.
enerkennen noch genemen Eckhart, DW IV,1, S. 361,154.
eobilde in sie Eckhart, DW IV,1, S. 361,154.
ep–epfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 361,155.
eqist ez Eckhart, DW IV,1, S. 361,155.
erdaz Eckhart, DW IV,1, S. 361,156.
esniht, wie noch Eckhart, DW IV,1, S. 361,157.
et–etze wizzenne und quilet und jâmert iemer mê alsô nâch Eckhart, DW IV,1, S. 361,158f.
eubîblîben. Darumbe, diz unbekante bekantnisse daz entheltet sie bî disem blîbende Eckhart, DW IV,1, S. 361,159f.
evdisem Eckhart, DW IV,1, S. 361,160.
ewstille und Eckhart, DW IV,1, S. 361,161f.
exwort, daz kam in einer dieplîchen wîse verstolnlîche." Wie nante er ez ein wort, dô ez verborgen was? Eckhart, DW IV,1, S. 361,162-362,163.
eywort. Mêr: ez was mir verborgen, waz ez wære. Daz was sîn verstolnlich komen in einem geriune und in einer stille, umbe daz ez sich offenbârte. Sehet, darumbe muoz man im und sol im nâchloufen, die wîle ez verborgen ist. Ez schein und was verborgen. Ez meinet, daz wir im nâchjâmern und nâchqueln. Hie zuo manet uns Eckhart, DW IV,1, S. 362,165-169.
ezfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 362,169.
fafehlt Eckhart, DW IV,1, S. 362,169.
fbdanach Textlücke aufgrund von Homoioteleuton, ez erspüeren, und niemer ûfhœren, biz daz wir ez Eckhart, DW IV,1, S. 362,169f.
fcwart Eckhart, DW IV,1, S. 362,170.
fddinc und Eckhart, DW IV,1, S. 363,171.
feMer: ez Eckhart, DW IV,1, S. 363,172.
ff–ffdar sîne Eckhart, DW IV,1, S. 363,172.
fg–fgînkomen enmohte. Ez was im bedecket. Dâ von muoste er nâchloufen und ez ervolgen in im, niht ûzer im. Ez ist zemâle inne, niht ûze, mêr: alles inne. Und wan er daz wol weste Eckhart, DW IV,1, S. 363,173f.
fhnoch Eckhart, DW IV,1, S. 363,175.
fiarbeit mich Eckhart, DW IV,1, S. 363,175.
fjvor Eckhart, DW IV,1, S. 363,177.
fkbekente Eckhart, DW IV,1, S. 363,179.
flfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 363,180.
fmdoch Eckhart, DW IV,1, S. 364,183.
fnkomet Eckhart, DW IV,1, S. 364,183.
fonim in Eckhart, DW IV,1, S. 364,186.
fpmich ouch Eckhart, DW IV,1, S. 364,189.
fq–fqden sinnen Eckhart, DW IV,1, S. 364,191.
frumbekêren und wider ir natûre tuon Eckhart, DW IV,1, S. 364,192f.
fsmêr Eckhart, DW IV,1, S. 365,196.
ftdie Eckhart, DW IV,1, S. 365,196.
fu–fublîben Eckhart, DW IV,1, S. 365,198.
fvverborgen und Eckhart, DW IV,1, S. 365,200.
fwdünsternisse. Dâ von schrîbet Eckhart, DW IV,1, S. 365,200.
fxfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 366,201.
fyliuhtet Eckhart, DW IV,1, S. 366,201.
fzprüeve Eckhart, DW IV,1, S. 366,198.
gades Eckhart, DW IV,1, S. 366,203.
gbist. Mêr: Eckhart, DW IV,1, S. 366,205.
gc–gcmerke, welchen Eckhart, DW IV,1, S. 366,207.
gdfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 366,207.
gesuln Eckhart, DW IV,1, S. 366,208.
gffehlt Eckhart, DW IV,1, S. 366,211.
ggwert Eckhart, DW IV,1, S. 367,213
gh–ghEr wil sprechen Eckhart, DW IV,1, S. 367,213.
gi–gidirre Eckhart, DW IV,1, S. 367,216f.
gj–gjnihtes Eckhart, DW IV,1, S. 367,217f.
gkspriche, er Eckhart, DW IV,1, S. 367,218.
glam linken Rand mit Einfügungszeichen ergänzt.
gmallerschentlîchesten Eckhart, DW IV,1, S. 367,219.
gnspriche Eckhart, DW IV,1, S. 367,220.
gogeleisten Eckhart, DW IV,1, S. 367,220.
gperwern Eckhart, DW IV,1, S. 367,221.
gqniergen Eckhart, DW IV,1, S. 367,222.
gr–grund karment alles Eckhart, DW IV,1, S. 367,223.
gsfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 367,224.
gt–gtmenschlîche Eckhart, DW IV,1, S. 367,224.
gumenschen Eckhart, DW IV,1, S. 367,224.
gv–gvfehlt Eckhart, DW IV,1, S. 367,225.

Marginalien


Anmerkungen

Eckhart, Meister
Anm.: Dominikaner; Theologe, Philosoph und Mystiker
weiterführende Informationen
Augustinus von Hippo
Anm.: Kirchenvater
weiterführende Informationen
Salomo
Anm.: biblische Person
weiterführende Informationen
Jesus Christus
Anm.: biblische Person
weiterführende Informationen
Paulus von Tarsus
Anm.: Apostel
weiterführende Informationen
Mose
Anm.: biblische Person
weiterführende Informationen
Anselm von Canterbury
Anm.: Erzbischof, mittelalterlicher Theologe
weiterführende Informationen
Dionysius Areopagita
Anm.: Pseudonym eines mystischen Schriftstellers
weiterführende Informationen
Timotheus
Anm.: biblische Person
Johannes
Anm.: Evangelist
weiterführende Informationen
Eckhart, 〈Meister〉, Die deutschen und lateinischen Werke. Die deutschen Werke, Bd. 4,1: Meister Eckharts Predigten, Bd. 4,1, hg. und übersetzt von Georg Steer unter Mitarbeit von Wolfgang Klimanek und Freimut Löser, Stuttgart 2003
XML: unbekannt
XSLT: unbekannt